Hallo Riccarda,
ich habe die Feststellung gemacht, dass es -gerade bei IKEA- auf die eigene Einstellung an kommt, wie der Einkauf abläuft.
Ich war vor etwa 2 Monaten mit beiden Kindern allein bei IKEA, ich habe alles bekommen und war zwar k.o. aber es war ein schöner Tag!
Wir sind gleich morgens um 10 dagewesen. Lena ist für 2 Std. in dieses KleineLeuteLand, Erik ist mit mir shoppen. Er hat ungefähr 100 Bürostühle auf ihre Dreheigenschaft getestet und ich stand lächeln daneben. Daneben mussten natürlich auch die Spieleinrichtungen und die Rutsche geprüft werden. Er durfte ALLES anfassen. Ich habe mich bemüht nur dann weiter zu gehen, wenn er bereit war (KLar wenn wir anstehen mussten um was zu fragen oder so, ging es natürlich nach meiner Pfeife). Dann haben wir Lena geholt uns Mittag gegessen. Dann ging es auf zur zweiten Runde.
dAs wurde dann schon komplizierter, weil die Kinder keineswegs das gleiche anpeilten. Das war dann schon etwas Stress zwishcen mehreren Regalen hin und her zu wetzen, dass mir ja keiner abhanden kommt!
Nach 7 1/2 Std. haben wir unsere Haustür wieder gesehen *gg
Hätte ich meinen MAnn mitgehabt, wäre ich nach einer halben Std. voll genervt wieder raus! Es hätte ihm gereicht, wenn er die kids 5 min spielen lassen hätte, sie dürften nix anfassen usw. usw usw.
Also ich denke, wenn man die Kinder einfach mehr lässt (eben ´ne halbe Stunde statt ´ner Viertel), dann sind sie auch viel kooperartiver.
Liebe Grüße
Katrin

Hallo Riccarda! Ich kann mich Katrin nur anschließen (wie immer *g*). Ich geh gern mit Nico einkaufen und nehm ihn mit zu IKEA, zum Lebensmittelgroßeinkauf und sogar zum Marathon-Schuhekaufen und Klamottenkaufen für mich. Ist natürlich schon stressiger als ohne Kind, man muss einfach gaaaanz viel Zeit mitnehmen.
Beim Schuhkauf z.B.: Ich hab Nico einen Riesen-Plastiklaster zum Spielen besorgt, den sie gerade da im Angebot haben. Den hat er dann durchs Geschäft geschoben. Ich musste nur zwischen jedem Paar Schuhe, was ich anprobiert habe, gucken, ob er noch da ist und nicht Richtung Ausgang steuert :-). Und es gab sogar kein Theater, als er den Laster zurückstellen musste (Trick 17: Er ist sooo müde und muss jetzt schlafen :-)).
Gelassenheit bewahren und "lächelnd daneben stehen", wie Katrin es so witzig formuliert hat - dann geht`s!
LG Janet