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Karriere?

Hi, ihr!
ich habe ein neues Projekt bekommen und weil das alte so toll
war, das Angebot, die Leitung zu übernehmen. Das Projekt startet
nun aber dummer Weise erst im Juni, d.h., ziemlich zeitgleich mit
unseren Eigenleistungen für unsere Wohnung (Fußbodenheizung,
Bodenlegen, Streichen, Kacheln, ... und natürlich schon mal Kisten
packen).
Rein theoretisch könnte ich Madeleine schon zeitweise
unterbringen, außerden kann man wohl viel von zu Hause aus tun.
Auch mit der Schwangeschaft gibt es derzeit keine Probleme,
0bwohl ich im Juni natrürlich auch wieder ein Stückerl dicker sein
werde ;-(( Trotzdem habe ich jetzt irgendwie ein wenig Sorge, ob
ich das überhaupt schaffen kann/ bzw. was ich mache, wenn nun
irgendeiner der Parameter nicht so funktioiniert, wie ich mir das so
vorstelle.
Was würdet Ihr tun? Karriere oder Kind? (naja, ganz so polemisch
ja nu auch wieder nicht). Derzeit tendiere ich dazu, es nicht zu
wagen und statt dessen zu fragen, ob ich die gleichen Tätigkeiten
machen kann wie letztes Mal (keine Projektleitung, nur hier und da
ein bisschen Koordination und ansonsten pures Erstellen von Cd-
Rom Seiten und Datenbanken)... zu feige?
Ich bin irgendwie nicht so sicher..
Mal sehn, was Ihr mir so sagt;-))
LG Bea
Bisherige Antworten

Re: Karriere?

Tja, die Frage ist auch: wie lang geht das Projekt? Ist das vor Deinem Mutterschutz fertig? Was, wenn es länger dauert als gaplant? Und als Projektleiterin hast Du möglicherweise ein bischen mehr zu tun als anders - allerdings darfst Du in der SS normalerweise nicht mehr als 9 Stunden am Tag bzw. 90 Stunden in der Doppelwoche arbeiten. Und wenn Du dann noch zusätzlich am bauen bist, das ist in der SS ein bischen viel, würde ich sagen. Bauen und SS alleine ist ja schon ziemlich herausfordernd. Also ich würde es eher nicht machen, bin allerdings in dieser Hinsicht auch eher etwas feige.
Viele Grüße,
Christine

Re: Karriere?

Hallo Bea, ich muß genz ehrlich sagen, das hört sich nach versammt viel Arbeit und dazu noch schwanger an. Ich würde mir das wohl nicht zutrauen, ich weiß ja nicht, um welche Art von Projekt es sich handelt, aber leider sind solche Dinge wohl immer mit Überstunden verbunden. Dann noch der Bau, ein Kind und noch eins im Bauch. Ganz ehrlich, ich würds nicht tun, lieber etwas kürzer treten und an sich denken.
Liebe Grüße, Yvonne

Re: Karriere?

Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, sich aus den Eigenleistungen für die Wohnung herauszuhalten und jemanden dafür zu engagieren? Die klingen fast weniger zuträglich für eine Schwangerschaft als eine Projektleitung, die ja wahrscheinlich mit relativ wenig körperlicher Belastung verbunden ist.
Gruß
ingeborg

Re: Karriere?

Hi,Ihr!
Das Projekt wird bis Anfang August gehen. Das ganze
Stundengerechne ist ja egal, weil ich als Freie arbeiten würde und
so viel arbeiten könnte, wie ich mir zutraue. Trotzdem werde ich
wohl ablehnen. Obwohl ich mit dem zusätzlichen Geld vielleicht
tatsächlich jemanden hätte für die Eigenleistungen engagieren
können ;-)) Aber was, wenn ich dann nicht arbeiten kann?Dann
zieh ich in eine Rohbau ?
Schwanger ist das alles kein Spaß, aber deshalb war ich ja so
ganz und gar unerbaut von meinem neuerlichen Zustand (ganz
abgesehen von meiner generellen Unlust, schwanger zu sein).
Aber: Dann haben die Kindlein wenigstens ihr Zuhause. Mit
Schifferparkett selbstverlegt (ich säg nur zu, am Boden
rumkrauchen is nicht mehr) und Fußbodenheizung und ganz toll
gekachelt.
Und was die Karriere angeht, so bleibe ich bei den Zulieferern. Ist
deutlich weniger Verantwortung.
Na ja, ist auch so ein schönes Projekt so zum Abschluss vor dem
zweiten süßesten Menschlein der Welt
Vielen Dank für Eure Antworten
die Bea, die immerhin ein tolles Angebot gekriegt hat (ist ja auch
schon was)

Re: Karriere?

Das wollte ich auch schreiben.
Schreibtischmaessig wuerde ich (bzw. habe ich) mir trotz SS noch eine ganze Menge zugetraut, aber die koerperliche Arbeit halte ich sogar fuer ein bisschen riskant.
Allerdings war meine Denkarbeit im Mutterschutz nur von mir abhaengig, bzw. keine anderen Leute von mir abhaengig und es war auch halbwegs egal, ob das nun puenktlich fertig wird. Also sieh zu, dass Du Dir keinen Megastress auflegst und nur Sachen, wo Du zur Not auch komplett krankgeschrieben werden koenntest...
Aber fuer die Wohnung wuerde ich mal trotzdem noch Verwandte oder Freunde anhauen...
LG, Baerbel

Re: Karriere?

Hallo Bea
Hast Du schon abgelehnt?
Ich würde den Job auf jeden Fall machen. Das zeigt Deinem Arbeitgeber doch wie sehr Du Deine Arbeit schätzt und wie flexibel Du bist. Ausserdem scheint es Dich doch sehr zu reizen. Ein Projekt erfolgreich zum Abschluss gebracht zu haben, ist doch einfach ein tolles Gefühl. Vor allem bringt das einfach eine andere Art von Anerkennung.
Lass die Eingenleistungen doch von Profis machen. Ich kann Dir sagen, das erpart Dir eine Menge Aerger und v.a. körperliche Arbeit. Das wirkt sich auf Deine Schwangerschaft ganz bestimmt viel negativer aus, als das Projekt.
Wir sind zur Zeit auch am Bauen und ich arbeite noch 20 Stunden die Woche. Eigentlich wollte ich auch vieles selber tun, habe aber jetzt beschlossen, das meiste lieber anderen zu überlassen. So habe ich meinen Frieden bei der Arbeit und gleichzeitig Profiarbeit am Bau (sonst würde ich mich wohl ewig über eine schiefe Kachel ärgern). Zudem bin ich erholt genug, mich in der freien Zeit, intensiv mit Nick zu beschäftigen.
Gruss
Sara
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