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Seit ca. 6 Wochen kaum noch Schlaf (Teil 1)

Hallo, ich muss 'mal meinen Frust loswerden, in der Hoffnung, dass mir vielleicht jemand helfen kann. Björn (knapp 17 Mon.) schläft jetzt seit ca. 6 Wochen nachts nicht mehr durch. Früher hat er nachts von ca. 22:00 bis 9:00/10:00 Uhr und tagsüber von ca. 14:00 bis 15:00/15:30 Uhr geschlafen (vom 10. Monat an, davor war er auch kein besonders guter Schläfer). Momentan sind wir bei allerhöchstens 10 Stunden nachts angelangt. Eine feste Einschlafzeit gibt es nicht mehr, und auch seinen Mittagsschlaf verweigert er regelrecht. Wenn er nachts wenigstens durchschlafen würde, aber von wegen... Er wird mind. 2 x wach und brüllt dann wie am Spieß - megaschrill und einfach nur nervend. Zunächst habe ich das auf die Zähne geschoben, aber 6 Wochen lang? Osanit und Dentinox bringen auch nichts. So brüllt er halt jede Nacht die Bude zusammen - das kann bis zu einer Stunde dauern :-(, und ich bin danach hellwach. Die letzten beiden Nächte habe ich ihn dann zu uns ins Schlafzimmer geholt, damit ich wenigstens noch 'ne Mütze voll Schlaf bekomme. Seit dem 22.10. bin ich nämlich wieder 2 Tage in der Woche zur Uni. Und wenn ich früh raus muss, habe ich nachts keine Lust auf Gebrülle. Aber so gewöhne ich ihn ja nur daran, bei uns zu pennen, was ich eigentlich überhaupt nicht will. Besonders schlimm scheint es auch erst zu sein, seit ich wieder zur Uni gehe. Di und Do ist Björn dann jeweils 4 Stunden bei Oma und fühlt sich da eigentlich auch sehr wohl...
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Seit ca. 6 Wochen kaum noch Schlaf (Teil 2)

Ob er nachts jetzt einfach noch mehr Angst hat, Mama könnte nie wieder kommen? Kennt das noch jemand von Euch? Ich bin echt für jeden Tipp dankbar. Hinzu kommt, dass mir einfach die Decke auf den Kopf fällt. Ich würde so gerne 'mal wieder mit meinem Mann zusammen weggehen. In den 17 Monaten waren wir vielleicht 5 x alleine Essen, und dann auch nur am Wohnort, damit Oma und Opa (Schwiegereltern, meine Eltern wohnen 900 km entfernt) nicht länger als 2 Stunden aufpassen mussten. Als ich mal "leise" angefragt habe, ob sie ihn auch 'mal über Nacht nehmen würden - ich wäre nämlich gerne mit meinem Mann und unseren Freunden an seinem Geburtstag weggegangen, haben sie leider abgelehnt. Sie möchten ihn noch nicht über nacht bei sich haben, ist ihnen noch zu klein. Fand ich dann auch irgendwie blöd. Ich bin echt dankbar, dass meine Schweigermutter jetzt 2x/Woche auf Björn aufpasst. Aber andere Großeltern nehmen doch auch 'mal über Nacht ihr Enkelkind zu sich. Oder bin ich jetzt ungerecht? Ich will mich ja nicht sinnlos besaufen, aber 'mal ins Kino gehen oder 'nen netten Kneipenabend mit Freunden verbringen, das vermiss ich schon. Wie macht Ihr das? Hat jemand Erfahrungen mit Babysittern? Obwohl, wenn Björn sowieso gerade nicht pennt, hat das wohl erst 'mal wenig Sinn. Vielleicht kann mir ja trotzdem jemand von Euch einen Tipp geben, wie ich meinem momentanen Stimmungstief entkommen kann. Danke - auch für die Geduld beim Lesen des langen Textes - Meike

Re: Seit ca. 6 Wochen kaum noch Schlaf (Teil 2)

Hallo Meike,
oh ja das Thema durchschlafen kenn ich mehr als genug.Mein Benny(13 Monate)kommt jede Nacht auf alle Fälle 2 mal und mitlerweile haben wir uns damit angefunden,denn es gab wirklich schlimmere Zeiten bei uns.Um ganz ehrlich zu sein mach ich dann die Kinderzimmertür zu und lass ihn auch mal schreien und glaub mir das macht er ein bis zwei Tage.Lass ihn wissen,daß du immer für ihn da bist.Ich denk mal er merkt das eine Veränderung bei euch ist(2xin der Woche Uni)und rebelliert dagegen,ist ganz normal.Aber auch diese zeit geht vorbei.Benny war noch nie über Nacht weg und wird auch nicht vorkommen,denn die Großeltern denken nicht mal im entferntesten daran ihn mal zu nehmen,noch nicht mal zum spazieren gehen oder so.Also hast du schon mal Pluspunkte ,daß du wenigstens mal für 2 Stunden mit deinem Mann was allein unternehmen könnt.( in diesem Genuß kamen wir noch nicht)und je mehr Zeit vergeht um so weniger kann ich los lassen und ihm irgendjemanden anvertrauen.Zum Glück geht Benny in die Kinderkrippe da können wir wenigstens mal zusammen Mittag essen gehen(toll nicht).Glaub mir dir geht es nicht alleine so und auch bei mir gibt es Tage da könnt ich nur heulen,weil ich außer meinem Mann niemanden habe auf dem man sich mal verlassen kann.Tut mir leid das ich für dich nun doch nicht die rettende Hilfe war aber vielleicht ja doch, denn ich hab auf alle Fälle Verständnis für dich.Kopf hoch und durch.
Ich denk an dich
lG Simone
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