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Köpfchenschlagen

Köpfchenschlagen
Hallo, der Enkelsohn meiner älteren Freundin bubbert seit seinem 8. Lebensmonat nachts immer mit seinem Köpfchen an die Gitterstäbe seines Bettchens. In dieser Bubberzeit befindet sich der Junge in einem Tranceähnlichem Zustand (nicht wach und auch nicht schlafend)und scheinbar empfindet er dabei auch keine Schmerzen. Die längste Zeitdauer des Bubberns waren mal 2 Stunden. Morgens sieht man dann die roten, geschwollenen Stellen an seinem Köpfchen. Nun wurde das Bettchen natürlich überall gepolstert-aber er bubbert immer noch. Sämtliche Arztbesuche endeten mit der Aussage: Das geht vorbei ! Gehirnströme sind auch alle bestens. So ist der Junge topfit, sogut wie nie krank und in seiner Entwicklung ist alles in Ordnung . Kann meiner Freundin mal jemand einen Ratschlg geben ? Danke Sabine
Bisherige Antworten

Familienbett?

...weiß schon, für viele ist die Vorstellung ein Graus. Aber wenn das Baby bei Mama oder Papa im Bett liegt erübrigen sich Gitter oder Begrenzungen.Was mri auffällt: in unruigen Nächsten sucht auch meine Kleine immer mit dem Kopf eine "Begrenzung", sie wälzt sich solange, bis sie mit demKöpfen an mir oder am Stillkissen zum "Stehen" kommt. Am liebsten natürlich an Mamas Bauch. Also ich interpretiere das Bubbern, wie ihr es nennt, als Kontaktsuche, die , wenn sie leerläuft, etwas "ausklinkt". Ich kenne allerdings auch die ärztliche Theorie, wonach das ein normaler, vorübergehender Tick sei. Wie auch immer: warum das Baby nicht mal ins eigene Bett legen? Man stirbt davon nicht ( kann sogar, wie ich, arbeiten gehen) und hat doch bei Problemen den Nachwuchs genau im Auge. Ich habe dazu übrigens mein normales Bett vorübergehend ausgelagert und schlafe am (Holz) Boden auf einem kuscheligen Matrazenlager. So muß ich nicht mit dem Baby ins Bett gehen und auch nicht fürchten, daß es in meiner Abwesenheit runterfällt.
LG Gala ( und gute Besserung!)

Re: Familienbett?

Dankeschön für die Reaktionen. Mein Sohn hatte ab ca. einem 3/4 Jahr einen Tommschi-Schlafwurm, in den er sich immer richtig reingekuschelt hat und ohne diesen Wurm geht beim Schlafen gar nicht´s mehr. Ich habe auf Grund der Antworten hier meiner Freundin vorgeschlagen, sie soll so ein Teil ihrem Enkel mal schenken, der wird jetzt im November 2 Jahre - vielleicht braucht er ja wirklich ständigen Kontakt mit seinem Köpfchen an etwas weichem, wie früher im Bauch seiner Mama. Hoffentlich hilft ihm das. Bis bald Eure Sabine

Re: Köpfchenschlagen

Hallo, ich habe mal gehört, man soll tagsüber viel rythmische Sachen mit den Kindern machen (hopsen, hin und herwiegen). Ansonsten stimmt es, das es weg geht mit der Zeit. Weiß leider nicht mehr wo ich darüber gelesen habe. Manche Kinder machen das auch tagsüber.
LG Melle

Re: Köpfchenschlagen

Hallo Sabine,
der Kinderarzt meiner Freundin hat ihr gesagt, dass die Kinder so ihre "Probleme" verarbeiten, z.B. wenn die Eltern vor ihm gestritten haben oder so.
Man sollte versuchen, das Umfeld so harmonisch zu halten wie's nur geht. Ich weiß aber nicht, ob's bei ihr funktioniert hat, muss ich sie mal fragen.
LG Claudia
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