Hi Jeanette,
da auch ich vor meiner Beamtenkarriere was "vernünftiges" gelernt habe (nämlich Optiker), kann ich dazu folgendes sagen: da bei den Kurzen in diesem Alter die Pupille noch sehr flexibel ist und fast "dicht" machen kann, schützen sich Kinder meist selbst. Durch die fast geschlossene Pupille kann nämlich fast kein UV-Licht ins Auge dringen, so dass die Gefahr einer Netzhautbeschädigung kaum besteht.
Mit hell und dunkel hat das wenig zu tun.
Wenn Lukas allerdings die Sonnenbrille mag und sie auch auflässt kann er sie ruhig tragen. Jedoch sollte man darauf achten, dass die Gläser schlierenfrei sind, also beim Durchschauen nicht der Effekt entsteht, als sähe man durch verschmiertes oder schlecht hergestelltes Glas. Lässt sich leicht testen, indem man die Brille vor eine Linie hält und hin- und herdreht. Bewegt sich die Linie hierbei (wird krumm oder wellig): Finger weg, schlechte Brillengläser.
Ansonsten kann man sagen, dass Kunststoffgläser grundsätzlich vor UV-Strahlung schützen.
Lass Lukas also "cool" aussehen, wenn er mag!
LG, Andrea & der unbebrillte Ben

...denn mit der Brille sollen die Kleinen gerne in die Sonne
gucken, dabei bestünde eine akute Gefahr. Ausserdem
müssten sie den Unterschied zwischen blendend, hell und
dunkel lernen.
Maja hat immer einen Sonnenhut oder Tuch mit Schirm auf
dem Köpfchen, dass schützt auch.
Liebe Grüsse
Agnieszka