In unserer Nachbarstadt wird das auch angeboten, bei uns leider nicht.
MEine Bekannte will das auch ab Herbst machen, dann ist der Kleine 26 Monate alt. Und ich finde die Idee gut: Fabian ist einen halben Tag bei seiner Oma und er genießt das richtig. Klar, es gibt noch Unterschiede zwischen Oma und Kindergruppe, aber ich würde es dennoch probieren.
Viel Erfolg und lG,
Carola *:o)

salut,
jasmin geht jeden tag in die krabbelstube, begonnen hat sie mit 17 monaten. mit 2 jahren dauert die eingewöhnung meiner beobachtung nach evtl. etwas länger, ist aber für kinder und mütter meines erachtens absolut gold wert. jasmin LIEBT ihre krippe und will nie nach hause *gg*
LG gonschi mit jasmin fast 19 mo

Hallo - hab heute die zweite Möglichkeit besucht. Auch sehr nett. Hat aber alles nichts mit dem eigentlichen KiGa zu tun, da die städtischen das ja so nicht anbieten. Wenn ich ihn erst mit 2,5 reintu, dann kann er mit 3 sich wieder umgewöhnen. Ich muß echt mal überlegen. Die sind schon ziemlich dicht, da wirds wohl auf Januar hinauslaufen. Ist schwierig. Die andere Krippe hat auch bereits Warteliste.
Das schlimmste ist, dass die 3 Kinder, die mitgehen würden (die Marvin auch seit Pekip kennt), die gehen aus wohnortgründen später eh woanders hin. Dann sieht er die hinterher nicht mehr so oft. Das ist sehr schade.
LG Bettina - die wirklich ratlos ist.

salut bettina,
also für die kinder ist das ziemlich egal, wer die anderen kinder sind. sie lernen sich schnell kennen, jasmin hat die krippenkinder einfach der bisherigen liste an namen hinzugefügt und findet vor allem wichtig, dass sie bei anderen kindern ist. das ist lebenselexier für sie. aber die bindungen an konkrete kinder ist in dem alter denke ich generell noch sehr gering. für dich sind eigentlich nur zwei dinge entscheidend:
1. findest du die krippe gut, haben sie das pädagogisch und menschlich gut drauf? oder ist es eher eine verwahranstalt? (mit jasmin & den kids wird da schon richtig gebastelt und so sachen, ich staune nicht schlecht!)
2. das kind muss sich an die betreuerinnen gewöhnen als bezugsperson. eine bezugsperson ist jemand, den das kind akzeptiert als trostperson. also wenn die mama geht, kann die bezugsperson über den abschiedsschmerz trösten. wenn das kind stürzt etc., kann sie helfen, oder wenn es die eltern im tagesverlauf einmal vermisst. dazu bleibst du üblicherweise anfangs ca. eine woche, manchmal aber auch eine ganze ecke länger (gerade bei den älteren kindern, also so mit 2 jahren...) zunächst dabei, bis das kind in der krippe vertraut ist mit den räumen und auch anfängt, mit den betreuerinnen eine beziehung aufzubauen. dann gehst du erstmal nur für kurze zeiten aus dem raum - ich saß z.b. am 3. tag für 30 min alleine in der küche. dann gehst du stundenweise weg, bist aber jederzeit per handy schnell herbeizuholen.
diese anderen fragen, wer da wen kennt und so, das ist letztlich ganz egal. und für dein kind lohnt es sich auch, wenn es nur für 3 monate ist. denn die krippe macht ihnen wirklich so viel freude und lastet sie so viel besser aus - es ist für jasmin einfach ein segen. aber es wird ihnen keine besondere schwieirgkeit bereiten, sich dann wieder woanders entsprechend einzugewöhnen, eher im gegenteil: sie kennen es dann schon im prinzip und finden sich dann schnell ein, wenn die KiGa-betreuerinnen auch so nett sind wie die in der krippe zuvor. kinder sind da doch sehr offen.
als 3. punkt gibt es dann evtl. noch das thema hygiene und sicherheit, aber das ist ja klar, dass du darauf kurz einen blick wirfst beim besichtigen.
LG gonschi mit jasmin 19 mo und z.zt. in der krippe ;-)

Danke Gonschi, das sind gute Punkte. Es geht mir auch nicht um das Abgeben - Marvin spielt langsam gerne mit anderen Kindern. Ich denke, ich werde ihn einfach erstmal anmelden und sehen, wie es läuft. Du hast mir sehr geholfen!
Danke!!!