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Trotz die 2.e sorry so lang

wie ich ihn dazu bringe, dinge zu lassen die er nicht tun soll (z.b.in einer tour sand aus sandkasten rausschaufeln, trinkbecher umkippen, alles mögliche in hohem bogen durch die gegen schmeissen, sein komplettes spielzeug den keller runterwerfen - macht sicher spass, aber wenn man zum hundertsten mal das zeug raufschleppt - nervt, mit löffeln die wände zerkratzen, wenn ich sage, heb das bitte auf: er: nö, kackfrech.....)na sind nur kleine beispiele und vielleicht auch nicht so aufregenswert, aber ich hab das gefühl, ich hab ihn überhaupt nicht im griff. hört sich blöd an, kinder sollen ja auch nicht programmiert sein wie zinnsoldaten, aber so ein bischen respekt und mal hören, wenn man was sagt oder seh ich das falsch? ach manno, sagt doch mal wie macht ihr das? kennt jemand das buch trotz lass nach und jedes kind kann regeln lernen? ich bin schon froh, dass ich das mal loswerden konnte, bin zur zeit wirklich ziemlich verzweifelt und weiss einfach nicht mehr weiter. vor allem wenn man es auf jeden fall anders als die eigenen eltern machen will- aber wie dann..und wieso ist es oft so, dass männer die nicht soviel erklären ernster genommen werden und die kinder eher hören, als bei frauen, die immer ewig alles erklären? ich erklär natürlich auch, logo, warum er was nicht tun soll und was ist wenn er es doch tut, was ist falsch daran? warum funktioniert das nicht?
danke fürs zulesen
liebe grüsse
Bisherige Antworten

Re: Trotz die 2.e sorry so lang

Hallo!
Ich hab zu dem Thema einen guten Link gefunden. Schau doch mal hier:
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Haeufige_Probleme/s_485.html
LG Janet

Re: DANKE JaneS

Hallo Jane,
das ist ja eine tolle seite. hab den artikel gleich in mich reingesogen u. in jede hirnzelle verinnerlicht. das hilft ja schon richtig. bin immer froh, zu wissen, dass man mit dem problem nicht allein ist. mir tut flo ja auch manchmal richtig leid (so wie das auch teilweise beschrieben ist) einmal auch, da hat er so einen schlimmen anfall, war vom schlitten gefallen und wollte absolut nicht mehr aufsteigen, ich musste ihn schleppen, konnte dann nicht mehr und wollte dass er auchläuft- dann stellte er sich an eine hauswand und hat die wand angebrüllt, man hat richtig gemerkt wie hilflos und fertig er war, er wollte sich weder von meinem männe noch von mir anfassen lassen, stand mindestens 20 minuten da und weinte, verstand die welt wohl nicht mehr, er tat mir sooo leid. glücklicherweise (und ein paar dumme sprüche von vorübergehenden passanten später) liess er sich dann doch wieder in den arm nehmen und trösten. ich danke dir jedenfalls für den artikel, echt sehr hilfreich. mann muss es nur echt ins hirn brennen, dass es beim nächsten anfall auch gleich hervorkommt, das wissen :-))
alles gute ebenfalls
sylvia

Re: DANKE JaneS

Hi Sylvia! Schön, dass dir der Artikel gefällt. Wenn man weiß, was in den Kleinen vor sich geht und dass sie nicht absichtlich "böse" sein wollen, kann man auch gelassener an die Sache herangehen.
LG Janet mit noch-nicht-so-ganz-Trotzkind-Nico

Re: Trotz die 2.e sorry so lang

Ich würde sagen, laß ihn mal die Folgen spüren. Was er die Kellertreppe runter schmeißt bleibt unten und für ihn unerreichbar. Speilzeug und andere Dinge, mit denen er rumwirft oder etwas beschädigt sind erst mal weg. Oder ihn in sein Zimmer schicken, bis er sich ausgetobt hat. Du solltest natürlich überlegen, bei welchen Dingen es Dir das Wert ist. Ich finde aber auch, daß Kinder lernen sollten, ihre wünsche nicht mit Trotz durchzusetzen. Also Ausrasten nach Möglichkeit ignorieren, dafür aber reagieren, wenn das Kind einen um etwas bittet, soweit das möglich ist. Aber: wirklich verhindern kann man den trotz in dem Alter nicht, und ich denke, daß unterschiedliche Kinder auch unterschiedlich heftig trotzen und das nicth unbedingt was mit richtiger oder falscher Erziehung zu tun hat.
Viele Grüße,
Christine
Viele Grüße,
Christine

Re: Trotz die 2.e sorry so lang

Hallo Fee,
eins darfst Du nicht tun: das Verhalten deines Sohnes persönlich nehmen und denken 1. er ärgert mich mit Absicht - das tut er nämlich NICHT und 2. ich habe als Mutters versagt und habe ihn nicht im Griff - das ist schlichtweg falsch. Jedes Kind hat mal solche Phasen (früher oder später, ausgeprägt oder auch nicht) und das liegt nicht am Erziehungsstil, glaube mir. Erst als ich diese Punkte kapiert habe, konnte ich besser mit den Wutanfällen und Trotzphsen von Moritz umgehen. In deinem Fall: wenn er das Spielzeug in den Keller wirft, dann bleibt es halt unten ! Wenn er einen Wutanfall hat, dann ist es meist besser das Kind einfach "ausspinnen" zu lassen, körperliche Nähe mögen dann die meisten nicht (viele fangen dann an zu schlagen oder beissen). Auch wenns peinlich oder nervig ist, wenn MOritz meint sich irgendwo hinzuschmeissen, dann setze/stelle ich mich einfach ein paar Meter daneben und sage "wenn Du Dich wieder beruhigt hast, dann nehme ich dich gerne in den Arm oder spiel was mit Dir". Zu Hause sag ich das auch und gehe dann aus dem Zimmer.
Denke daran: es geht nicht nur Dir so !
LG Nicole
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