Ganz gewiß wird es ihr leichter fallen als Dir. Wir haben das schon hinter uns. Meiner Tochter gehts prima dabei. Sie geht drei Stunden zur Tagesmutter ist aber auch erst 11 Monate.
Wenn Maxine die Tagesmutter und Ort nicht kennt, solltest Du anfangs mitgehen.
Doch was red ich. Ich kopiere mal die Seite, die ich dazu gefunden habe flott hierher (link geht ja nicht):
Eingewöhnungsphase
Optimal für das Kind ist es natürlich, wenn die Eltern genügend Zeit haben für eine langsamere Eingewöhnungsphase bei der zukünftigen Tagesmutter. Im Normalfall genügen in den ersten Tagen ein bis zwei Stunden, die das Kind mit der Mutter oder dem Vater dort verbringt. Dabei kann sich das Kind in Ruhe den anderen Kindern und der Tagesmutter nähern, die Räumlichkeiten erkunden und spielen. Die Eltern sollten in dieser Zeit im Hintergrund bleiben und ihrem Kind einfach nur die Sicherheit geben, daß sie da sind.
In den ersten drei Tagen sollten keinerlei Trennungsversuche ausprobiert werden. Selbst den Raum sollten Sie nicht ohne ihr Kind verlassen, wenn es dies nicht möchte. Unterstützen Sie Ihr Kind bei der Kontaktaufnahme mit der Tagesmutter, in dem Sie freundlich mit ihr reden. So wird das Kind unbefangener auf sie zugehen. Ab dem vierten Tag können Sie dann langsam und stufenweise mit der Trennungsphase beginnen. Wenn die Tagesmutter ihr Kind trösten kann, ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen.
Manche Kinder brauchen dafür 2-3 Wochen, andere Kinder nur ein paar Tage. Fortsetzung folgt

Trotzdem müssen Eltern sich darüber im Klaren sein, daß am Anfang noch Tränen fließen können, bis die Kinder die Trennung akzeptiert haben. Sie können Ihr Kind dabei unterstützen, indem Sie sich dann liebevoll aber bestimmt und fröhlich verabschieden. Wenn das Kind merkt, daß auch die Eltern unter der Trennung leiden, läßt es sich wesentlich schwerer von der Tagesmutter beruhigen. Fühlt das Kind sich wohl in der Tagespflege, wird es sich mit der Zeit gut gelaunt von seinen Eltern verabschieden. Es wird immer mal Zeiten geben, in denen das Kind keine Lust hat oder schlecht gelaunt ist. Es geht Ihm da genauso, wie uns Erwachsenen. Wir haben ja auch nicht immer Lust zu arbeiten.
Viel Erfolg!
LG
Jilli, die sich jeden Tag abgöttisch freut, wenn ihr Mädchen wieder heim kommt

Hallo Bea!
Ich bin selber Tagesmutter und bei mir hat das mit dem kleinen wirklich ganz prima geklappt. Er war 15 Monate als er zum ersten mal bei uns war.
Wichtig ist, dass du sie nicht anlügst und nicht einfach aus dem Haus schleichst!!
Verabschiede dich und sag ihr was du machst und das du wieder kommst.
Und wir haben das am Anfang so gehandhabt erst mal nur eine halbe Stunde, dann Stunde usw. wenn sie eine Stunde schafft, schafft sie auch mal fünf.
Henri unser Tageskind fragt mich zwar oft am Tag nach seiner Mama aber er möchte nur hören wo sie ist und ich sag dann immer sie ist arbeiten und das ihn der Papa nachher wieder abholt. Und das ist für ihn o.k.
Liebe Grüße von Amy
Hoffe konnte dir ein bischen weiterhelfen!