Mein Sohn ist am 17.Februar 1999 geboren und er ist auch zeitweise ziemlich bockig. Z.B.: Wenn er was nicht bekommt zieht er nen Flunsch oder schmeißt sich hin und macht sich steif, daß man ihn nicht hinstellen kann oder hoch nehmen. Er tickscht dann bis zu 1 Stunde mit mir oder meinem Mann. Ich lass ihn dann links liegen, beachte ihn nicht (wenn wir zu Hause sind). Sind wir unterwegs schnapp ich ihn einfach (das geht ja noch zum Glück), sage konsequent NEIN oder HÖR SOFORT AUF und ansonsten nichts. Ich habe festgestellt, daß Diskussionen und lange Erklärungen wieso, weshalb, warum er das nicht bekommt bzw. nicht machen soll in diesem Alter gar nichts bringen. Also, KEEP COOL --- einfach zeigen, daß er mit dieser Reaktion nichts erreichen kann. Ich würd sagen, was anderes hilft nicht. Viel Glück, das wird auch wieder besser. Und wegen dem hauen: Ich würd ihm erklären, daß das weh tut und nicht nett ist. Gib ihm doch, wenn Du´s mitkriegst auch ein paar leicht auf die Finger, damit er merkt, daß das nicht schön ist. (ansichtssache, aber ich finde das das noch keinem geschadet hat). LG Nicole

Ich denke mal, das hoert sich normal an. Hoffe ich jedenfalls, ansonsten haben dein Sohn und meine Tochtr dieselbe Krankheit. Sachen um sich werfen, wegen eines einzigen "Nein" einen voelligen Zusammenbruch zu inszenieren, manchmal den ganzen Tag voellig unausstehlich sein= kenn ich auswendig. Ich hoffe nur, das diese Trotzphase auch wirklich mit dem 3. Geburtstag vorbei ist "hoff"!!! Morgens komme ich auch noch mit viel Verstaendnis und Hilfangeboten weiter, im Laufe des Tages wird es aber viel schwieriger. Meine und ihre Nerven sind dann schon etwas mitgenommen. Wenn sie sich gar nicht beruhigen will, schicke ich sie in ihr Zimmer und sage, sie kann wieder rauskommen, wenn sie sich beruhigt hat. Hat sie ihre "Auszeit" hinter sich, nehme ich sie in den Arm, und sage ihr, dass ich sie sehr liebhabe. Rege ich mich selber auf, fange an rumzuschreien oder aehnliches, wird die Sache nur schlimmer. Aber manchmal gehen einem halt die Nerven durch. Das Problem mit dem Hauen hatte ich nie, aber einige Muetter aus meiner Umgebung. Am besten und wirksamsten schien es zu sein, die Kinder bei diesem Benehmen sofort aus der Situation rauszunehmen und ihnen zu erklaeren, dass es keiner gerne hat, wenn man ihm weh tut. Bei mehrmaligem "Verstoss" musste der "Uebeltater" dann nach Hause oder (noch Schlimmer) aus Entfernung zusehen wie die anderen spielen und die Mama sich amuesiert, aber er darf nicht mitmachen. Ich wuensch' Dir viel Glueck fuer die naechste Zeit und jede Menge Nerven!!!Ruth