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Schlafprobleme

Wir sind letzten Mittwoch von einer 10tägigen Türkei-Reise mit unseren beiden Töchtern gekommen. Unsere beiden schliefen in diesem Urlaub bei uns zusammen im Schlafzimmer, allerdings jede Tochter im eigenen Bett. Ab dem 5. Urlaubstag wollte unsere Kleine nicht mehr in ihr Reisebett, schrie und wand sich, schlief dann zwischen und ein und wir legten sie ins Reisebett, wo sie dann auch die ganze Nacht bis morgens durchgeschlafen hat.
Zuhause war es VOR dem Urlaub so, daß beide zusammen in einem Schlafzimmer übernachteten.
Jetzt nach dem Urlaub, fängt die Schreierei unserer Kleinen (wird diese woche 2 Jahre) an, sobald sie die Tür ihres Schlafzimmers sieht. Will einfach nicht da rein und schon gar nicht in ihr Bett! Vorher gab es absolut keine Probleme, auch nach unserem Mai-Urlaub nicht. Haben schon alles versucht, haben Sie schon 40 Minuten schreien lassen. Das nächste Mal sind wir alle 10 Minuten rein, versuchten sie zu beruhigen, nichts, wurde immer lauter und schlimmer.
Jetzt schläft sie in unserem Bett ein oder auf dem Sofa, so legen wir sie dann in ihr Reisebett in unserem Zimmer und nachts, immer zwischen 2 und 3 Uhr schreit sie "Papa Angst" und hört einfach nicht auf. Dann landet sie in unserem Bett, da wir auch wieder schlafen wollen. Sicherlich falsch, aber was ist jetzt hier richtig zu machen?
Bisherige Antworten

Re: Schlafprobleme (Teil1)

Ich würde jeden abend versuchen, sie in ihr Bett oder wenigstens das Reisebett zu legen. Und wenn sie dann aufwacht, Angst hat und in Euer Bett will, dann nehmt sie da mit hinein! Du sagtst ja ganz richtig, daß Ihr auch schlafen wollt (und müßt!!!)
Jamie hatte so eine Phase mit 9 Monaten und die hielt an, bis er ca. 14 Monate alt war... (Wir mußten abends mit ihm ins Bett und durften dann nicht mehr aufstehen, sonst war sofort Geschrei! Leider konnte er ja noch nicht sprechen und wir vermuten, das seine Zähne ihn sehr geplagt haben. Auch KA und Homöopath haben nicht wirklich weitergeholfen. Es gab auch keinen (für uns ersichtlichen) Auslöser für dieses Verhalten und es verschwand, so wie es gekommen ist, von einem Tag auf den anderen...) Wir haben Jamie übrigens auch schreien lassen (ein beliebter Tipp - bei manchen Kindern mag es auch helfen. Jamie war danach noch hysterischer, wenn er sein Bett sah, hatte scheinbar totale Panik davor!) Eine Möglichkeit wäre vielleicht, das Zimmer (die Betten!) mal umzustellen? Unser Homöopath gab uns den Tipp, das Bett nicht unter eine Dachschräge zu stellen, den Himmel zu entfernen und alles, was sonst noch über dem Bett hängt (z.B. Mobile, etc.), weil Jamie sich davon bedrängt fühlen könnte. Allerdings muß das für Euch ja nicht auch richtig sein. Wir wollten auch nie, das unser Kind in unserem Bett schläft, dann haben wir uns damit abgefunden, fanden es sogar schön. Da ich aber jeden Abend konsequent wenigstens den Versuch gemacht habe,

Re: Schlafprobleme (Teil1)

ihn in sein Bett zu legen, hat es irgendwann auch wieder geklappt. Erst nur für 2 - 3 Stunden, dann auch mal bis morgens um 2 oder 3. Jetzt schläft er wieder bis morgens durch (hat ab und zu auch mal 'nen Aussetzer), geht aber freiwillig in sein Bett.
Tut vor allem das, was Euch guttut! Eure Kleine wird irgendwann auch wieder alleine schlafen! (Ihren Freund wird sie später wohl kaum mit in Euer Bett bringen! *gg*) Und laßt Euch nicht von Sprüchen anderer beirren, die Euch erzählen, das Euer Kind verwöhnt ist! Wenn es für Euch OK ist, kann es allen anderen total egal sein!!! Wünsche Euch alles Gute! LG Anja
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