Hallo Anke, mein KInderarzt sagte mal: Die Gewohnheiten des KIndes ruhig nachgeben, hauptsache es trinkt viel. Damit schonst du die Nerven deines Kindes und deine eigenen. Der Tisch sollte nicht zum Kampfplatz werden. bei uns( 15 Mon.)hat folgendes geholfen: Ich spanne ihn wo immer es geht bei der Speisezubereitung mit ein. ER putzt Gemüse, darf die Schale beim Obst mit abreißen und anschl. im Müll entsorgen. ER schält die Karotte( hällt das Messer, ich führe die Hand), knabbert dann seine selbstgeschälte Karotte. Er schmiert sich das Brot selber: Kindermesser, rein in die Butter, rein in die Teewurst und naja, ab und zu gehts neben das Brot. wAs solls. Ich greife ein, wenn es um kl. Schönheitskorretkturen geht. Und auf einmal klappte es besser. Er lutscht seine Wurst zwar auch noch vom Brot, aber ich lasse ihn. Anschl. bekommt er das Brot zum Knabbern. Ich habe 4 feste Essenszeiten. DA wird gegessen und anschl. bekommt er Obst. DAzwischen bekommt er nichts!!!! Hat er sich nicht satt gegessen, dann holt er es wieder auf. Wenn alles nichts hilft, dann gebe ihm vermehrt Obst und Gemüsesäfte zu trinken. Auch er bekommt noch 2 Milchflaschen, weil er die Nähe noch sehr genießt. Ist okay!!Mache dir weniger Gedanken. Sei ihm ein gutes Beispiel. Esse immer mit ihm. Oft wollen KInder das, was ERwachsene essen. NOch ein Tipp: Lasse sein Brot doch mal mit der Gabe o. mit dem Löffes essen. Das ist witzig und mal was anderes. Das ist es, was Kinde wollen. Abwechlung!! Sei kreativ! Teil2

Aus der Apfelschale ein Gesicht auf dem Tisch gezaubert und mit den Apfelstücken Augen usw. kreiert. Auch wenn es kl. Stücke sind, hauptsache essen bringt Spaß. Kinder lieben die FArbe Rot! Wenn er wirklich alles verweigert, dann mische in den Apfelmuß etwas Tomatenketchup. Würde ich selber niiiiie essen, aber Knuddel war begeistert von diesen Geschmacksanregungen. ER wußte ja, wie Apfel schmeckt, aber das dieser auch noch rot sein kann, daß fand er ganz toll. Mittlerweile ißt er auch wieder den Apfel normal. Wir haben durch unseren Lebensstandart leider das Problem, daß auch Kinder so viel ausprobieren wollen, wie es nur geht. Die ärml. Länder haben keine gr. Vielfalt, aber auch dort versuchen es die KInder. Dort ist es dann einfach so: Möchte ein Kind nichts mehr haben, dann ist es Okay. Auch wenn es sowieso nicht viel gibt. Nach einigen Tagen treibt der Hunger das KInd dazu doch wieder normal zu essen und das was es halt auf den Tisch kommt. Das stehen wir aber auch durch, oder? Sehe das ganze etwas lockerer. Solange er nicht mangelerscheinung bekommt. Würde mein KLeiner nur noch Pommes oder Nudeln essen, dann würde ich eher konsequent bleiben. Entweder es wird gegessen, oder der Hunger bleibt und muß bis zur nächsten Mahlzeit warten. DAs kann mit Gebrüll einhergehen, aber nach mind. 3 Tagen hat er es verstanden. Ansonsten lasse ich ihn ausprobieren. Im Rahmen halt. Starke Nerven noch und weiterhin einen guten Hunger. Alexandra und Benjamin

Hi Anke
Darius bringt mich auch oft zum Verzweifeln beim Essen. Er isst die Wurst z. B. nur ohne Brot, das finde ich allerdings megaeklig. Das Brot isst er nur, wenn er fertig ist und aus seinem Stuhl rausgeklettert ist. Alles was dann am Boden liegt isst er. Da ich nicht will, dass er nur Wurst isst oder nur die Marmelade vom Brot leckt, lasse ich ihn die Reste vom Boden essen. Klingt zwar nicht superhygienisch, aber ihm schmeckts. Manchmal kann man ihn sogar dabei beobachten wie er sich heimlich Reserven unter seinem Stuhl anhäuft und wehe man hebt die Reste vom Boden auf oder der Staubi kommt: Dann kannste mal sehen, was man in sekundenschnelle so alles in den Mund stecken und vor Mama retten kann!!!Wenn dir sein Gewicht Sorgen macht, oder du mal vergleichen willst, dann schau doch mal im U-Heft. Da ist doch eine Gewichtskurve drin.
Darius isst übrigens seit einiger Zeit auch viel weniger als früher. Ich habe aber mal gehört, dass Kinder im 2. Lebensjahr recht wenig Kalorien brauchen (ich glaube es waren um die 600 am Tag, weiß es aber nicht genau).
Ich wünsch dir, dass es besser wird. Und ich glaube fast alle Kinder haben ihre Essmarotten.
Alles Gute Katharina

Hallo Anke,
das ist wohl ein Thema, zu dem fast alle Muetter etwas beitragen koennen. Ich kenne fast keine Mutter, die sich NICHT zu irgendeiner Zeit Sorgen um die Ernaehrung ihres Kindes macht. Mich eingeschlossen! Bei uns war es so aehnlich: bis Max ca. 12, 13 Monate alt war hat er praktisch alles gegessen was ihm vorgesetzt wurde, die anderen Muetter waren schon ganz neidisch. Und dann, zack, auf einmal mochte er fast nichts mehr, vor allem keine Stuecke mehr. Also zurueck zum feinpuerierten Brei! Das war vielleicht nervig. Nix mit Obststueckchen kauen oder so. Nicht mal geriebener Apfel war dem Herren fein genug! Also habe ich monatelang wieder Babykost verabreicht, nur eben immer mal wieder von allem angeboten,w as wir essen. SEit ganz kurzem (er ist jetzt 18 Monate) faengt er an, auch mal von unseren Sachen mitzuessen, dafuer verweigert er jetzt Brei. Kann aber von Tag zu Tag wechseln. Puh. Manchmal echt nervig. Aber ich versuche, eben NICHT die Nerven zu verlieren, kein Schimpfen oder so. Wenn er nicht isst, wird kommentarlos abgeraeumt. Brot geht allerdings immer rein, aber ohne Belag... Versteh einer die Kinder. Aber irgendwann werden sie schon normal essen,d a bin ich ganz sicher! Gute Nerven wuenscht Suse