also ich find das eigentlich sehr suess *ggg*. Sophia ist auch im Moment etwas empfindlich, aber ich glaube, das liegt an meinem dicken Bauch und der Tatsache, dass ich mich durch die SS veraendert habe (nicht nur der Bauch) - sobald ich etwas laenger liege, weint sie und streichelt mich und legt sich dazu. Als mein Mann vor einigen Tagen meinte, er wuerde heute mit ihr baden gehen, weil's mir nicht so gut ginge, hat sie einen ganz schrecklichen Weinanfall bekommen. Ich frag mich ja, wie das wird, wenn sie mich im KH sieht...pfff. Naja, wird schon alles werden, aber zurueck zu Deinem Posting, lieber so, als das andere Extrem, oder?
LG
Antonia

hi janet!
ja, kjell ist auch in vieler hinsicht ein sensibles kind: in einem buch hat ein junge auf beiden knien ein pflaster, da hat er jedesmal größtes mitleid und ich muß immer wieder versichern, daß der junge ja von dem großen mädchen getröstet wird ;o)
oder aber die kleine raupe nimmersatt: einen tag ißt sie so viel, daß sie abends bauchweh hat. kjell guckt dann sooo leidend und mitfühlend und sagt "uuuhhh" ;o)
als ich ihm neulich mal sagte, ich könne etwas nicht machen, weil mein rücken ein kleines bißchen wehtäte, war das den *ganzen* tag thema (dabei habe ich das wirklich nicht in großem szenario verpackt) und er fragte immer, immer wieder nach...
da gibt's noch einige beispiele....als baby konnte er es absolut nicht ertragen, wenn andere babies weinten: er weinte dann meist auch.
und noch ein lustiges: bananen haben ja manchmal kleine, braune stellen. als er mich danach fragte, erklärte ich ihm, das sei nur eine braune stelle, das hätten bananen manchmal. monatelang kam ein leidendes "uuuhh" bei jeder braunen bananenstelle *g* und ich mußte immer und immer wieder versichern, das täte der banane nicht weh.
aber er ist auch ein ganz mutiges und sehr neugieriges kind (geworden).
darum: *etwas* wird sich schon verwachsen und das, was übrig bleibt, nämlich eine "gesundene" sensibiliät und ein gutes einfühlungsvermögen, sind wertvoll- auch oder grade bei jungs.
also sind wir doch stolz auf unsere süßen kinder :o)
liebe grüße,
anke

Ich kann Kjell schon verstehen.
Bei Nina hält sich das mit dem Mut und der Neugier schon noch in Grenzen....aber das heißt ja nicht, das das Leben für ein Kind keine Lebensqualität hat.
Du hast völlig recht, das sind Wesensmerkmale, und das Schlechteste ist es nicht, wenn man sich in andere hereinversetzen kann. Sind doch supersüße Ankedoten.
Immerhin, es spricht, finde ich für ein enormes Sprachverständnis und die kognitive Leistung, sich in etwas hineinzufühlen und widerzugeben, das würde mir nicht gefallen, ist auch gewaltig für so einen kleinen Zwerg. Ich staune immer wieder.
LG und die Bilder, die schau ich mir natürlich jetzt auch noch gerne dazu an :o) schlaft gut, tine

Holla Jane,
ja, es verwächst sich, da bin ich überzeugt davon, aber es kann dauern.
Bei meiner Großen (9 Jahre) hat es sich nocht nicht ganz verwachsen, es ist aber besser geworden. Aber wenn da in Filmen irgendwelche Eltern weggehen oder gar sterben (warum müssen in Disney-Filmen immer irgendwelche Eltern sterben, das ist echt grausam, Bambi z.B. oder König der Löwen, oder - ganz schlimm, da von grausamer Musik unterlegt - Tarzan), dann laufen die Tränchen in Massen.
Helen zum Beispiel weint oft, wenn jemand Schlafen gehen muss (und das ist in vielen Büchern so ;)). Und das, obwohl sie selbst schön schläft/einschläft.
Naja, so sind sie halt, die Sensibelchen.
Bei mir hat sich's auch verwachsen ;).
Gruß
Alethia