Hallo!
Ich würd daheimbleiben, wenn ich Du wär. Erstens war er kein enger verwandter von Dir und zweitens ist sowas ja wirklich nichts für ein kleines Kind. Das wird der Rest der Verwandtschaft doch verstehen.
LG Claudia

Hallo, die Verwandtschaf versteht das vermutlich sogar nur mein Mann ist, der ist da komisch. Als ich nur schon die Andeutung gemacht habe dass das mit ihr nicht so gut geht war er gleich auf 190, als das würde ja wohl nicht gehen dass ich daheim bleibe. DAs würde sich so gehören dass ich mitkomme. Ich werde noch mal mit ihm reden, aber nutzen wird das nichts. Das Problem ist halt, dass ICH mich ja immer um Julia kümmern muss wenn sie rummault. LG u. Danke Claudia

Huhu!
Ja ja der Männe hatte wohl nie die Situation, dass er mit Julia wo war und sie hat Theater gemacht und wenn die Beerdigung auch noch in ihre Mittagszeit fällt, würd ich das auf keinen Fall machen. Das muss er versuchen zu akzeptieren. Ich drück Dir die Daumen ;o)
LG Claudia

Lass Deinen Mann sich um Julia kümmern. Wenn das nicht drin ist, habt ihr noch ein viel grösseres Problem, als so eine Beerdigung.
Uta

hallo claudia,
Jahresanfang war mein schwiegervater gestorben und ende januar war dann auch die beerdigung. alina war da gerade ein jahr alt geworden und es war auch für uns überhaupt kein thema sie mitzunehmen, da auch ihr opa sehr an ihr gehangen hat und der tot leider auch irgendwo mit dem leben zusammenhängt. die beisetzung war auch in den mittagsstunden, wo alina ihr schläfchen braucht. sie fing dann natürlich während des trauergottesdienstes an zu quaken und ich bin dann ganz leise mit ihr raus gegangen um sie zu trösten.
alles in allem war es mit kleinkind unkomplizierter wie erwartet.
lg, andrea, die gerade alina auf den schoss hat

Hallo,
wenn der Bezug zur verstorbenen Person fehlt, würde ich da nicht hingehen. Reicht doch, dass dein Mann euch vertritt!
LG Ina

Hi, ich würde mit der Kleinen zuhause bleiben und mich nicht von meinem Mann unter Druck setzen lassen. Du kannst ihm ja nochmal nett erklären, wie das ist, wenn Julia ihr Schläfchen nicht machen kann und müde ist. Wenn Dein Mann sich Sorgen macht, was die Leute denken, wenn Du nicht mitkommst, ist es ihm bestimmt auch unangenehm, wenn Julia u. U. die ganze Trauerfeier zusammenbrüllt. Ich denke, die Verwandten haben Verständnis dafür, wenn Du mit einem Kleinkind zuhause bleibst. Ich würde nur zur Beerdigung gehen, wenn ich ein enges Verhältnis zum Verstorbenen hatte. Ich weiß auch nicht, ob ich meine Kleine mitnehmen würde zu einer Beerdigung. Sie weint schon total, wenn ich mir mal wehtue oder Schmerzen habe und Aua sage. Wenn sie mich oder andere Leute weinen sehen würde, würde sie sich bestimmt nicht mehr einkriegen. Das möchte ich ihr nicht antun. Wenn ich zu einer Beerdigung gehen wollte, würde ich versuchen, sie bei jemandem zu lassen, der auf sie aufpasst. Ich muss ehrlich sagen, für mich kommen Aktionen in der Mittagsschlafzeit sowieso nicht in Frage. Meine Tochter ist unausstehlich, wenn sie nicht zu ihrem Schlaf kommt und sehr empfindlich, wenn ihr Rhythmus gestört wird. Das führt dann auch gleich zu chaotischen Nächten. Deshalb bin ich in der Zeit, wo sie mittags schläft, immer mit ihr zuhause. Sonst hab ich nur Stress. Ich hoffe, dass Du deinen Mann überzeugen kannst. LG, Nina

Hiya,
ich würde a) deinen Mann verpflichten, Dir beim quengelnden Kind zu helfen und b) dann mit hingehen.
Ich finde, hier wird viel zu oft propagiert, viel zu stark auf die Kinder 'Rücksicht' zu nehmen. Kinder sind stark und verkraften eine Menge. Jedenfalls ist die Mittagsschlafzeit eines Kindes kein Grund, nicht auf eine familiäre Beerdigung zu fahren und Mittagessen kann man ja auch eine halbe Stunde vorher. Vielleicht schläft sie ja schon ein bisschen im Auto.
Die Beerdigung findet genau einmal statt, Dein Mann möchte mit seiner ganzen Familie dort hin und fertig. 'Normale' Tagesabläufe wird Deine Tochter noch genügend haben.
Lieben Gruß
Alethia