Jetzt muss ich mal fragen, ob ich alleine so einen altmodischen Mann habe, der eher wenig bereit ist, sich länger mit dem Kind zu beschäftigen (weil er dann ja nicht seinen Interssen nachgehen kann) und wenn er mit ihr spielt, sie auch mal wickelt oder im "schlimmsten" Fall sogar einen ganzen Abend alleine betreut hat, anschließend "gelobt werden will" dafür, dass er so schwere Arbeit verrichtet hat. *leicht_übertrieben*. Und der mich wissen lässt, daß er aber nicht Urlaub nehmen will, um sich stundenlang alleine um das Kind zu kümmern, damit ich meiner berufl. Arbeit nachgehen kann (die Tagesmutter fährt zwei Wochen in Urlaub und ich kann nicht gleichzeitig Urlaub nehmen). Ist das zuviel erwartet? Er hat noch genug alten Urlaub.
Habe nur ich einen solchen Mann? Und dann will er auch noch ein zweites Kind (weil fürs erste Kind ein Geschwisterkind gut wäre), ich möchte ja auch noch ein weiteres Kind, doch dann hab ich wohl für nichts mehr Zeit und bin angebunden, kann meine geliebte Arbeit nicht mehr machen (die mir einen so wichtigen Ausgleich bietet und ganze 16 Std./Woche ausmacht) weil der Herr dann sicherlich auch weiter seinen Interessen nachgehen will und ich sehen kann, wo ich mit den Kindern bleibe. Mist, bin ich jetzt ungerecht oder ist mein Mann in der Beziehung echt so daneben??? Wie kann ich ihn bewegen, sich zu ändern und die Familienarbeit als notwendig einzusehen u. sich daran stärker zu beteiligen oder ist das - wie ich befürchte - aussichtslos?
LG Jilli