und weiss mir irgendwann keinen Rat mehr. Irgendwann dann hat sie sich in den Schlaf geweint.
Mein KiA hat gemeint, dass sie sich dieses Schlafmuster inzwischen anerzogen hat und ich sie nach Ferber-Methode schreien lassen soll. Aber das ist absolut nich mein Erziehungsstil und werde ich auf keinen Fall tun, wenigstens will ich bei ihr sein und ihr das Gefühl geben, dass sie nicht alleine ist und sie nicht deshalb weinen muss.
Ich mache mir auch wirklich so langsam Sorgen wegen ihrem permanenten Schlafdefizit. Sie kommt so ja nur auf durchschnittlich 11 - 12 Stunden/Tag. Schon beim Aufstehen drückt sie immer wieder müde ihr Köpfchen in die Matratze, aber sie kann einfach nicht länger/mehr schlafen! Den ganzen Morgen sind ihre Augen dann auf Halbmast. Sie ist eindeutig noch müde!
Wie kriege ich meine Süsse wieder zu einem halbwegs ordentlichen Nachtschlaf? Hat hier jemand eigene Erfahrungsberichte?
LG Xandra => die 3 x Schnullialarm hatte, während sie den Bericht hier schrieb :-(
P. S. Sie bekommt noch 1 x nachts eine Flasche mit 1-er Milch, meist gleich am Anfang ihrer Dauerwachphase.

Hi Xandra,
erst mal herzlich Willkommen hier :-)
Ich hab gerade mal zusammengerechnet, wie viel Deine Tochter schläft, das sind 11 Stunden Nachtschlaf und im Höchstfall 2 Stunden Tagesschlaf, also 13 Stunden gesamt. Es gibt Kinder, die mit weit weniger Schlaf auskommen und Deine Tochter scheint dazu zu gehören, denn zieht man die 2 Stunden nächtlichen Kampf um Schlaf ab, bleiben noch 11 Stunden. Versuch doch mal, die Schlafenszeiten zu ändern. Ich würde es so machen, daß ich sie statt 19.30 erst um 20 Uhr zum Schlafen hinlege und den Mittagsschlaf auf eine Stunde begrenze. Der Mittagsschlaf sollte spätestens um 12 oder auch 1 sein, je nach dem, wie sie damit klar kommt.
Als nächstes würde ich auf jeden Fall die Nachtflasche streichen, nicht nur, daß es reine Gewöhnungssache ist, die 1er Nahrung ist gehaltvoll und will auch verdaut werden und das passiert in eben diesen 2 Stunden Wachphase. Statt dessen gib ihr Wasser zu trinken, die Umgewöhnung kannst Du ihr erleichtern, indem Du die Milch immer weiter verdünnst, bis letztendlich nur noch Wasser da ist.
Das wären meine Tipps zu einem Thema, wo ich auch viel mit zu tun hab :-) Allein bist Du auf keinen Fall damit. Das Ferber-Programm ist auch nicht mein Ding, allerdings geht es fast nie ohne Weinen ab, denn Du mußt ihr ja geliebte Gewohnheiten ändern, aber wenn Du dabei bleibst, dann wird sie merken, daß Du ihr nichts böses willst.
Das Schnullerproblem kanst Du mit mehreren Schnullern im Bett zu lösen versuchen

Ups, etwas lang geworden :-)
Ansonsten, es hilft nur Geduld, konsequentes Handeln und viel viel Zeit, denn von heute auf morgen wird es wohl nicht gehen.
LG und viel Erfolg
Nicky