Also Leon (bald 17 Monate) hat von Tag 1 zuhause in seinem Bett geschlafen. Zu uns will er gar nicht. Liegt evtl. auch an der etwas großen und weichen Matratze. Haben wir alles schon probiert, wenn er z.B. krank war. Deshalb hab ich im Kizi eine Gästematratze zum Zusammenklappen, wenn Leon mal weint oder unruhig schläft. Find ich o.k. Gestern war ich bei einer Bekannten, deren Kind NIE im eigenen Bett schläft. Also MIR und auch meinem Mann wäre das irgendwann zuviel....
Gruß Carmen

Hallo,
ich kenne beide Seiten.
Also Emily ist auch eine die immer im eigenen Bett schläft.
Wenn sie mal krank ist, muß ich mich auch zu Ihr auf eine Matratze legen, da das mit dem " Familienbett" bei Ihr absolut nicht funktioniert. Sie will dann irgendwelche anderen Sachen nur nicht bei uns schlafen. Keine Ahnung warum :o(.
Tja und unser Sohn kam bis zum 7.! Lebensjahr zu uns rüber (allein+Decke). Ich war es irgendwann leid ihn immer wieder nachts rüberzutragen. Irgendwann hatte ich dazu keine Lust mehr.
Ist denn bei Euch irgendetwas anders als sonst?
Das sie vielleicht irgendwelche Verlustängste hat?
Vielleicht ist das ja wieder eine von vielen Phasen. ;o)
Also Du siehst, irgendwann schläft jeder wieder im eigenen Bett.
LG, Mona die leider auch keine rechte Lösung hat

Tessa schläft seit dem 3. Monat (vorher Stubenwagen bei uns) in ihrem eigenen Bett in ihrem eigenen Zimmer. Zum Schlafen zu uns ins Bett darf sie höchstens, wenn sie mal krank ist oder mal eine Nacht total unruhig ist, das kommt aber selten vor. Morgens zum kuscheln darf sie natürlich öfters, vor allem, wenn Papa morgens noch im Bett liegt - aber wenns ums Schlafen bin ich eher egoistisch: Die kleine Fußballerin möchte ich lieber nicht im Bett neben mir; dann ist nämlich an meinen Schlaf nicht zu denken. Ich habe auch den Eindruck, sie schläft gern in ihrem Bett.
Wenn Du möchtest, dass sie wieder in ihrem eigenen Bett schläft, solltest Du am besten konsequent dabei bleiben, dass sie in ihrem eigenen Bett schläft und sie nicht zu Dir holen. Sonst weiß sie, dass sie da hindarf, wenn sie Theater macht.
& liebe Grüße
Katharina

Hallo Katharina,
Danke für Deine Antwort.
Das mit dem konsequent bleiben ist leicht gesagt. Haben wir alles schon ausprobiert. Wenn sie nachts wach wird und schreit, gehen wir zu ihr ins Zimmer und versuchen sie zu beruhigen. Ich streichel ihr über den Kopf oder halte ihre Hand. Sie schläft manchmal wieder ein, aber sobald ich aus dem Zimmer gehe, wird sie wieder wach und schreit. Das zieht sich manchmal bis zu 2 Std. hin und dann habe ich echt keine Nerven mehr und hole sie doch wieder zu uns ins Bett auch wenn das keine Lösung ist.
LG, Heidi

Liebe Heidi, aber ist nicht genau das das problem vieler? Habe ich erst gestern wieder gehört "ich habe keine Nerven mehr und dann.." Aber mal im ERnst: Dein Mann und Du, Ihr habt beide ein Recht auf Euren Schlaf, zumal sie ja kein Baby mehr ist. Die Frage ist halt: einmal konsequent und immer oder nachgeben.....
Gruß Carmen, die denkt, dass kein Kind Schaden nimmt, wenn es lernt, im eigenen Bett zu schlafen. Eltern sollten aber auch keine Sklaven sein oder sich zu welchen machen

Ja, sie schreit, wenn Du aus dem Zimmer geht, weil sie genau weiß, dass Du wiederkommst, sie rausholst und sie mit zu Euch ins Bett nimmst. Das ist ein Kreislauf, aus dem man ohne konsequent zu bleiben, nicht wieder rauskommt. Wir haben das auch schon durchgemacht. Aber Du wirst sehen, bleibst Du eine oder zwei Nächte hart und holst sie nicht raus (ich rede nicht von schreien lassen, sondern von beruhigen und wieder rausgehen, zur Not auch mehrmals), wirst Du danach mit Sicherheit Ruhe haben, weil sie merkt, es nutzt nichts, wenn sie schreit, weil Du sie nicht mehr ins Bett holst. Die Kleinen sind sooo schlau. Ich weiß, es ist schwer, konsequent zu bleiben. Wir haben das aber auch schon mal eine Zeitlang durchgemacht, als sie nach längerer Krankheit gewohnt war, mit uns in einem Zimmer zu schlafen. Aber sie weiß trotzdem, sie ist nicht allein, weil ich immer wieder zu ihr ins Zimmer gehe, wenn sie schreit. Nur in unser Bett kommt sie eben nicht. Und das hat sie ruckzuck rausgekriegt. Beiß einmal in den sauren Apfel und nimm ein paar schlaflose Nächte in Kauf; Du wirst sehen, sie kapiert es sehr schnell. Ansonsten kann ich mich der Meinung von Lieselheimer nur anschließen.
& liebe Grüße
Katharina

Hallo!
Leon schläft abends am liebsten in seinem Bett ein,aber Mittagsschlaf geht nunr bei Mama im Bett:-)
Er hat aber auch schon über 6 Monate nachts bei uns geschlafen.
LG Petra

Hallo!
Also Niklas (16 Mon.) schläft auch seit dem 1. Tag zu hause, in seinem Bett.
Er will nicht bei uns schlafen, nicht mal so Sonntag morgens, zum kuscheln :(
Wir hatten es zwar schon ein paar mal probiert , aber er zappelt (schlafend!) so lange, bis einer von uns freiwillig aufsteht.
Ich denke auch, das es besser ist, wenn er in seinem Bett bleibt.
Ich war auch ein Kind, das bei seinen Eltern geschlafen hat, bis ich 8 war !!! Obwohl ich natürlich auch mein eigenes Bett hatte. Ich bin in der Nacht mit meinem Kissen über dem Kopf! durch die Wohnung ins Elternschlafzimmer gelaufen. Oh Gott, wie peinlich ; > Und meine Mutter hält es mir heute noch vor. Jetzt kann ich sie ja verstehen, zwecks ... , naja ihr wisst schon.
Gruß von Christina

Hallo Heidi!
Emily schläft von Geburt an in ihrem eigenen Bett - zuerst hatte sie eine Wiege, die in unserem Schlafzimmer stand und als sie etwa viereinhalb Monate alt war, habe ich sie "ausrangiert", d.h. in ihr eigenes Zimmer ins normale Gitterbett gelegt. In unser Bett kommt sie nur, wenn sie ganz doll krank ist, fiebert und sowieso fast die ganze Nacht kaum bzw. unruhig schläft. Allerdings zieht dann mein Mann auf die Couch um ;o))
Im Nachhinein bin ich echt froh, dass ich ihr das "In-unserem-Bett-schlafen" nicht angewöhnt habe, denn ich kenne genug Mamas, die ihre Minis jetzt nicht wieder aus ihrem Bett rauskriegen und das wollte ich mir ersparen.
LG Jeanine