Na, DAS war nix... :o(
Ich bekomme zwar erst Ende April bescheid, ob ich nun einen Hebammenplatz bekomme, aber ich glaubs nicht. :o( 500 Bewerber auf 15 Plätze - und ich hatte den Eindruck, die haben ihre 15 zukünftigen Hebammen längst gehabt und haben die Gespräche nur noch pro forma geführt. Hm. Die ganze Zeit ging es nur um die Frage, wie Tim versorgt sein würde und darum, was ich mache, wenn ich keinen Platz bekomme. Komisches Vorstellungsgespräch, oder? Hatte ich mir anders vorgestellt. Dabei hab ich mich nun echt nicht dumm angestellt, finde ich... Aber naja. Zu ändern ist es eh nicht mehr, aber die ganze Zeit mach ich mir nen Kopp darüber, was ich auf diese und jene Frage vielleicht besser hätte sagen sollen, etc. *grummel*
Danke euch für die gedrückten Daumen, leider haben sie wahrscheinlich nichts genutzt. Scheint so, dass Frauen mit Kleinkinder wohl nicht arbeiten KÖNNEN, sehr schade.
Liebe, etwas bedrückte Grüsse von Julia.
Re: Na, DAS war nix... :o(
genau das ist auch der Grund, warum ich es mir anders überlegt habe! Du musst ja schon während der Ausbildung sehr flexibel und belastbar sein, was mit eigenem Kind nicht gerade leicht ist...Ich kann schon verstehen, dass sie dann jeden unter die Lupe nehmen. Hab auch schon von Ausbildungseinrichtungen gehört, wo sich auf 25 Plätze 1000 Bewerberinnen anmelden :o((
Hatte letztens ein interessantes Forum dazu gefunden...wenn ich es finde, schick ich Dir mal den Link dazu.
Ansonsten drück ich Dir natürlich trotzdem weiterhin die Daumen für "unseren" Traumberuf!!!
Lieben Gruß und lass den Kopf nicht hängen!
Ariane
Krieg ich d. link auch?*hundeaugenmach* *gg*
ich mail Euch den übers profil
Danke!
Re: Na, DAS war nix... :o(
Ich bin auch schon wegen dieser Fragen bei einigen Vorstellungsgesprächen gescheitert...
Wo ist das Kind untergebracht? Kann ich denn auch mal flexibel sein? Was ist wenn es krank ist... bla bla bla
*hass* Wirklich! Es wird einem nicht leicht gemacht.
Aber vielleicht, wer weiß, kriegste den Platz doch!
Ich drück Dir sehr die Daumen!!!
LG
Natalie
Re: Na, DAS war nix... :o(
komisch, ich arbeite ab juli wieder wenige stunden beim alten ag und da hat keiner wissen wollen, wo mein kind denn dann ist, bzw. wer es versorgt, wenn es krank ist.
aber es ist ein bürojob tagsüber. du mußt dann ja auch ggf. nachts raus und schichten einhalten, oder? wie hättest du es denn organisiert? stell ich mir wirklich nicht einfach vor und ehrlich: wenn ich arbeitgeber wäre.......würde ich doch eher die frau ohne kind nehmen....
so ist es nunmal.
deine zeno
Re: Na, DAS war nix... :o(
Viele Grüße,
Christine
Nicht aufgeben ...!
den Job bist (und das bist Du ja ;-)) und wenn sie das nicht
kapieren, dann nicht aufgeben: ich halte die Daumen
die Bea
Re: Na, DAS war nix... :o(
Ich arbeite ja eigentlich als Kinderpflegerin, aber seid Sophias Geburt beschäftigt mich das Thema " Hebamme" schon auch sehr. Aber ich stelle mir auch immer die Frage, wie man es schaffen würde, diesen zeitaufwändigen Beruf und ein Kleinkind unter einen Hut zu bringen. Wie hättest Du es denn gelöst? Ich hab mir schon überlegt, ne Ausbildung als Kinderkrankenschwester zu machen, wär ein Kompromiss.
LG Claudia
Re: Na, DAS war nix... :o(
Ob du nun als Kinderkrankenschwester oder Hebamme arbeiten willst: eine Ausbildung (inkl. Schichtdienst) musst du eh machen. Als Hebamme hast du allerdings nachher den Vorteil, auch freiberufl. arbeiten zu können. Wenn du die drei Jahre also überstanden hast, kannst du dir Arbeit und "Muttersein" selber einteilen. Wie ich es gelöst hätte? Tim wäre zu einer TM bzw. einem TV gekommen. Dafür wäre zwar fast mein Gehalt draufgegangen *g*, aber immerhin hätte ich meinen Traumjob gehabt. Und dafür gibt es ja nun Tagesmütter. Sonst könnte ja niemand mehr mit Kleinkind arbeiten.
Na, noch ist nicht aller Tage abend! Wir werden schon noch Hebammen...irgendwann... ;o)
LG!
Re: Na, DAS war nix... :o(
Im Prinzip hast Du schon recht, aber als Kikra bin ich doch noch regelmäßiger in der Arbeit, als als Hebi, denn da muss man ja auf Abruf bereit sein...
LG Claudia
Re: Na, DAS war nix... :o(
ich bin hier sonst nur stille Mitleserin, fühle mich aber
angesprochen von Deinem Posting, da ich mit zwei Kindern
(1 und 4) berufstätig bin und als Mutter einige Vorstellungsgespräche hatte.
Ich finde es unfair, nach der Versorgung der Kinder
gefragt zu werden. Je mehr es nämlich um Dich als
Mutter geht, desto mehr gerät Deine Eignung für den
Job in Vergessenheit.
Ich versuche immer mit vagen Sprüchen wie
"Das habe ich alles im Griff,
ich bin gut organisiert und belastbar" abzulenken.
Eine Lösung ist auch, einfach notzulügen
und zu behaupten, Dein Mann/Partner
oder die Oma kümmert sich um das Kind.
Kopf hoch, Du findest in Deinen Traumberuf!
LG, Annette
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