OH MEIN GOOOOTT !!
Wir haben völlig überraschenderweise einen Krippenplatz zugewiesen bekommen.
Super Krippe, total öko&lieb&nett&verantwortunsvoll.
Aber ich hab echt Bauchschmerzen , sie rauszurücken ( 5 mal sechs Stunden die Woche, die ersten vier mit Begleitung etc..)
Andererseits ist sie schon sehr groß und kommunikationsfreudig - ich möchte ihr die Erfahrung mit anderen Kindern nicht nehmen.
Start ist Oktober - dann ist sie gut zwei Jahre alt.
Welche Erfahrungen habt ihr, vielleicht hat jemand Lust, mir das zu schildern...
LG Gala

Hi erst mal,
da kann ich Dir nun gar nichts zu sagen *g* Yannick ist noch bei mir und bleibt das in absehbarer Zeit auch *g* Ich könnte ihn aber auch nicht so ohne weiteres weg geben, wahrscheinlich würde ich die ganze Zeit vor der Krippe rumlungern, um bei jedem Pieps reinzurennen ;-)
Nicht sehr hilfreich, ich weiß ;-)
LG
Nicky

.. nee, nicht besondes hilfreich!!
LG Gala *krümmt-sich-vor-schmerzen*

Was denn los, warum krümmst Du Dich vor Schmerzen?
LG
Nicky

seelenschmerz!!
nee, war ein halber scherz, muß bloß grad ans fon.... ganz lg gala

Ups, dabei sollte gerade ich das merken LOL
LG
Nicky, die gerade einen lecker Kartoffelauflauf in den Backofen geschoben hat mit ganz wenig Kalorien (hoff ich doch LOL)

hmm, das ist die Zwickmühle die uns allen bald bevorsteht... und 6 Stunden am Tag ist schon lang (KiGa ist doch normalerweise nur von ca. 9.00 bis 12.00 oder ?)
Mit persönlichen Erfahrungen kann ich dir nicht helfen, aber in Belgien ist es zB. üblich, daß die Kinder mit 2 1/2 in die "Schule" kommen und dort auch bis nachmittags bleiben. Also schaden tut es sicherlich nicht. Andererseits möchte ich gerne die Zeit mit Annika genießen... und wenn sie dann sooo lange weg wäre... gehts nicht vielleicht einfach kürzer ? So 3 Stunden am Tag fände ich persönlich prima, und da würde ich auch nicht lange zögern (wenn das Kind dazu bereit ist).
LG Claudia, die dir nun auch nicht weitergeholfen hat... sorry

Hi Gala,
unser Sohn kam letztes Jahr im August in die Krippe, da war er knapp 13 Monate. Die Eingewöhnung ging recht problemlos. Mal abgesehen davon, dass er in der Anfangszeit häufig kleinere Infekte hatte und dann eben auch mal zuhause bleiben mußte. (Ist einer krank, sind alle krank ;o)) Aber auch das hat sich gegeben, offensichtlich tat das seinem Immunsystem sogar ganz gut, denn er ist nur noch gaaanz selten krank. Höchstens mal 'n Schnupfen. Aber ich schweife ab... Also Malte gefällts sehr gut im Kiga, er hat auch ganz viele "Bumpels" (=Kumpel) da. Manchmal gibts morgens noch ein paar Tränchen, das ist meist nach verlängerten Wochenenden/Urlaub so. Aber nicht wirklich schlimm. Ich finde auch, das er im Vergleich zu "Nicht-Krippenkindern" seines Alters sehr viel selbständiger und selbstbewußter ist (Nicht hauen bitte!!!). Subjektive Meinung. Vorm ersten Mittagsschlaf dort hatte ich Bammel, aber auch daran hat er sich schnell gewöhnt. Obwohl noch andere Kinder im selben Raum schlafen. --> FAZIT: Wir habens nicht bereut.
Hoffe, dir damit geholfen zu haben. *grins*
LG Katrin

meeensch gala,
gratuliere! genial. ist doch super, dass du eine der glücklichen bist, die in münchen einen krippenplatz bekommen. wenn deine süsse sowieso kontaktfreudig ist, macht ihr das bestimmt ne menge spass. und mit zwei jahren ist sie auch kein baby mehr ;-). ich wäre jedenfalls total glücklich, wenn ich für caro einen platz in einer schönen krippe oder ab 3 jahre im kiga bekäme. denn meine kleine ist auch gern mit anderen kindern zusammen.
liebe grüsse,
september

Hi sep,
... war auch ganz überrascht über den Platz. Mein Mann hat sich die Krippe damals angesehen ( ich erzähls Dir noch am 12.6. wo etc.) und war begeistert, weil die dort so lieb sind zu den Kindern.
Aber ich finde die Zeit halt etwas arg lang - werde aber wohl auf jeden Fall den Versuch starten, so eine Gelegenheit kommt nicht zweimal.
am besten, ich schau mir das Kind dann an und farg nach, obs ihr gefällt.
LG Gala

Hi,
Moritz (22M)geht seit er 13M ist in die Krippe und war/ist eigentlich ein "Muttersohn". Aber er hat sich super eingelebt und es bringt ihm ziemlich viel in seiner Entwicklung (manchmal auch zuviel Blödsinn...).
Aber ich kann Dich verstehen, am Anfang wußte ich in der freien Zeit nichts mit mir anzufangen und hatte unheimliche Sehnsucht nach ihm :-((
Durch sein positives Feeback auf die Krippe - mittlerweile ist man "traurig", daß man Samstag nicht in die Krippe gehen kann - konnte ich mich ziemlich schnell auf die Situation einlassen.
Ich denke es ist ganz normal, daß Du nicht los lassen willst. Versuch es einfach - den Platz kannst Du ja auch wieder kündigen, wenn es für Dich dann immer noch nicht OK ist.
LG Molu

Finn geht seit er 10 Monate ist in die Krippe. Anfangs war´s schwierig (er war wohl noch zu klein), mittlerweile klappt es sehr gut. Morgens kriegt er schon von Vera (2 1/2) und Lena (3) ein Küsschen auf die Backe gepflastert, was will man mehr als junger Mann. Die Eingewöhnung war 2 Wochen und zwar so, dass ich mit Finn in der ersten Woche zusammen da blieb (jeden Tag länger), in der zweiten Woche dann blieb er von mal zu mal etwas länger alleine da. was die Zeit, die er dort bleibt angeht, müßten die doch eigentlich auch eine kürzere Zeit mit Dir vereinbaren können, wenn Du das gerne möchtest. Also in Finns Krippe sind die da sehr flexibel. Es sollte eben nur eine gewisse Regelmäßigkeit da sein.
LG, JULI

sophia geht in die krippe seit sie 13 monate ist. 5 tage von 9 - 16 (auch mal nur bis halb 4). sie ist seitdem super entspannt, nicht mehr so nörgelig, sonder MEISTENS super drauf. die tanten sind sehr lieb und gehen total auf sie ein (Höchstleistung bei neun kindern unter 2,5). Ich bin auch wesentlich entspannter und viel seltener gestresst.
LG und viel spass mit der krippe
jana

HI Jana -
das klingt ja toll - und es sind die genau gleichen zeiten, die uns erwarten.
Ich werde schreiben, wies läuft. Ich probiers auf jeden Fall.
Danke Gala

hallo gala,
von mir bekommst du auch noch einige aufmunternde worte :-): annabell geht in die krippe, seit sie 15 monate alt ist. wir haben mit 3h/tag gestartet und hatten sie die ersten drei monate auch nicht länger da. die zeit hatten wir extra so eingeplant, dass in der eingewöhnung noch einer von uns zu hause war (mein mann hatte da noch elternzeit). die eingewöhnung lief so, dass mein mann am ersten tag die gesamte zeit mit da war, aber bereits am 2. tag nach einer stunde gehen durfte (bzw. eher weggeschickt wurde ;-)), weil annabell schon so schön mit den anderen gespielt hat. seit sie 18 monate alt ist, arbeiten wir beide wieder und sie geht zwischen 6 und 7 stunden täglich - und zwar mit begeisterung!! ihr hat es damals ziemlich viel in der entwicklung gebracht (sie hat z.b. ratzfatz alleine essen gelernt, das konnte sie vorher noch nicht), mittlerweile kümmert sie sich schon fast wieder um die kleinen, betüdelt sie und "hilft" den erzieherinnen. wenn du mit der einrichtung ein gutes gefühl hast, kann ich dich nur bestärken, sie dahin zu geben. ach ja, einige dinge, die zu hause eher nicht gut gingen (mittagsschlaf z.b.), liefen und laufen in der krippe völlig unproblematisch. hm, nach längeren pausen (weihnachten, urlaub o.ä.) weint sie schon mal beim abgeben, dies war aber immer nach spätestens zwei tagen wieder vorbei. annabell hat ihre erzieherinnen auch sehr gern und erzählt insgesamt auch viel von freunden und "aktivitäten" in der krippe. also: tu es ;-) lg anja

Danke für die lieben Worte ;-)
Ich hab halt angst, weil wir die Kleine so sehr lieben und "verzärteln", e sist halt bislang immer Urlaub gewesen, weil ich auch weitgehend außerhalb ihrer Tageszeiten/Wachzeiten arbeite - und quasi immer da war.
Aber ich denke eben auch, weil sie so neugierig ist und so aufgeschlossen wird ihr das letztlich doch sehr gefallen.
LG Gala