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Sind Eure Racker auch so quirlig?

Hallo allerseits,
vielleicht hat ja eine ebenfalls gestresste Mami 'nen Tip für mich, wie ich meinem kleinen Wirbelwind standhalten kann. Björn ist jetzt 12,5 Monate alt und seit 1em Monat in der Lage, fußläufig die Gegend unsicher zu machen. Seitdem hat er auch den Bogen raus, wie er auf alles Mögliche 'raufklettern kann. Manchmal hapert's aber doch noch mit dem Gleichgewicht. Klar hab' ich mit ihm das Herunterklettern geübt, und eigentlich kann er es auch recht gut. Nur hat er manchmal eben doch zu viel Schwung drauf...
Gestern war ich dann leider nicht mehr in der Lage ihn festzuhalten, und er ist rücklings aus unserem Ehebett auf den Kopf gefallen - ohne die geringste Chance, sich abstützen zu können. Man hat richtig gehört, wie der Kopf aufgeprallt ist - schrecklich! Meine KiÄ hatte leider keine Sprechstunde, habe sie erst abends telefonisch erreicht, da sie Notdienst hatte. Sie konnte mich dann wieder etwas beruhigen. Bis jetzt haben sich Gott sei Dank auch noch keine Beschwerden bemerkbar gemacht, und ich hoffe, dass das so bleibt. Björn kann ja noch nicht sagen, ob und wo es ihm wehtut. Und da er auch sonst nicht besonders wehleidig ist, mache ich mir doch Sorgen, das mit seinem Köpfchen was passiert sein könnte. Hat noch jemand Erfahrung mit so einem quirligen Racker? Ich muss echt ständig hinter ihm her sein. Die Sorge, dass er wieder irgendwo herunterfällt, macht das Ganze nicht gerade leichter. Wie macht Ihr das so? Bin echt für jeden Tipp dankbar.
LG von Meike
Bisherige Antworten

Re: Sind Eure Racker auch so quirlig?

Hi Meike, ich kann Dir da nur zustimmen! Charlotte beginnt gerade zu laufen, und das mit 10 Monaten. Sie stellt sich schon freihändig auf und macht 2- 10 Schritte, je nachdem, wie sie drauf ist und welches Ziel sie anpeilt. Meistens lässt sie sich dann in meine Arme fallen und ich hoffe, dass ich das mitbekomme. Am Sonntag ist sie auf unseren grossen Schirmständer geklettert und hat sich am Schirm festgehalten, dann kam der unfreiwillige Abgang und sie ist auch mit dem Kopf zuerst auf die Terrasse geknallt... jetzt hat sie eine riesige Macke am Kopf - boing!. Ansonsten fällt sie vorzugsweise auf den Mund und blutet an der Lippe oder sie macht eine Art Purzelbaum und liegt dann auf dem Rücken. Tja, ich versuche ja auch alles zu verhindern, aber die sind ja so flink. Schwupps, klettert sie über einen Hocker auf den Couchtisch, rein in eine Kiste, beim Rausklettern bleibt sie dann hängen ... .
ALso ich kann nur sagen: möglichst nich so lange aus den Augen lassen, ausprobieren lassen wenn wir dabei sind. Ein bisschen Klettern üben, und wenn es geht, auffangen :-)
Meistens ist Charlotte dann mehr am brüllen, weil sie sich erschreckt hat oder weil sie sauer ist, dass ihr etwas misslungen ist. Weh tut es selten lange -denke ich- denn das Brüllen hört meist sehr schnell auf und dasselbe wird gleich nochmal ausprobiert. Also: gut fang! LG, Dani

An Ariane und Dani

Hi Ariane und Dani,
erstmal 1000 Dank für Eure aufmunternden Antworten. Es tut gut zu wissen, dass man noch "Leidensgenossinnen" hat. Die Kinder aus Björns PEKIP-, Babyschwimmen- oder Krabbelgruppe waren/sind nich einmal annähernd so wuselig wie er, dass ich schon gedacht habe, allein auf weiter Flur zu sein. Ich kann nur immer wieder über Björns Power staunen: Eigentlich ist er ständig in Bewegung. Nachts schläft er ca. 10-11 und nachmittags nochmal ca. 2-2,5 Stunden. Tja, und den Rest des Tages hält er mich dann ganz schön auf Trab! Einen Vorteil hat das Ganze aber schon: Gymnastik brauche ich keine zu machen. Den "Plumpser" hat er anscheinend ziemlich gut verkraftet, jedenfalls flitzt er nach wie vor durch die Gegend, dass ich alle Mühe habe, ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Das mit dem Auffangen ist also so 'ne Sache.
Einen lieben Gruß,
Meike

Kinderkopf härter als Marmor?!

hi meike,
tipps hab ich keine, aber meine tochter probiert anscheinend aus, was härter als ihr kopf ist. marmorboden zum beispiel hinterlässt noch nicht mal eine beule am hinterkopf, was sie 4 mal im urlaub erfolgreich getestet hat. _ich_ hätte wenigstens kopfschmerzen. ich habe sowieso das gefühl, dass sie, seit sie laufen kann, manchmal richtig aufdreht und auch austestet, was ihr körper so abkann. was soll man machen, auspolstern oder fahrradhelm in der wohnung machen auch nicht wirklich sinn, oder?!
würde ihm etwas weh tun, wär er sicher für längere zeit sehr quengelig nach so einem sturz.
ich persönlich versuche, etwas gelassener zu werden.
lieben gruß, ariane

An Ariane und Dani

Hi Ariane und Dani,
erstmal 1000 Dank für Eure aufmunternden Antworten. Es tut gut zu wissen, dass man noch "Leidensgenossinnen" hat. Die Kinder aus Björns PEKIP-, Babyschwimmen- oder Krabbelgruppe waren/sind nich einmal annähernd so wuselig wie er, dass ich schon gedacht habe, allein auf weiter Flur zu sein. Ich kann nur immer wieder über Björns Power staunen: Eigentlich ist er ständig in Bewegung. Nachts schläft er ca. 10-11 und nachmittags nochmal ca. 2-2,5 Stunden. Tja, und den Rest des Tages hält er mich dann ganz schön auf Trab! Einen Vorteil hat das Ganze aber schon: Gymnastik brauche ich keine zu machen. Den "Plumpser" hat er anscheinend ziemlich gut verkraftet, jedenfalls flitzt er nach wie vor durch die Gegend. Aber die Idee mit dem Fahrradhelm hat mir sehr gut gefallen, 'mal sehen...
Einen lieben Gruß,
Meike
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