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Mit einem lachenden und einem weinenden Auge...

....heute habe ich einen Job im Büro angenommen als geringfügig Beschäftigte. Einer meiner Chefs ist ein sehr guter Freund von uns. Jetzt gehe ich ab November für 8 Stunden die Woche arbeiten. Kann mir das auf 2 Vormittage á 4 Stunden einteilen wenn ich will. Die sins da sehr flexibel. Auch wenn mal keine Schwiemu zum aupassen da sein sollte kann ich Lea mit ins Büro bringen (was aber sicher nicht gut gehen wird da meine Else alles auseinandernehmen wird). Jetzt fühle ich mich aber auch etwas als Rabenmutter :0( Muß meine Süße 2x die Woche vormittags allein lassen, andererseits denke ich auch ich bekomme mal was anderes zu sehen und sie auch. Weiß im Moment echt nicht wohin mit meinen Gefühlen. Warscheinlich auch weil meine Mutter früher Alleinerziehend war und mich immer bei meiner Oma lassen MUSSTE! weil sie ja Geld verdienen mußte für uns. Auch wenn es bei meiner Omi sehr schön war, habe ich sie immer wahnsinnig vermißt. Allerdings hat meine Mama Halbtags gearbeitet, bei mir sind es ja nur 8 Std die Woche. Trotzdem *heul*....
Bin aber auch mal froh darüber wieder arbeiten zu können. Ach menno. Sch...Gefühle *g*....
Danke fürs Zuhören.
Wer geht von Euch denn auch wieder arbeiten. Lea ist übrigens 13 Monate alt (dann 14 Monate wenn ich anfange).
Danke für Eure Hilfe :0)
Grüße
lani
Bisherige Antworten

...nochwas...

gleich eine Frage hinterher....
Was verdient ihr so in der Stunde bzw viewiel Std arbeitet ihr in der Woche? Danke für Eure Auskünfte, brauche mal ein paar Vergleiche ob ich nicht über den Tisch gezogen wurde :0)
Grüße
lani

Re: ...nochwas...

Hey lani, ich arbeite jetzt 30 Std. in der Woche, und ich sag dir mit meinem Gewissen kann ich das nicht vereinbaren.. Als ich im März mit 19 Std/Woche gearbeitet habe fand ich das schon okay. Etwas Erholung vom Alltag. Da hab ich noch schön alles Zuhause machen können und genug Zeit für meinem Kleinen gehabt. Also jetzt arbeite ich tägl. von 7:00 Uhr bis 13 Uhr und dann bin ich um 14 uhr Zuhause. Rico ist von 7:30 bis 11:30 Uhr bei der Tagesmutter und dann holt meine Schwiem. ihn ab und ich komm dann um 14 Uhr. Das ist ganz schön heftig. Doch das liebe Geld. Also bei den 30 Std/Woche bekomme ich im Monat 780 Euro. Also wenn du es dir leisten kannst dann schau daß du nicht dir zu viele Stunden aufbrummst. Ich bin auch mehr bei meiner oma groß geworden und mir ist es da total gut bekommen. Jedoch konnte ich mit meiner mutter nie ein gutes Verhältnis aufbauen. Mir fehlt doch schon irgendwas.
Also genieße die Zeit die du Arbeiten gehst das entspannt, und wenn du nach Hause kommst macht dein Herz immer einen Sprung wenn du deine Kleine siehst.
Viel Glück auf der Arbeit.
LG Yves

Re: ...nochwas...

Ueber Verdienst rede ich besser nicht, ich werde freitags 2 Stunden englisch in Kindrgarten unterreichten...und Leah darf solange bei ihrer Schweser in der Gruppe spielen :-)
Mach dir nicht zuviele Gedanken um die Lea, die wird dich nicht zu sehr vermissen...
Ich haette bei einem Stundenlohn von 15? als freie Mitarbeiterin in einer Sprachschule anfangen koennen!
LG
Monika

Re: ...nochwas...

hi lani, glückwunsch zum neuen job, das ist doch super!!! und zwei vormittage die woche sind doch wirklich nicht viel, deine kleine ist doch in der zeit gut untergebracht, oder!? und nach jeder trennung ist das wiedersehen nochmal so schön, den rest der tages verbringt ihr doch dann gemeinsam und könnt die zeit intensiver nutzen als sonst :o) ich habe auch eine zeitlang gearbeitet, allerdings nur 2 monate (lucy war 10,5 monate als ich angefangen habe) und von zu hause aus. ich hab dann meist gearbeitet wenn sie schlief und sie ab und an bei meinen eltern untergebracht oder eben gearbeitet wenn papa sich um sie kümmern konnte. aber auf dauer war mir das doch ganz schön stressig - und ein schlechtes gewissen hatte ich auch. ich hab also wieder aufgehört und werde nur noch ab und zu mal wieder was machen. verdient hab ich übrigens 10 euro die stunde steuerfrei, ich fand das ok. ich wünsch dir viel spaß bei der arbeit, lg inez :o)

Re: ...nochwas...

Hallo Lani!
Ich arbeite 4 Stdn. die Woche bei meinem alten Arbeitgeber, was sich auf einen halben Tag (naja, meistens Sa oder So nachmittag von 16:00 - 20:00) verteilt. In der Zeit paßt Lias Papa immer auf sie auf, insofern hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen.:-) Aber ich war schon traurig, daß ich Lia an dem Tag nicht in´s Bett bringen konnte. :-( Und häufig ist es auch so, daß mein Mann und Lia mich bei der Arbeit besuchen kommen (ist ja ein KINDERheim), und da freue ich mich dann immer sehr!
Übrigens habe ich einen Stundenlohn von ca. fast 14 Euro (brutto wie netto, da ich ja als geringfügig Beschäftigte keinerlei Abzüge habe), und es kommen monatlich noch immer gewisse Zulagen (Heimzuschlag, Zeitzuschlag) von ca.80 Euro dazu. Außerdem werde ich in der Tarifstufe bezahlt, in der ich mich auch ohne Elterzeit befinden würde. Deswegen sind es bei mir nur 4 Stdn. pro Woche...
LG, Kelly

Re: ...nochwas...

Hallo Lani.
Ich arbeite wieder seit Eileen 2 1/2 Monate alt ist und zwar 20 Std/Woche und habe brutto 900 ?. Im Moment wäre ich aber froh wenn ich wieder weniger arbeiten könnte, aber bei meinem Arbeitgeber geht das nicht. Naja. LG Sylvia

Hier meldet sich die "Superrabenmutter"

die ihr Kind schon in die Krippe gegeben hat, als Dinah (jetzt 13 Monate) 5 Monate alt war, um wieder arbeiten zu gehen. Ich bin selbständig und mir war von Anfang an klar, dass ich wieder früh arbeite. Ich kann deine Sorgen gut nachvollziehen, mir ging es anfangs genauso, zumal Dinah die Krippe wirklich nicht leichtgenommen hat. Nix mit problemloser Eingewöhnung und das schlechte Gewissen hat permanent an mir genagt. Aber ich habe diese kinderfreie Zeit auch sehr genossen und könnte es mir heute ohne Arbeit nicht mehr vorstellen. Und Dinah findet es in der Krippe toll, jetzt macht sie nur Theater, wenn sie mal nicht hinkann und "nur" mit Mama vorlieb nehmen muss.
Zur Verdienstfrage kann ich dir leider keine Auskunft geben.
LG und red dir nichts ein von wegen Rabenmutter und so
Jula

Re: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge...

Hallo Lani,
ich arbeite 19,25 Stunden in der Woche - davon allerdings nur 8 Stunden außer Haus, den Rest kann ich von zuhause machen. Zuhause arbeite ich meist, wenn Benjamin (jetzt 16 Monate) schläft - mittlerweile kann er auch schon mal 1/2 Stunde alleine spielen, wenn er gut drauf ist. Ich habe damit angefangen, als Benjamin 4 Monate alt war - ich hätte es lieber später gemacht, aber das ging nicht, sonst hätte ich die Stelle nicht bekommen und ich wollte sie unbedingt. Während ich an der Uni (meiner Arbeitsstelle) bin, passt entweder meine Mutter oder mein Mann auf Benjamin auf. Ich genieße das Arbeiten ausgesprochen und könnte mir nicht vorstellen nur zuhause zu sein - ich bin einfach nicht der Typ dazu. Ich habe zwar auch immer mal wieder ein schlechtes Gewissen, aber das hält sich ziemlich in Grenzen. Am meisten dann, wenn ich gehe und Benjamin das nicht so toll findet. Aber ich weiß ja, dass er in guten Händen ist und finde es auch toll, dass er dadurch eine enge Beziehung zu seiner Omi und seinem Papa bekommt. Ich freue mich immer auf ihn, wenn ich wieder nach Hause komme, und bin dann viel geduldiger und spiele viel mehr mit ihm. So kommt das - denke ich - allen zugute! Probier doch einfach aus, ob dir das Arbeiten taugt und Spaß macht - je weniger schlechtes Gewissen du hast, desto weniger Theater macht Lea sicher auch, wenn du gehst.
Viel Spaß bei der Arbeit und alles Gute!
Anya

Re: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge...

Liebe Lani, ich arbeite seit vier Monaten 6 Stunden in der Woche an einem Tag (14.00 bis 20.00 h); das paßte halt so gerade bei 325 ?; ich fand es nur wichtig, daß der Stundensatz in etwa dem alten entsprach, wobei ich jetzt natürlich besser wegkomme, da es für mich ja netto ist und der Arbeitgeber pauschal Lohnsteuer von 20 %, Krankenkasse 10 % und Rentenbeiträge 12 % zahlt. Offiziell ist es wohl so, daß bei den 325 ? Jobs der Stundenlohn 12 ? nicht übersteigen darf, so daß das bei uns im Büro etwas "zurechtgebogen" wird. Außerdem bekomme ich noch im Monat 15 ? Fahrgeld obendrauf, was nicht versteuerungspflichtig ist (habe ich mir letztens alles mal erklären lassen). Bei mir wird jetzt auch ein kleiner Vertrag gemacht (die sind bei uns nicht so schnell :-)). Die Urlaubsfrage finde ich z. B. auch nicht unwichtig.
Wenn ich das Haus verlasse, schläft Gina meistens, es kommen z. Zt. die Schwiegereltern; an diesem TAg versucht mein Mann aber auch, frühestmöglichst von der Arbeit zu kommen, so daß er meist zwischen 16.00 und 17.00 h hier ist.
Ach ja, herzlichen Glückwünsch noch zum Job. Für mich war es immer wichtig, im Job drinzubleiben. Allerdings empfinde ich diesen Tag auch immer als recht anstrengend, bin aber sehr froh, meine lieben Kollegen zu treffen und "mitreden" zu können. Wenn ich gegen 21.00 h nach hause komme, bin ich oft total enttäuscht, wenn Gina schon schläft ... :-)
lg und guten start!
bibbi

Re: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge...

Ihr seid zu beneiden! Ich bin allein erziehend und gehe wöchentlich 32 Stunden arbeiten, um uns über die Runden zu bringen. Hinzu kommen täglich noch reichlich 1,5 Stunden Fahrzeit, so dass Rocco von 7.00 bis 16.00 in die Kita muss. Natürlich habe ich mir unser Leben auch anders vorgestellt, aber ich kann`s leider nicht ändern. Ich versuche halt, die Zeit, die uns gemeinsam bleibt, ganz intensiv zu nutzen.

Re: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge...

Hi Bibbi!
Ja, der Std.lohn darf 12 Euro nicht übersteigen... Bei uns wird auch gebogen, daß sich die Balken biegen!:-)) Die MAV wird umgangen, das Büro drückt ein Auge zu - nur die Auszahlungsstelle rechnet bereitwillig über die Freistellung ab. Ich muß nur defintiv unter den 325? bleiben... Bei Weihnachts-, Urlaubsgeld und tariflicher Hochstufung, weil ich so und so lange dabei und alt bin, gar nicht so einfach.:-)
LG, Kelly

@kelly

liebe kelly, ja, hatte auch immer gedacht, daß man beim 325 ? job ohne taschenrechner auskommt :-)
lg
bibbi

Re: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge...

Hallo Lani!
Seit Mai dieses Jahres arbeite ich einen Tag in der Woche (8Std.), mein Abteilungsleiter hat mich damals gefragt, ob ich nicht wieder ein wenig arbeiten möchte. So komme ich nicht aus dem Thema, bleibe arbeitstechnisch am Ball und mal wieder "eigenes" Geld ist auch nicht zu verachten.
Cedric ist dann bei meiner Mama. Mein Mann bringt ihn morgens weg und holt ihn abends wieder ab, weil meine Eltern in der Nähe seines Arbeitsplatzes wohnen. Das klappt prima und Cedric freut sich jedes Mal auf seine Oma.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg!
LG Tanja
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