Kind und Hund 2. Teil
Dabei muß ich sagen, daß unsere zwei wirklich brav sind, und daß sage nicht nur ich als Mutter, sondern auch andere die unsere zwei kennen.
Meine Mutter hat sich ja bis heute noch nicht mal die Mühe gemacht mit dem Kinderwagen mal spazieren zu gehen oder mir beim Zufüttern zu helfen, obwohl sie weis wie schwierig das oft für mich ist. Dazu muß ich noch hinzufügen, daß sie in der gleichen Straße wie wir wohnen - zu Fuß ist das ungefähr 20min. entfernt.
Ich danke Euch fürs zuhören sagen Euch
Livy & Co
Re: Kind und Hund 2. Teil
Ich finde auf der einen Seite auch das Dominik mal erfahren müsste was sein Haare ziehen für Konsequnzen hat, aber wenn ein erschrecken nicht reicht musst du einschreiten. Das er gebissen wird, finde ich auch unakzeptabel und deine Eltern scheinen mir etwas egoistisch zu sein. Allerdings finde ich auch der Hund sollte nicht bestraft werden wenn er sich wehrt. Sicher musst du Dominik sagen dass man dass nicht darf und sicher auch mal etwas lauter, aber er ist doch noch sehr klein und weiss nicht dass er gebissen werden könnte.
Ich habe auch eine sehr lebhafte, doch meiner Meinung nach brave, Tochter und meine Mutter würde nur zu gern mehr hüten (wohnt 1000 km entfernt) obwohl sie gehbehindert ist. Wenn bei deinen Eltern der Hund vor den Kindern kommt dann würde ich nicht mehr hin gehen. Deine Mutter scheint ja nicht die grosse Hilfe zu sein, dann vermisst du sicher von dem her nicht viel. Ich würde vielleicht einfach mal deine Bedenken aussprechen und ihnen anbieten eure Kinder in Zukunft bei Euch und ohne Hund, oder nur mit Hund an der Leine, zu besuchen. Und vielleicht kannst du sie ja auch mal um Hilfe beten?
Vielleicht ist dies alles zu radikal aber ich weiss ehrlich gesagt nicht ganz genau was ich machen würde.
Gruss
Karin
Re: Kind und Hund 2. Teil
Was das betrifft, daß meine Eltern zu uns kommen, das hatten wir schon, sie fanden es aber einfacher wenn wir die Kinder zu ihnen hinbringen. Ehrlich gesagt, habe ich eine stink Wut, weil sie total faul sind obwohl Opa bereits in der Pension ist und Oma nur von 16.30h bis 20h arbeiten geht. Aber es ist ihnen alles zuviel, sie lassen sich alles hinterhertragen. Es ist traurig, wenn man nach einem Jahr zurückschaut und von den guten Vorsätzen der Oma, im grunde nichts mehr übrigbleibt außer leere Versprechen. Und das mit dem Hund, war nunmehr zu meinem Geburtstag die Krone drauf. Danke nochmals und ciao von einer derzeit sehr sehr traurigen Livy
Re: Kind und Hund 2. Teil
Alles Gute noch zum Geburtstag. Es macht mich auch traurig wenn ich das so lese. Ich bewundere wie du dies machst mit ZWEI so kleinen Kindern, und dann noch ohne Hilfe!! Es ist sicher nicht einfacher mit Zwillingen zu den Grosseltern zu gehen als umgekehrt. Ich finde es immer am einfachsten wenn die Leute mich besuchen kommen. Vor allem wenn sie keine Kinder haben, dann ist doch auch die Wohnung nicht so Kindegerecht eingerichtet. Es ist wirklich schade dass sie so nah wohnen und ihr Glück so wenig zu schätzen wissen. Meine Familie würde so gerne mehr an unserem Glück teil haben aber dies geht halt nur auf Raten. Mein Mutter nimmt es in Kauf dass sie fast ihren ganzen Urlaub ihren Enkeln widmet. Sei hütet entweder die Kinder meiner Schwester oder kommt zu mir nach London. Sie sagt es sei es ihr wert, da sie eine Beziehung mit ihren Enkeln haben möchte und die verdanken es ihr auch indem sie gerne zu ihr gehen. Meine Mutter hatte zwar eine Mutter in der Nähe aber die hatte nie Zeit für sie und sie hat sich geschworen es bei uns besser zu machen.
Vielleicht solltest du deine Eltern mal auf die Konsequnzen ihrer Handlungen aufmerksam machen, denn die Kleinen werden später dann auch nicht angerannt kommen wenn die Grosseltern dies wünschen.
Natürlich sind die Kleinen in diesem Alter noch nicht fähig Gefahren abzuschätzen und müssen die Welt noch erforschen, doch genau dafür gübt es doch uns Erwachsene.
Teil 2 folgt....
Re: Kind und Hund 2. Teil
Ich hoffe ihr findet gemeinsam irgend einen Ausweg aus dieser Situation, oder aber du kannst dich von deinen Eltern lösen, denn anscheinend sind deine Kinder es nicht wert dass man sich etwas anstrengt.
Schade, Gruss und Kopf hoch
Karin
Re: Kind und Hund 2. Teil
hoert sich an, als haette sich alles ein bisschen hochgeschaukelt, oder?
Zum Hund: meine Mom hat einen dicken, alten, eigensinnigen Kater, den wir alle heiss und innig lieben. Das weiss er auch. Seit mein Kleiner krabbeln und laufen kann, hat er sich leider eben diesen Kater als bevorzugtes "Spielzeug" ausgesucht. Und der Dicke hat ziemlich viel ueber sich ergehen lassen...hauen, schlagen und Schwanz ziehen. Jetzt kuerzlich hat´s der Moritz aber uebertrieben und sich erstmals einen dicken Kratzer geholt...Geschrei war gross...Kater hat sich versteckt...und jetzt ist der Kater auch gar nicht mehr so interessant. Lernprozess fuer Moritz abgeschlossen!
Zu Deinen Eltern: meine Eltern unterstuetzen mich super! Mein Vater ist Rentner und geniesst seine neue Freizeit in den Bergen und auf Touren. Und seine Zeit mit dem Moritz. Meine Mutter arbeitet, braucht ihre Erholungszeiten und geniesst neben ihrer Freizeit auch ihre Zeit mit dem Moritz.
Deine Eltern sind bestimmt nicht "stinkfaul". Evtl. sind ihnen 2 Kleine einfach zu viel...auch wenn sie brav sind...aufpassen muss man trotzdem.
Sprecht Euch doch aus! Waer doch schade wenn man diese Situation nicht aendern koennte!
Gruesse und alles Gute
G.
Re: Kind und Hund 2. Teil
also dazu habe ich eine etwas andere Meinung. Wir haben auch einen Hund, einen sehr kinderlieben Dalamtiner.
Als Tim anfing zu krabelln, hat sie (die Hündin Lilly) sich auch erst ein bißchen gewehrt und versucht nach Tim zu schnappen, wenn er ihr zu nahe kam. Da haben wir den HUnd dann aber sofort bestraft, ihr also zu verstehen gegeben, das sie das nicht darf. Wir haben aber auch Tim immer wieder (und tun es noch) zu verstehen gegeben, das er Lilly nicht hauen draf oder am Schwnaz und an den Haaren, Ohren ziehen darf. Aber der Hund sollte wissen, wer in der Rangfolge über ihm steht und das er das letzte Glied in dieser Kette ist. So sehr ich meinen Hund liebe, ein Hund bleibt ein Hund. Dies sollten die Großeltern auch verstehen.
Doreen
Re: Kind und Hund 2. Teil
also dazu habe ich eine etwas andere Meinung. Wir haben auch einen Hund, einen sehr kinderlieben Dalamtiner.
Als Tim anfing zu krabelln, hat sie (die Hündin Lilly) sich auch erst ein bißchen gewehrt und versucht nach Tim zu schnappen, wenn er ihr zu nahe kam. Da haben wir den HUnd dann aber sofort bestraft, ihr also zu verstehen gegeben, das sie das nicht darf. Wir haben aber auch Tim immer wieder (und tun es noch) zu verstehen gegeben, das er Lilly nicht hauen draf oder am Schwnaz und an den Haaren, Ohren ziehen darf. Aber der Hund sollte wissen, wer in der Rangfolge über ihm steht und das er das letzte Glied in dieser Kette ist. So sehr ich meinen Hund liebe, ein Hund bleibt ein Hund. Dies sollten die Großeltern auch verstehen.
Doreen
Re: Kind und Hund 2. Teil
diese Geschichte passt zur Tatsache, dass der Tierschutzverein 10 mal mehr Mitglieder hat, als der Kinderschutzbund.
Du siehst die Sache, wie ich sie auch sehen würde. Versuche blos nicht um des lieben Friedens willen nachzugeben! Zeige Deiner Mutti, was Dir wichtig ist.
Uta
Re: Kind und Hund 2. Teil
Wenn Dein Verhältnis mit Deinen Eltern nicht so dicke ist, dass man sich ständig sieht, finde ich wäre das doch eine anständige Lösung für Besuche von Euch.
franzi
Re: Danke für die vielen Rückmeldungen
Livy & Co
Re: Danke für die vielen Rückmeldungen
Aber dies ist doch der Kindergarten hoch fünf. Gehen die echt nicht ans Telefon? Dies finde ich schon nicht so ganz Erwachsen, aber wenn sie sich so entscheiden, dann muss man dies wohl so akzeptieren.
Komisch, ich kann mir das gar nicht vorstellen.
Gruss
Karin
Re: Danke für die vielen Rückmeldungen
Trotz allem ist es für mich hart, wenn ich daran denke, daß am 12. Mai Muttertag ist. Ich bin und war immer sehr gutherzig. Liebe Grüße Livy
Re: Danke für die vielen Rückmeldungen
Mir tut es auch sehr leid für dich und deine Kinder. Vielleicht wäre es nun an der Zeit ihnen einen Brief zu schreiben in dem Du alles sagst was dich so stört und was du von deiner Seite zu einer guten Beziehung beitragen möchtest, aber auch ganz klar Stellung zu deinen Kindern und dem Hundeproblem nimmst. Danach liegt es an ihnen ob sie über ihren Schatten springen können und ihr eine gemeinsame Zukunft habt. Ich würde aber nicht nur des Friedens willens in irgend etwas was dir wichtig ist nachgeben. Deine Kinder sind deine Zukunft und ich finde du musst hinter ihnen stehen, was du auch machst.
Viel Glück und hoffentlich schafft ihr es.
Karin
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