Hallo Ihr Lieben,
Boah, seit Julian laufen kann, ist er wie ausgewechselt!!! (das hatten wir schon mal, als er anfing zu krabbeln...). Ich kenn ihn echt nicht wieder. Er ist sonst so ein liebes Kind gewesen, zwar quirlig, aber echt gutmütig und lieb. Wenn er was nicht haben durfte, hat er es mir bei "gib mir das" völlig problemlos in die Hand gegeben.
Seit ein paar Tagen ist er wie ausgewechselt - Riesentheater beim Wickeln, Schweinerei beim Essen (statt sich ein Stückchen Brot zu nehmen, haut er auf den Teller, bis ein Stück an der Hand kleben bleibt...), draußen beim Spazierengehen will er grundsätzlich in eine andere Richtung als ich (am liebsten durch fremde Gartentore und Türen...) und wenn er was nicht haben darf, gibt's ein Riesengeschrei.
Kennt das jemand??? Hört das wieder auf oder ist das der frühe Einstieg in die Pubertät? Da fallen mir nur noch folgende Maßnahmen ein:
- Kinderwagen bis zur Einschulung
- Flüssige Ernährung (gibt's auch 'ne 5-er Milch??)
- Nur noch eine Windel täglich ;-)
- Eine absolut leere Wohnung (wenn er nix in die Hand bekommt, muss ich ihm auch nix wegnehmen)
Oder gibt's da auch kinderfreundlichere Maßnahmen??? (bin sonst leider nicht so die 100%ig konsequente Mami, aber jetzt bin ich doch stark gewillt, durchzugreifen. Machtkämpfe möchte ich aber schon vermeiden)
Liebe Grüße,
Tanja und Julian (12,5 Monate)