Trinken
Davon 100ml nur Wasser, 100 ml 1:5 Saft-Wasserschorle.
Ich frage mich, ob es sinnvoller ist, dem Kind weiterhin die Getränke in dieser Form anzubieten und evtl. in Kauf zu nehmen, dass es eben etwas "weniger trinkt" (sie wird sich wohl melden wenn sie Durst hat), oder, wie es ja viel Mütter handhaben und Hälfte Saft und Wasser mischen. Klar, die Kinder trinken dann leicht mal gesamt (wenn ich später nicht mehr stille oder Obst-Wassergläser gebe) knapp 1 Liter.Viel Trinken ist ja wichtig und man sollte ja den Kleinen schon angewöhnen, nicht erst zu trinken, wenn man Durst hat.
Die KiÄ einer Bekannten rät ihr sogar zu Saft (z.B. Vit.C-Saft) wegen der zus. Vitamine.
Wie handhabt Ihr denn das?
danke und vG Martina
Re: Trinken
mir ist nicht ganz so der Sinn von "3 Obstgläsern mit Hälfte Wasser" klar.
Am besten lernt ein Kind zu trinken, wenn man es ihm auch selber vormacht, denn nur so sieht es am Beispiel die Notwendigkeit davon.
Kommst Du denn auf deine mind. 2 Liter zusätzliche Flüssigkeit, wobei Kaffee und Schwarz/Grün-Tee nicht zählen, da sie dem Körper mehr Wasser entziehen, denn ihm zuführen.
Bei uns klappt das ganz gut, da ich eh gut alle 30 Minuten etwas Trinke und der Lütte dann mit seinem Becher neben mir steht und auch was abhaben will.
Überhaupt trinkt er deutlich mehr seit er seinen "Saftig"-Becher hat ;-)
ja ja das Trinken will gelernt sein ;o)
war bei mir nicht anders. Mußte mir auch erst das Trinken angewöhnen. Aber mittlerweile kann auch ich so 2-3 Liter trinken.:o).
Ich habe meiner Tochter das Trinken so praktisch vorgelebt.
Und nach jedem Schluck "aaaachhhh". So nach dem Motto lecker.
Und Sie macht es jetzt genauso. Für Sie ist Trinken ein Genuss *lol*.
Meine Tochter trinkt so mittlerweile ca. 1 Liter von Wasser , Tee (ungesüßt) bis Saft-Schorle.
Aber sag mal, warum 3 Obstgläser? Knabbert Sie nicht lieber mal am Äpfelchen? Oder ist Sie eher der Typ Löffelliese?
LG, Mona
Re: ja ja das Trinken will gelernt sein ;o)
LG von Carmen
Re: ja ja das Trinken will gelernt sein ;o)
stimmt, ich musste das seinerzeit auch lernen, mittlerweile fehlt mir was, wenn ich unter 3 Litern am Tag trinke.
Meine Ärztin meinte damals zu mir "Stellen Sie sich an Ihren Arbeitsplatz jeden Morgen 3 Flaschen Wasser und die müssen bis zum Feierabend weg sein."
Nun, in den ersten paar Tagen, durfte ich dann nach Feierabend so gut 2 Flaschen Wasser runterschütten, das hatte bei mir einen gewissen Lerneffekt ;-)
Re: Trinken
mein Kinderarzt hat absolut von Saft (auch dem gern genutzten Mix Wasser und Saft) abgeraten, da es zu Karies führen kann. Zum Glück hatte ich auch noch gar nicht damit angefangen, ich gebe einfach nur Wasser. Und das klappt auch prima. Ich nehme es eher in Kauf, dass sie mal nicht so viel trinkt, als ihr süße Getränke anzubieten. Sie kriegt aber auch viel Birne oder Gurke zu essen, wo ja auch Flüssigkeit drin ist.
Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorschreiberinnen anschließen - selber viel trinken und der Kleinen dabei immer was anbieten.
LG Bine
Re: Trinken
jonas bekommt 1 becher (ab und zu auch mal 2) mit saft-schorle und sonst nur wasser (manchmal tee aber den findet er nicht so doll). so kommt er auf etwa 3 becher pro tag + ca. 400ml milch, ist ingsgesamt also etwa 1 liter. bis jetzt klappt das prima, jonas trinkt ganz von alleine ohne dass ich ihm das irgendwie vormachen muß. ein becher steht immer irgendwo in reichweite.
aber wie gibst du deiner tochter denn obstgläschen mit wasser?? versteh das genauso wenig wie die andern.... lg nina
Das mit den Obstgläschen
Genauso wie es Qualimedic halt empfiehlt: man nehme ca. 100gr. Obst (was in etwa einem halben Glas entspricht), ca. 80ml Wasser, etwas Öl und dazu Hirse oder Dinkelflocken, bis einen Brei ergibt......
vG Martina
Re: Das mit den Obstgläschen
Isst das Kind denn nichts anderes?
Der Ernährungsplan für ein Kind ab dem 10.-12. Monat kann
zum Beispiel so aussehen::
Frühstück:
3mal pro Woche: 25 g Brot, 5 g Margarine, 150 ml Vollmilch 3,5% aus der Tasse
4mal pro Woche: Mutter- oder Fertigmilch ca. 250 ml
1. Zwischenmahlzeit (aus den Vorschlägen abwechselnd auswählen und einmal am Tag 100 ml Saftschorle (1:5))
1. 25 g Brot, 5 g Margarine, 50 g Obst
2. 10 g Getreideflocken, 50 g Obst
3. 25 g Weizenschrotbrötchen, 5 g Margarine, 50 g Obst
4. 10 g Vollkornzwieback oder Vollkornkeks, 50 g Obst
5. 10 g Knäckebrot, 50 g Obst
Warme Mahlzeit: 240 - 250 Gramm http://kind.qualimedic.de/Gemuese_kartoffel_fleisch_brei
2. Zwischenmahlzeit (siehe oben)
Abendessen: ca. 4mal pro Woche http://kind.qualimedic.de/Vollmich_getreide_brei
3mal pro Woche Brot/Milch
(z.B. 25 g Milchbrötchen, 25 g geriebene Karotte, 25 g geriebener Apfel
oder 25 g Weizenvollkornbrötchen, 10 g Frischkäse 50 g Obst
oder 25 g Weizenvollkornbrot, 5 g Margaine 50 g Obst)
25 Gramm Brot sind ca:
1/2 Scheibe Brot
1/2 Brötchen
1 Scheibe Vollkorntoast (Kastenform)
Als Brot sollte man ein feingemahlenes Vollkornbrot verwenden, ohne Kerne, Körner oder Schrot
Re: Das mit den Obstgläschen
Sie wird 2xtgl. gestillt, da dies jedoch zu wenig ist, erhält sie nach dem morgendlichen Stillen 1 GOB zusätzlich.
Mittags GKFbrei, nachmittags GOB und abends nach dem Stillen einen selbstgemachten Bananen-Dinkel-Brei.
Sie kann aufgrund einer Allergie keinerlei Milchprodukte essen und kein ungekochtes Obst!
Re: Das mit den Obstgläschen
Gruß Carmen,die auch findet, dass man einem Kind in dme Alter schon mehr zumuten kann...
Re: Das mit den Obstgläschen
klar ist die Mumi dann noch so wie sie muss.
Schließlich passt sich die Milch den Bedürfnissen des Kindes an.
Es ist noch gar nicht sooooo lange her, wo auch in D-Land noch Kinder deutlich länger gestillt wurden, als das heute üblich ist.
Meine Oma hat ihre Kinder, was wohl auch an den "Zeiten" gelegen haben mag, i.d.R. bis zum 3-4. Lebensjahr immer noch gestillt. Nicht ausschließlich, sondern halt wenn die Kinder zwischendurch mal gerade eben Durst hatten.
Dafür ist aber die Akzeptanz fürs Stillen in D-Land wohl nicht hoch genug ;-)
Re: Das mit den Obstgläschen
Gruß Carmen, die 5 Monate Stillen total klasse und ausreichend fand....
Mumi nach dem 1. Lebensjahr - Stillen früher
ich schrieb "Meine Oma" - d.h. die Frau, wäre, wenn Sie noch leben würde, mittlerweile 107 Jahre alt.
In den 20er - 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war es zum einen eine Sache von Geld und der Bequemlichkeit.
Angesichts der Tatsache, das Oma eh ständig schwanger war, bzw. Säuglinge hatte, war das einfach praktisch für sie.
Da man die Kinder zum Spielen eh immer mit aufs Feld nehmen "durfte", war es nur recht und billig, ein Kind dann noch zu stillen.
Und die Kinder wussten halt das es bei "Muttern" im Zweifelsfall immer etwas zu trinken gab.
Einer meiner Groß-Tanten hat übrigens fast 10 Jahre lang ihre Mumi an die Neugeborenen-Station der Uni-Klinik verkauft.
In den 50er-60er Jahren waren ca. 3-5 DM pro Liter sehr viel Geld.
Die Milch wurde einmal am Tag von einem Fahrer abgeholt.
Zum Vergleich. Ein Arbeiter hat damals ca. 2,50 pro Stunde verdient und musste für ein halbes Pfund Butter (= 1,63 DM) gut 40 Minuten arbeiten.
Re: Das mit den Obstgläschen
Gruss Martina
Re: Das mit den Obstgläschen
Gruß Carmen
Re: Das mit den Obstgläschen
Gruss Martina
Re: Das mit den Obstgläschen
Kinder in dem Alter kauen, sofern noch keine Backenzähne vorhanden sind, eh in erster Linie auf den Felgen wie Oma Liesken und zerdrücken das Essen am Gaumen nach dem Einspeicheln ...
Re: Das mit den Obstgläschen
LG von Carmen
Re: Das mit den Obstgläschen
das ganze scheint halt ein wenig "Brei" lastig zu sein, zumal Du halt oben geschrieben hattest "3mal Obstglas mit Wasser".
Re: Trinken
also ich find zwar auch, dass du deine Kleine etwas "breiig" ernährst, aber auf deine Frage mit dem trinken: Mein Sohn mag keine kalten Sachen. Am besten funktioniert deshalb 3/4 fast heisses Wasser mit 1/4 Apfelsaft dazu. Ich nehm das Wasser aus der Leitung oder abgekochtes, wenns grad da ist. Ausserdem liebt er Strohhalme, das geht schnell, kleckert nicht und haben wir auch immer dabei.
Vielleicht funktioniert das auch bei euch?
lg bila
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