Nun, das ist wirklich eine Menge Zeit am Tag und aber auch eine Menge Geld. Sicher wäre es der Mutter superrecht, wenn Du das machst, ist dann ja auch wirklich superpraktisch, in einem Haus. Und offenbar will die Mutter wieder arbeiten und sucht nach der einfachsten Lösung. Offenbar kennt ihr Euch gut, sie hat Vertrauen zu Dir. Und für das Kind erscheint das eine günstige Möglichkeit. Und es muss jeder selbst wissen, wielange er sein Kind betreuen lässt. Mir wäre das auch zu lang, doch jeder hat andere Vorstellungen. Und ohne Wegezeiten ist das für die Mutter allemal günstiger, als wenn sie eine TM an anderem Ort hätte. Wahrscheinlich bietet sie deshalb so eine ungewöhnlich hohe Summe.
Nun, doch Du hast Recht, es muss für Dich passen und das wirst Du wohl erst merken, wenn Du es probierst. Wenn Du es gerne tätest, dann würde ich ihr vorschlagen, dass Du gerne bereit bist, es z.B. für die Dauer eines Monats einmal zu probieren, und ihr anschließend entscheidet, ob Du das weiter machen kannst. Kannst ja durchaus offen sagen, dass Du nicht weisst, ob Du dem gewachsen bist. Müsstest auch klären, ob Du die kleine Maus auch mal z.B. mit dem Auto mit zur Oma/zum Einkaufen nehmen darfst, um nicht angebunden zu sein, wenn Dir das wichtig ist usw.
Dabei offen sein, denn nur das hilft auch der Nachbarin. Sie will ja offenbar arbeiten und bracht dann auch eine verlässliche TM. Ich würde es versuchen, ihr aber offen sagen, dass sie bitte nicht böse sein soll, wenn Du es nicht die

nächsten Jahre zusagen kannst.
LG
Jilli
(deren Tagesmutter auch nebenan wohnt und die dafür auch bereit wäre, eine Menge zu tun, um sie bei Laune zu halten, denn einfacher gehts wirklich nicht mehr...)