Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
habe es eben am Telefon von meiner Mama erfahren. Die Bekannte ist Diabetikerin. Ich habe noch nicht persönlich mit ihr gesprochen, aber die Todesursache ist mit 100 %iger Sicherheit die Diabetes, vermute ich.
Ich hatte ihr zu Beginn ihrer SS meine Hilfe angeboten bzgl. SS-Diabetes, die sie aber dankend abgelehnt hat (hatte auch Diabetes). Sie hätte auch Internet und einen guten Arzt. Mehr konnte ich ja dann nicht tun.
Am Tage vor dem ET bekommt sie wohl ein Gefühl der Mattheit, denkt das ist normal und am nächsten Tag kommt sie mit stärkeren Schmerzen ins KH und das Kind wird durch Weheneinleitung unter großen Wehenschmerzen tot zur Welt gebracht.
Dabei ist es bei Diabetikerinnen so EXTREM wichtig, dass eine Geburtseinleitung 2-3 Wochen vor ET gemacht wird! Die Todesrate steigt mit jedem weiteren Tag. Angeblich hat ihr der Arzt es ihr nicht gesagt (habe nur mit ihrer Mutter telefoniert). Dabei hat sie auch im Nebensatz einfallen lassen, dass es ihr (der Mutter der Schwangeren) wichtig gewesen ist, dass Kind bis zum ET auszutragen, denn Gott hätte es so gewollt, dass die Kinder 9 Monate und 10 Tage ausgetragen werden. Was für ein SCHWACHSINN !!! Sie sind sehr gläubig. Die arme Frau, sie stand wahrscheinlich zu sehr unter dem Einfluss ihrer eigenen Mutter!
Leute weist bitte JEDE Schwanger auf einen Diabetestest hin.
Gruß++
Laubfrosch.
PS
Bin total fertig :-(
Re: PS
GLG
Ike
Re: PS
Schrecklich!!! Eine Bekannte von uns (keine Freundin) hat ihr Kind in der 24 SSW geboren und er ist leider (oder besser Gott sei Dank) nach drei Wochen eingeschlafen.
Es muss schrecklich gewesen sein. Hab leider auch keine Worte und hoffe das ich sie nicht mit dickem Bauch treffe oder mit Baby oder was weiss ich.... Ich weiss auch nicht was ich sagen soll..... Kein Grosse Hilfe gell????
LG Tini
Re: PS
Einer Freundin von mir ging es ähnlich (Kind wurde nach Geburt reanimiert; hat überlebt; ist behindert). Ich habe sie im KH besucht - eigentlich ohne Worte. Ich bin ans Bett,habe sie einfach in den Arm genommen und dann hat sie angefangen zu erzählen. Du schreibst aber am Telefon... hm. Vielleicht nochmal deine Hilfe anbieten (für was auch immer...) und ihr sagen, daß sie dich Tag und Nacht erreicht, wenn ihr nach Reden ist??! *weiss nicht* Aber ich denke, du machst das schon richtig. hexle
Re: PS
wegen des Telefonierens kann ich dir auch nicht viel helfen.Bloß keine Vorwürfe machen, vielleicht wirklich am Besten zuhören.
Ist deine Bekannte denn Typ 1 Diabetikerin oder war es eine reine SS Diabetes??
Mir läuft es auch noch im Nachhinein kalt über den Rücken, ich hatte Schwangerschafts Diabetes und sollte mein Kind auch bis zum Termin austragen!
Mein Arzt meinte bloß,es ginge nicht über den Termin, dann wird eingeleitet.
Soll denn bei JEDER Diabetes , auch bei SSDiabetes, vor Termin eingeleitet werden?
Das wäre doch ganz wichtig weiterzugeben, das weiß kein Mensch, auch nicht in den SS Foren, da bin ich ganz sicher!
GLG Annette
Re: PS
über den Termin ist sowieso ganz schlecht. Aber ansonsten soll nach Aussage meiner FÄ bei JEDER Art von Diabetes 2-3 Wochen eher eingeleitet werden. Meine Werte waren super eingestellt, ich lag sogar in der Diabetis-Klinik um die Werte gut einstellen zu können, war jeden Tag beim CTG, weil mir meine FÄ das so sehr nahegelegt hat. Habe mich wahrscheinlich auch selbst einbisschen durch die Info-Flut im Web verrückt gemacht, aber wenn ich solche Dinge höre, bin ich über meine Vorsicht froh.
Gruß++
Laubfrosch.
PS.: Lies mal hier. Scheint gar nicht so selten vorzukommen :-( http://kind.qualimedic.de/Q-3007997.html
Was vergessen...
sie hatte keine SS-Diabetes, sondern normale. Den Typ kenne ich nicht. Sie hat ihn erst mit 25 Jahren bekommen.
Gruß++
Laubfrosch.
Re: PS
das ist ja schrecklich. Mir wird ganz anders. Aber einen Einwand muß ich dennoch bringen. Ich hatte auch SS-Diabetes und meine FÄ wollte die Geburt am tag des ET einleiten lassen. Sie meinte das ist der richtige WEg. Scheinbar gibt es verschiedene Varianten?!
LG
Lies bitte meine Antwort an Monika38 o.T.
Re: Lies bitte meine Antwort an Monika38 o.T.
Vielleicht könntest du über dieses Thema in deiner Homepage was aufnehmen?
Oder mal die Expertenforen anschreiben?
In den SS Foren sowas zu verbreiten, führt wahrscheinlich eher zu Panikmache!?
Das Thema wird doch unterschätzt.
Annette
Re: PS
ist je echt sch....
Aber wenn Deine Bekannte nicht so weit weg wohnt, würde ich vorbeigehen. Und einfach mal in den Arm nehmen. Ist immer besser als am Telefon. Dann merkst Du ja ob sie von allein erzählt, oder einfach lieber allein sein möchte.
Vorwürfe um Himmels willen, würde ich nie machen.
LG Mona
Re: PS
blöde Situation, ich würd sie auch nur reden lassen, kein "warum hast Du mich nicht gefragt" oder so, das bringt ja eh nichts mehr.
Am besten laß es einfach auf Dich zukommen, meist fällt einem das Richtige erst ein, wenn man in der Situation ist.
LG
Nicky
Re: PS
Vorwürfe sind wohl fehl am Platz und wird sie sich bestimmt auch selber genug machen. Lass es doch einfach auf Dich zu kommen, vielleicht mag sie auch gar nicht erzählen - manchmal tut es einfach auch gut über was ganz anderes zu reden. Das wichtigste ist wohl, das Du überhaupt anrufst, denn so viele Menschen haben in so einer Situation Hemmungen und lassen das Ansprechen dann sein - und ich glaube, dass ist dann noch schlimmer.
LG Bettina
Re: PS
Oh, mein Gott, ist das schrecklich... es tut mir so leid.... Vielleicht kannst du dir im Fehlgeburtforum Hilfe holen? Ich hatte eine drohende FG in der SS (zwei Mal sogar) und eigentlich haben sich alles falsch verhalten, es ist sehr schwer das richtige zu raten.
Ich verstehe es nicht, dass es heute noch Menschen gibt, die aus Gläubigkeit das Leben der Kinder riskieren. Mein türkische Freunin hatte einen geplanten KS, da BEL. Sie wurde in der Familie total fertiggemacht. Sie ist froh, dass es ein Sohn wurde, das hat die Situation dann irgednwie gerettet.
Alles Gute für deine Freundin, Gloria
Re: PS
ich habe leider noch nicht mit der Bekannten telefonieren können. Deshalb weiß ich nichts Näheres.
Ich finde es auch total schrecklich, wenn der Glauben einen von lebenswichtigen Dingen abhält...
Gruß++
Laubfrosch.
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
oh, wie schlimm :o(
das tut mir sehr, sehr leid!
vorwürfe sind definitiv fehl am platze, finde ich. bekunde dein beileid und du wirst ja im gespräch merken, ob sie sich darüber unterhalten kann/ möchte.
allerdings sind deine informationen zum gestationsdiabetes auch nicht 100% korrekt.
ich hatte ja auch einen insulinpflichtigen diabetes während der schwangerschaft und wurde von der uniklinik köln, einer internistischen gemeinschaftspraxis mit schwerpunkt diabetes und meiner fä, die auch über mehrjährige klinikerfahrung verfügt, betreut.
niemand riet mir zu einer einleitung vor et (und ich las auch nichts dergleichen auf den x websites die ich angesurft hatte), aber in der uniklinik wurde generell auf einer einleitung ab et bestanden (kjell machte sich zum glück 5 tage vorher auf den weg).
es gibt gut und schlecht eingestellten diabetes während einer schwangerschaft und eine engmaschige kontrolle ist sehr natürlich sehr wichtig.
aber eine einleitung weit vor et wird nicht generell empfohlen und praktiziert, da bist du falsch bzw. anders informiert.
es gibt sicher keine *wahrheit*, sondern es sollte immer fallspezifisch gehandelt/ praktiziert werden.
wenn es dem kind gut im bauch geht und die werte 1a stimmen, macht die vorzeitige einleitung absolut keinen sinn!
ich schreibe das hier vor allem deshlab so ausführlich, weil du mit deinem posting auch andere frauen verunsichern könntest und möchte dich nicht angreifen.
liebe grüße,
anke
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
vielen Dank für den Beitrag, ich war nämlich auch schon verunsichert.Wenn das stimmte(Einleitung 2-3 Wochen vor ET)hätten das ja auch alle anderen Foren wissen sollen.
Meine Klinik und der FA hätten auch am Tag des ET eingeleitet, aber Vincent hat sich auch 4 Tage vorher "aufgemacht".
Ob die Bekannte gut eingestellt war oder zur Doppler Sonographie ging, wirst du ja wahrscheinlich nicht wissen, wenn ihr wenig Kontakt hattet.
Jetzt hilft ihr bestimmt am Besten, wenn du ihr vermittelst, dass du ihr jederzeit zuhören wirst und -soweit das geht-für sie da bist.
Es sollte aber noch mehr vor SSDiabetes gewarnt und auf Tests bestanden werden auch bei den FA, finde ich.
LG Annette
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
ich habe seit meiner Entbindung sehr viele Frauen mit Gestationsdiabetes durch's Internet kennengelernt, die wirklich sehr unterschiedlich informiert waren.
Ich kann dir von mir nur sagen, dass mein Diabetes sehr gut eingestellt war und ich auch einen insulinpflichtigen Diabetes hatte. Mein BZ stieg NIE über 150, ich gab also wirklich sehr acht. Es bestand bei mir also keine eigentliche Notwendigkeit eine Einleitung so dermaßen früh durchzuführen. Ich lag auf der Diabetes-Forschungsklinik, damit mein Insulin korrekt eingestellt wird, war bei einem Diabetologen in Behandlung und 2 Wochen vorher hat man mir sehr nahegelegt stationär in einem KH mit Neonatologie aufgenommen zu werden. Alle Diabetikerinnen mussten während des stat. Aufenthaltes mind. 4 mal am Tag zum CTG um die Versorgung des Kindes zu sehen. Die bittere Erfahrung zeigte wohl, dass zum Ende des ET's die Versorgung des Kindes durch eine verkalkte Plazenta immens sank und es kam schon sehr sehr oft vor, dass zum Ende hin das Kind im Bauch abstarb. Damals dachte ich, dass ist nur Angsmacherei, aber heute weiß ich, dass es stimmen kann.
Ich will dein Wissen auch nicht in Frage stellen, aber die Dringlichkeit ist wirklich da. Vor allem, wenn man richtig Diabetikerin ist. Denn deren BZ steigt nicht nur auf 160, sondern mehrere Hundert Einheiten.
Gruß++
Laubfrosch.
PS.: Lies bitte auch meine Antwort an Monika38
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
ein "richtiger" diabetes ist wohl immer noch gefährlicher als ein erkannter und gut eingestellter gestationsdiabetes und wird meines wissens auch *noch* engmaschiger betreut.
wir sind beide keine mediziner- und auch wenn man mediziner fragt, wird man x antworten bekommen. das ist (leider) gerade auf dem gebiet der medizin immer so.
es ist gut, frauen darauf hinzuweisen, daß es gestationsdiabetes gibt und daß ein diabetes gerell ein risiko für ein ungeborenes kind darstellt.
ich möchte aber nicht, daß durch deine beiträge eine gestationsdiabetes- panik ausbricht, denn wirklich gefährlich ist ein unerkannter, nicht aber ein gut eingestellter und gut betreuter diabetes.
gruß, anke
Da stimme ich dir zu...
ich wollte eigentlich auch gar keine Panik damit auslösen, aber die rechtzeitige Einleitung und/oder die engmaschige Beobachtung ist wirklich wichtig. Überhaupt die Kontrolle in der 24. SSW finde ich sehr wichtig, denn es gibt viele FÄ, die es nicht für wichtig halten, weil im Urin kein Zucker war. Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt zu tun - wie z.B. bei mir. Es gibt auch viele, die meinen sie spritzen Insulin und es wäre alles gut. Ich weiß noch, wie lange ich brauchte bis ich die richtige Dosis zu der richtigen Menge Essen herausfand.
Richtige Diabetikerinnen haben es da besonders schwer. Im KH habe ich damals von Werten über der 300 er Grenze gehört...
Mittlerweile ist die Gest.Diabetesrate auf 5% gestiegen, das ist recht hoch, finde ich. Ich wette mit dir, es haben keine 30 % der Mamis hier einen empfohlenen Glukosebelastungstest gemacht. Soll ich mal 'ne Umfrage starten ;-) Diabetes ist sehr gut behandelbar, nur halt einbisschen lästig wegen der Messerei und Spritzerei.
Gruß++
Laubfrosch.
Starte diese Umfrage doch mal...
Gruß Annette
Re: Da stimme ich dir zu...
P.S. ein kurzer BZ von 300 macht dem Kind gar nichts, erst wenn er über längere Zeiträume so hoch ist
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
Auch dir stimme ich zu...
habe eben flower schon geantwortet.
Eigentlich weiß ich ja gar nicht, wie sehr sie wirklich unter "Beobachtung" etc. stand. Das weiß ich alles gar nicht.
Das mit dem CTG und dem Doppler weiß ich auch. Das waren Routineuntersuchungen in der Uniklinik. Im CTG kann man auch erkennen, wie die Herztöne des Babys unter Einfluss einer Wehe ist. Das sagt auch schon recht viel aus. Aber Doppler natürlich viel mehr wegen der Nährstoffversorgung des Babys, Blutzirkulation etc.
Naja, eigentlich ist mir die Diskussion viel zu sehr ins Medizinische ausgeweitet. Das wollte ich gar nicht in dem Maße. Ich wollte wirklich nur von der Dringlichkeit der Entdeckung und der Behandlung einer Diabetes hinweisen. Denn es wird wirklich noch zu selten getestet. Es ist ja noch nicht einmal eine reguläre Vorsorgeuntersuchung.
Gruß++
Laubfrosch.
Stimme Flower-Anke voll zu, denn
LG, Anke + Jannis
Sorry, aber DAS finde ich nun...
Super, dass alles sehr gut ging, aber man sollte nie sein Schicksal herausfordern, so sehe ich das.
Gruß++
Laubfrosch.
War keinesfalls gedankenlos
Ich möchte Dir aber in der Weise recht geben, dass es auch andere Diabetes-Frauen gibt, die sich damit nicht richtig auseinandersetzen und bei denen die Krankheit unakzeptiert nebenher läuft.
Dadurch, dass ich noch eine andere Stoffwechselerkrankung habe (Schilddrüse) wurde ich als besonders risikoreiche Schwangere behandelt.
LG, Anke
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
Du hast in diesem Falle - leider - wieder einmal Recht.
Mein FA sagte, es sind ca. 4 Totgeburten auf 1000 Lebgeburten und davon fast alle Diabeteskinder, meist eben reine Gestationsdiabetes.
Viel Kraft für Deine Bekannte und vG Martina
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
Zu dem Thema SS und Diabetes kann ich leider nichts sagen, denn da kenne ich mich überhaupt nicht aus. Leider!
Nur meine Freundin hatte vor zwei Jahren auch eine stille Geburt in der 40. Woche, der Kleine hatte sich die Nabelschnur mit dem Ellenbogen abgeklemmt. Es war so schrecklich für alle, zumal meine andere Freundin eine Woche vorher ein Baby bekommen hatte und ich zu dem Zeitpunkt schwanger war. Überall sahen sie nur Kinder und dicke Bäuche und man selber darf sein Kind begraben. Sie haben sich daraufhin erstmal zurückgezogen. Nach unzähligen Versuchen wieder schwanger zu werden, hatte es nun doch geklappt und sie erwartet in ein paar Wochen wieder ein Kind. Als die Nachricht im Freundeskreis rumging hatten wohl alle vor Freude Tränen in den Augen.
Ich würde Ihr einfach erstmal eine Beileidskarte schreiben, in der Du ihr dann ja Hilfe anbieten kannst. Laß sie erstmal in Ruhe, aber zeig ihr, das Du immer für sie da bist, es dauert bis man darüber reden kann. Wenn sie so gläubig ist, wird sie darin vielleicht einen Tröster finden. Ansonten gibt es im Internet einige Seiten darüber (Schmetterlingskinder und verwaiste Eltern) auch ein Buch gibt es darüber "Gute Hoffnung, jähes Ende", das soll das Thema ganz gut behandeln.
LG und ganz viel Kraft für Deine Freundin
Tanja
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
puh ist ne tragische Sache die da passiert ist.
Ich hatte auch Diabetes in der SS, aber mir wurde gesagt, das es veraltet sei das man die Kinder so früh holt, man würde lediglich engmaschig überwacht ggf einen Wehenbelastungstest amchen, am ET, wenn sich bis dahin nix tut. Meine Tochter ist ebenfalls nicht geholt worden, sondern man hat in aller Ruhe gewartet das die Wehen kamen, nur 1 mal pro Woche war halt Doppler angesagt.
Eigentlich hatte ich der Klinik hier schon vetraut, zumal die auf schwierige Fälle etc spazialisiert sind.
LG
Snoopy
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
2-3 Wochen vorher erschien mir damals auch total zu früh. Meinem Baby ging es gut, war nicht zu groß und ich kannte meine guten BZ-Werte. Vor allem, weil ich nach den Empfehlungen der "Deutschen Diabetes Gesellschaft" gerichtet habe. Dort steht nämlich auch geschrieben, dass es bei ausreichender Versorgung von Mutter und Kind keine Notwendigkeit besteht eine Einleitung vorzunehmen. Ich war damals hin und hergerissen. Dennoch bin ich 1 Woche vorher stationär in die Klinik und habe den Ärzten dort die Empfehlungen vorgelegt. Die meinten dazu nur, "Schön, dass es solche Empfehlungen gibt, aber wir kennen hier die absolute Realität und die besagt eben, dass es zu Komplikationen kommen kann".
Es ist sehr schwierig in so einer Situation das Richtige zu tun, vor allem, wenn man selbst in der Situation steckt.
Gruß++
Laubfrosch.
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
klar, da kommt es auf sooo viele Faktoren an. Mein Diabetes ist ohne Insluin gut eingestellt gewesen, kein 2 Stunden Wert war über 95 und nüchtern war immer unter 80.
Hab zwar jetzt schon etwas bammel vor der 2. SS, weil wir gerne noch einen kleinen Stöpsel möchten, aber gut, meine neuen FÄ wird ein Auge auf mich halten..*hoff*
LG
snoopy
Re: Kind einer Bekannten ist tot auf die Welt gekommen
GLG
Birgit
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