HI Evelyn
Bis auf Männes Kleider sieht es bei mir auch so aus. Der ist der,der Aufräumt, ich der Chaot. Von mir liegen die Socken unter dem Sofa und ich bin die die Stapel mit Rechnungen rumliegen hat! Ich habe eimal die Woche ne Putzfrau mit dem Resultat dass es einmal die Woche für eine Stunde sauber und ordentlich ist und danach wieder schmutzig. Ich sauge täglich in der Küche und auch die Nasszellen muss ich putzen, kommt dazu dass die gute Dame nicht sauber putzt, hat also alles Vor-, und Nachteile.
Gruss
Karin

Hallo, als ich noch gearbeitet habe, hatten wir auch eine Putzfrau, aber ehrlich gesagt sehe ich mit "nur" einem Kind keinen Bedarf, zumal ich ja eh zuhause bin. Es ist ja nicht die Arbeit an sich die mir "zuviel" ist. Was mich an dem ganzen nur so nervt ist die Tatsache, dass kein Ende in Sicht ist. Bei aller Arbeit rund ums Kind weiss man ja doch, dass das Wickeln und Füttern irgendwann mal aufhört. Aber das Geschirr, die Wäsche und der tägliche Kleinsaustall wiederholen sich ja ständig. Und das blöde daran ist doch, dass wenn man eh schon den ganzen Tag zuhause ist man die Dinge auch als störend empfindet ... Gott, waren das noch Zeiten, als man als Berufstätige die Möglichkeit hatte, die Wohnung samt den ungemachten Betten einfach hinter sich zuzusperren .... Grüsse, Evelyn

Hallo Evelyn, mir geht es ähnlich, kein Ende in Sicht und das noch über mindestens 10 Jahre. Seit mein 2. Kind da ist und meine Große in den Kindergarten geht, habe ich Berge an Wäsche zu waschen und natürlich auch zu bügeln. Wie ich das hasse.Für die Fenster(ich habe sage und schreibe 23 davon) habe ich mir jetzt ne Putzfrau arrangiert. Komme einfach nicht dazu. Spielzeug wird abends wenn die Kinder ins Bett gehen in die Kiste geraeumt, unter Tage bleibt das halt liegen. Den Ordnungssinn von früher habe ich schon längst abgelegt.

Hi Evelyn,
kommt drauf an, was du unter "auf vordermann bringen" verstehst *gg*
Bei uns ist es auch schon längst nicht mehr so ordentlich wie zu kinderlosen Zeiten. Bettenmachen - wozu? Sieht eh keiner. Das Wichtigste für mich: Ein leerer und sauberer Küchentisch und einigermaßen sauberer Küchenfußboden. Und ein halbwegs aufgeräumtes Wohnzimmer. Das erledige ich morgens, wenn Kleinchen spielt (jaaaaa, er beschäftigt sich zwischen Aufstehen und Frühstück eine geschlagene Stunde selber!!!!). Ansonsten nehm ich mir jeden Tag einen (!!!!) Raum vor, den ich putze (allerdings nicht besonders gründlich...). Und wenn mich ein schmutziges Fenster stört, putze ich eben schnell dieses eine Fenster. Mittlerweile mach ich alles mit Microfasertüchern, davon bin ich echt begeistert, nix mit erst groß Reinigungswasser anrühren und sowas...
Und was das Aufräumen angeht: Wart mal ab, bis deine Tochter helfen will. Kostet zwar am Anfang die doppelte Zeit, aber du kannst sie schnell an die Mithilfe gewöhnen, und was sie dann macht, musst du nicht mehr erledigen. Unser Sohn wischt jedenfalls schon mit Begeisterung Flecken vom Fußboden (meist mit irgendwelchen Socken, die Papa hat rumliegen lassen *gg*). Kopf hoch! Es gibt ein Leben nach dem Putzjob!!
Guck mal unter www.organizedhome.com, da kannst du dir mal angucken, was Amis so unter einem gepflegten Haushalt verstehen... Wochenlang aufräumen, und das nennen die Frühjahrsputz *kopfschüttel*.
Aufgeräumte Grüße von Karen