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Panikattacken, was soll ich nur tun?

Hallo,
ich hoffe das mir vielleicht jemand von Euch helfen kann, denn ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Meine Kleine ist jetzt gerade 2 Jahre alt geworden und etwas schüchtern war sie schon immer. Doch jetzt ist es ganz schlimm geworden. Fremde Menschen, fremde Orte, selbst bei ihr vertraueten Gesichtern dreht sie immer wieder mal durch. Es geht damit los, das sie immer sagt Mama Arm, Mama Arm. Ich nehme sie dann in den Arm, erkläre ihr das sie keine Angst haben muß. Zu dem kann ich sie zur Zeit auch nicht nur durch die Gegend schleppen da ich im 7 Monat schwanger bin. Dann eskaliert die Situation meist. Sie schreit tobt heult ist nicht mehr ansprechbar. Nehme ich sie ganz fest in den Arm wird es immer schlimmer. Sie ist so in Rage das sie nichts mehr wahrnimmt und ich weiß einfach nicht was ich dann machen soll, wie ich ihr helfen kann. Kennt jemand von Euch so ein Verhalten? Und ist das wirklich noch normal das Kinder derart den Kopf verlieren?
Vielen Dank und liebe Grüße Petra
Bisherige Antworten

Re: Panikattacken, was soll ich nur tun?

Vielleicht merkt sie, daß sich bald etwas verändern wird in Eurer Familie und sie ihre Mama nicht mehr für sich allein hat. Ich denke, sie braucht jetzt viel Aufmerksamkeit und die Bestätigung, daß Du auch für sie da bist, wenn Du sie nicht rumschleppen kannst und bald noch ein Kind hast. Ich würde es mal mit Aufmerksamkeit und Verständnis versuchen.
Viel Erfolg!

Re: Panikattacken, was soll ich nur tun?

Hallo Petra,
das hört sich nach beginnendem Trotzalter an! Und das ist völlig normal, dann noch gepaart mit der Angst vor der kommenden Veränderung (Geschwisterchen im Anmarsch) ist ihr Verhalten völlig normal und erklärbar.
Bin auch schwanger (ab morgen 26. SSW), kann meinen Kleinen (wird im Jan. 3) auch nicht immer hochnehmen, wenn er das will und gehe dann immer folgenden Kompromiß ein, daß ich mich bücke bzw. hinsetze und ihn dann in den Arm bzw. Schoß nehme. Und bei Trotzanfällen hilft nur, ruhig bleiben und warten bis der Anfall vorbei ist! Und ansonsten viel Zeit für's Kind nehmen, viel erklären, warum dies und jenes nicht geht und viel Liebe geben (davor haben sie, glaube ich, am meisten Angst, daß Mama sie nicht mehr so lieb hat).
Alles Gute! Gabrielle.
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