Hi Angela,
in Sachen MOE bin ich inzwischen so gut wie zur Expertin mutiert, da Lena seit November schon 4x eine MOE hatte.
Und ich muß sagen, daß ich nicht "experimentiere" in dieser Hinsicht, denn MOE ist nicht ohne -- vor allem die Komplikationen, die sie nach sich ziehen kann (Schwerhörigkeit, Taubheit, Hirnhautentzündung, Behinderungen etc.). Ich versuche auch, so viel wie möglich homöopathisch zu behandeln, aber ich denke, es gibt Grenzen. Denn wenn jemand einen Herzinfarkt hat, versucht man´s ja auch nicht "erstmal homöopathisch".
Zum Aufbau der Darmflora kannst Du ihr Symbioflor (1 und 2) geben. Hat Lena auch bekommen (vom KiA und der Homöopathin empfohlen).
Dosierung wie folgt:
1. Woche = 3x tägl. 3 Tropfen
2. Woche = 3x tägl. 6 Tropfen
3. Woche = 3x tägl. 10 Tropfen bis die Flasche leer ist.
Dann die Flasche 2 und dort die selbe Dosierung (Tropfenmenge von Woche zu Woche steigern).
In Sachen Ohren gebe ich Lena Otovowen-Tropfen (homöopathisch). Der Sohn einer Freundin hatte auch ständig MOE´s und ihm ist mit Hilfe dieser Tropfen eine Paukenröhrchen-OP erspart geblieben.
Aber wie gesagt: ich sehe das nur als unterstützende Maßnahme an.
Liebe Grüße
Moon

Hallo, gestern hab ich zufällig deinen Beitrag gefunden und bin sehr froh darüber, denn meine Tabea, 16 Mon., hat auch schon die 4. MOE seit Nov. und ich will ihr irgendwie anders helfen als mit Antib.! Hast du das Symbiflor selbst bezahlen müssen oder gabs das auf Rezept? Morgen müssen wir zur KÄ und ich will ihr das mal "erzählen" dass es auch noch andere Alternativen geben könnte außer einer OP (Rachenmandel, Röhrchen ...). Wäre schön wenn du mir schnell antworten könntest.
Danke sehr, Ina

Hi Ina,
das Symbioflor mußte ich leider selber bezahlen -- das gibts nicht auf Rezept (jedenfalls nicht bei uns). Dieses Mittel ist aber zur Stärkung der Immunabwehr bzw. zum Aufbau der Darmflora (die guten Bakterien !) nach viel Antibiotika. Meine Maus hat zusätzlich noch Probleme mit einem Blutwert, der die Abwehrkräfte im Blut (nicht im Darm) anzeigt. Der sollte so zwischen 60 und 70 liegen .. Bei Lena liegt er bei 23 :o(((
Was bei der Ohrengeschichte wirklich hilft, sind Otovowen-Tropfen. Wir nehmen sie auch grade wieder ... Und ich werde sie ihr nun durchgehend geben, bis es wieder Frühling/Sommer ist !
Ich hab nun schon von ganz vielen gehört, bei denen die Kinder mit Hilfe von diesen Tropfen um Paukenröhrchen-OP´s drumrum gekommen sind !!
Aber laßt das Ganze ruhig auch mal vom HNO abklären (wegen Polypen etc.) ... Wir waren auch dort und wissen nun, daß Lena KEINE Polypen/vergrößerten Rachenmandeln hat und wir somit auch keine Paukenröhrchen-OP brauchen.
Melde Dich doch mal morgen und berichte, was Eure KiA gesagt hat ! Würde mich nämlich interessieren ... !
Liebe Grüße
Moon

Hi Moon, danke für deine Hilfe, wir waren also heut bei KÄ und sie hatte kürzlich Besuch von der Fa Symbiopharm und kannte es schon. Sie war nicht abgeneigt und hat?s uns heut verschrieben, (aber wir müssen es auch bezahlen). Allerdings in einer anderen Dosierung: Pro Symb. 2 x 1 Tr. Und tgl. steigern bis wir tgl. 1 x 10 Tr. err. haben, dann 8 Wo. 2 x 20 Tr. Symb. 1 und danach 2 x 20 Symb. 2, das ist das Phasenschema Standard Kinder.
Otovowen haben wir auch schon mehrmals bekommen, aber das hatte uns leider nicht so gut geholfen, wir probieren es aber weiter. Morgen muss die Kleine auch noch mal Blut abnehmen. Beim HNO haben wir auch in 2 Wochen einen Termin, da bin ich gespannt. Meine Große hat mit 1 ½ die Rachenmandel entfernt bekommen, seitdem war sie dann weniger krank, aber man muss ja nicht alle Fehler? wiederholen.
LG Ina

Hallo Angela!
Wir haben auch einmal eine MOE im Anfangsstadium mit Otovowen-Tropfen und Zwiebelsäckchen weg bekommen. Nach 2- TAgen war die MOE schon fast weg, wir mußten wohl jeden Tag zur Kontrolle, damit ggf. rechtzeitig doch mit Antibiotika behandelt werden kann.
Aber bei Niklas hat es gut angeschlagen. Die letzte MOE war vor 5 Mon. und seitdem nix mehr( mit den Ohren ;O) ).
LG
Simone u. Niklas

Hallo,
sobald Vivien Schnupfen bekommt, gebe ich ihr schon mal abends abschwellende Nasentropfen oder einfach mehrmals am Tag Kochsalzlösung in die Nase (auf 1 l abgekochtes Wasser 1 TL Kochsalz, weil bei ihr nach dem Schnupfen immer gleich die Mittelohrentzündung oder der Paukenerguß kommt. Das ist allerdings zur Vorbeugung, wenn die Entzündung erstmal wieder da ist, hilft bei uns auch nur noch Antibiotika.
Gruß Angie