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Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Hallo, mein SOhn ist gerade 1 Jahr alt und wir stehen wieder vor der Impfentscheidung. Das Problem ist, dass Impfgegner einen zu potenziellen Mördern abstmpeln, wenn man impfen will und Imofbefürworter einen für verantwortungslos haltenn, wenn man es nicht tut. Gibt es hier vielleicht jemand mit einer "vernünftigen" Ansicht ? Ich persönlich denke, dass die sog. Kinderkrankheiten keine typisch tödlich verlaufenden sind und wir da ja auch alle mal durch sind. Andererseits macht es mir Angst in den kleine Körper echter Erreger reinzuschießen. Was meint ihr ? Danke ! LG von Sabine
Bisherige Antworten

Pro Impfen, weil..........

............. die Folgeschäden, die ggf. eine Mumpserkrankung hinterlassen kann, mir viel zu riskant sind.
Lieber "riskier" ich die Impfnebenwirkungen, das ist das kalkulierbarere Risiko finde ich.
Aber das abwägen muß schlielich jeder für sich selbst entscheiden. Wir haben uns FÜR das impfen entschieden.
Aber wie wäre es denn bei dir? Würdest du dich impfen lassen?
Würdest du z.B. nach Afrika reisen ohne gültige Impfungen (Hepatitis und so...) ? Würdest du so ein Risiko eingehen?
Ich nicht!
Ach, "Kinderkrankheiten".........
sie heißen so, weil sie oft im Kindesalter vorkommen, nicht weil sie kinderleicht sind. Dann wären nicht so viel Geld und Mühe in die Erforschung von Impfstoffen gesteckt worden, wenn man es hier mit Kinkerlitzchen zu tun hätte.
Viele davon sind sehr ernste und schwere Erkrankungen!
LG AnnaL, die kein behindertes Kind möchte, weil es eine Hirnhautentzündung bei einer "Kinderkrankheit" hatte.

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Hallo Sabine,
ich bin auch erstaunt, wie sich zu diesem Thema die Fronten derart verhärten.
Meine persönliche Meinung ist: Die Impfgegner nutzen die Impfdecke der Impfbefürworter aus. Wenn sich keiner impfen lassen würde, würden viel mehr und leichter Krankheiten übertragen.
LG Uta

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Ich hab mich vor drei Jahren (mit 26) ins Krankenhaus gelegt, weil ich an Masern erkrankt war. Ich war so krank, wie noch nie im Leben, ich dachte, ich müsse sterben.
Nach mehreren Tagen auf der Isolierstation hatte ich dann durch die Masern eine Begleithepatitis entwickelt (meine Leberwerte waren die eines Alkoholikers) und meine Milz war doppelt so gross, wie normal. Ich musste zum Organschall, weil die Masernviren auf´s Herz schlagen können und die Angst war da, dass es zu einer Gehirn- oder Hirnhautentzündung kommen kann.
Ich hab meine Kinder also auf alle Fälle impfen lassen, denn auch diese vermeintlich harmlosen Kinderkrankheiten können sehr schwere Verläufe haben (z.B. wenn man sie als Erwachsener bekommt) und auch tödlich verlaufen.
Gruss, Sandra

Ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an...

... und lasse mein Babybärchen ebenfalls impfen.
Mal von SEINEM Schutz abgesehen, möchte ich auch nicht, daß ER z.B. eine Schwangere (die möglicherweise selbst das Kind eines Impfgegners war, die Krankheit noch nie durchmachte und somit KEINEN Schutz hat) mit Röteln ansteckt.
Ich mußte als Schwangere jeden Tag mit S- und U-Bahn fahren und hab eine Sch...Angst gehabt, daß ich mich bei all den Kiddies oder anderen Fahrgästen womöglich mit irgendwas infiziere.
Ansonsten sehe ich es auch so: nur weil es "Kinderkrankheit" heißt, ist es keineswegs ein Kinderspiel, dies durchzumachen.
Okay, das muß jeder selbst entscheiden - aber Du wolltest ja alle Meinungen hören. In meinem Fall also eindeutig PRO Impfungen.
Liebe Grüße,
Petra

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Hallo,
ich persönlich bin für das Impfen und mein Sohn hat auch bisher alle bekommen und es gab nie Probleme.
Gerade Mumps kann bei Jungen ja großen Schaden anrichten.
Und ich denke, daß die Impfseren heute so ausgereift sind, daß es da keine Probleme gibt.
Aber ich denke, das muß jeder für sich und sein Kind entscheiden und ich verurteile auch niemanden, der sich dagegen entscheidet. Allerdings sollen die sich die Leute dann auch nicht aufregen, wenn die Kinder krank sind und es Folgeschäden gibt.
Liebe Grüße, Yvonne

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Naomi ist gerade 2 Jahre alt geworden und wir werden sie demnächst nur gegen Masern impfen lassen. Rötlen und Mumps finde ich nicht nötig und desswegen lassen wir dies sein. Wir haben uns entschieden noch etwas zu warten um dem Imunsystem noch etwas Zeit zu lassen. Ich würde mich gut informieren und dann ganz danach entscheiden was du für richtig hälst. Es gibt meiner Meinung kein richtig und falsch, es muss für euch stimmen, ihr tragt die Konsequenzen eurer Entscheidung.
Gruss
Karin

Mit Hirnhautentzündung ist nicht zu spaßen

Hallo Sabine,
ich kann mich meinen Vorschreiberinnen im wesentlich anschließen. Die Gefahr, eine Hirnhautentzündung (mit schlimmen Folgeschäden), beim Nicht-impfen zu riskieren ist viel höher als die möglichen Nebenwirkungen der Impfungen. Ich ärgere mich auch bisschen über die Impfgegner, die die Impfdecke der Geimpften ausnützen nach dem Motto "Die Doofen haben sich alle impfen lassen, also können sie mich auch nicht anstecken". Kurzum, ich finde NICHT zu impfen ziemlich unverantwortlich. Über den Zeitpunkt (ob schon mit einem Jahr nötig) kann man sich sicher eher streiten. Da ich aber Laie und kein Arzt bin, orientiere ich mich an den Empfehlungen der STIKO, die da lautet, Kinder mit ca. 1 Jahr gegen MMR zu impfen.
Liebe Grüße,
Elke

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Hallo Sabine!
Ich versuche es auch mal "vernünftig".:-)
Ich habe abgewogen: Risiko - Folgeschäden einer Kinderkrankheit incl. Durchmachen derselben und Risiko - Impfschäden.
Ich persönlich fand das Risiko eines Impfschadens geringer, zumal ich schon damit zu kämpfen habe, wenn Lia mal "normal" krank (fiebriger Infelt) ist. Da muß sie gar keine schlimmere Krankheit haben..... :-)
Naja, und ob Du nun echte Erreger kontrolliert in den Körper schießt, oder sich evtl. später echte Erreger unkontrolliert in den Körper schmuggeln - da bevorzuge ich auch das Erstere.
Allerdings muß ich zusätzlich sagen, daß ich an Impfschutz glaube (tut ja auch nicht jeder), und daß ich die MMR-Impfungen alle erst einen Tick später machen lasse haben (tw. aber zwangsweise, weil Lia zahnte oder einen Infekt hatte, und unser KiArzt darauf besteht, daß das Kind 2 Wochen mind. ohne Infekt sein muß vor der Impfung).
Übrigens mußte ich netterweise nicht durch die Kinderkrankheiten durch (außer Windpocken), da geimpft.
LG, Kelly

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

hi sabine,
mir ist egal, ob andere leute ihr kind impfen oder nicht. das muss jeder mit sich selbst ausmachen. ich habe mich jedenfalls dafür entschieden, weil ich keine ruhe hätte, wenn meine mädels im kindergarten, in anderen öffentlichen räumen oder in wartezimmern von ärzten sind. sicher, noch sind die krankheiten nicht häufig, aber eben nur, weil in den vergangenen jahrzehnten strikt geimpft wurde. die anti-impf-hysterie ist erst vor kurzem ausgebrochen, und ich bin sicher, krankheiten wie diphterie, masern, etc. werden in den nächsten jahren wieder zunehmen. wenn du keine angst hast, dass dein kind eine maserninfektion durchmacht, dann ist es ja ok, deinen sohn nicht zu impfen. mein bruder und meine schwiegermutter sind beide auf dem gebiet rund der mikrobiologie/medizin tätig, haben also mehr erfahrung als wir laien und sind absolute impfbefürworter -> bei ihnen weiss ich hundertprozent, dass sie damit keine propaganda für die pharmaindustrie machen (ist ja eins der argumente der impfgegner).
viele grüsse, sep *die mit geimpften kindern beruhigter schlafen kann :-)*

Pro impfen, weil...

ich denke, dass mein Kind mit der einen oder anderen Frau in
Kontakt kommen wird und ich möchte es nicht verantworten
müssen, eventuell eine Schwangere mit Röteln anzustecken (und
es gibt ja auch Frauen, die keine Immunität entwickeln). Gleiches
gilt für Jungen im Teeniealter und Mumps. Und Masern finde ich
einfach zu riskant, weil jeder 1000. Masernfall eine Enzephalitis
bekommt und das möchte ich nicht. Im Vergleich dazu ist das
Impfrisiko für meine Begriffe gering.
Abschließend finde ich, gerade Masern ist eine Krankheit, die
meines Erachtens auch ruhig aussterben kann (so lief das ja mit
den Pocken, die bekanntlich seit Massenimpfungen
verschwunden sind) Ich verstehe übrigesn auch nicht, warum
dieses Thema auch so eines jener Themen ist, die völlig
polemisieren und teilweise zu heftigetsen Diskussionen nebst
übler Anschuldigungen führen.
Soweit meine Gründe
LG die Bea

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Hallo Sabine,
ich habe beide Kinder impfen lassen.
Einfach weil ich denke, alles was ich ihnen ersparen kann, möchte ich tun. Auch wenn die Krankheiten selten tödlich verlaufen, angenehm sind sie nicht. Da finde ich den Picks besser.
Ist aber ´ne ganz persönliche Ansicht.
Liebe Grüße
Katrin

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Ich habe Leon impfen lassen weil mir das Risiko vielleicht ein bis zweit Tage Fieber zu bekommen geringer erschien und leichter zu verkraften ist, als eine dieser Krankheiten durchzumachen. Abgesehen davon hinterlassen auch heute immernoch viele vermeintlich harmlose Kinderkrankheiten schwere Spätfolgen.
Leon hatte übrigens keine Impf-Nebenwirkungen bei der MMR.
Mel

Teil 1

Hallo Sabine,
mach dich gefasst: das wird länger. Wir haben unseren Sohn impfen lassen, mal gleich im voraus. Allerdings waren die direkten Reaktionen schon sehr hohes Fieber, bei der 5fach-Impfung und Fieber, Unwohlsein und rote Punkte bei der MMR. Er war allerdings der einzige aller Kinder, die ich kenne, der das so ausgeprägt hatte und ich kenne viele aus verschiedensten Krabbelgruppen.
So weg vom Persönlichen:
a.) Argumente der Impfgegener:
- die direkten Wirkungen sind gar nicht das Problem, sondern die, die sich erst später zeigen, denn man kann gar nicht direkt feststellen, ob die Kinder eine Sprach- oder mototrische Störung wegen der Impfung entwickelt haben oder ob das ein "angeborenes Problem" ist, denn sie können noch nicht reden, viele noch nicht laufen. Auch Hyperaktivität kann man auch noch nicht im Kleinkindalter feststellen und das wird von den Impfgegenern mit den Impfungen in Zusammenahng gebracht.
- EIN (!) Hepatitisimpfstoff hat tatsächlich in Frankreich vermehrt multiple Sklerose ausgelöst. (Eine Krankheit, bei der sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper "wehrt"/richtet) Dieser wurde natürlich sofort aus dem Verkehr gezogen, aber die Impfgegener stellen das so dar, als ginge die Gefahr von JEDEM Hepatitisimpfstoff aus.
- Laut den Homöopathen stärkt eine Impfung das Immunsystem nicht, sondern schwächt es.
- Die Befürworter sind ALLE von der Pharmaforschung bestochen, bezahlt oder beeinflusst. (Ärzte bekommen Werbegeschenke, weiter s.u.

Teil 2

... Apotheker geanuso, die Universitäten und Labors sind nicht wirklich unabhängig, weil gesponsort usw.) In diese Richtung geht auch das Argument: "Da werden richtig lebendige Viren genommen." Das stimmt zwar, aber diese Viren sind geschwächt, so dass es nicht zum Ausbruch der Krankheit kommen kann. Und da kommen wir aber zum Punkt: hier kann natürlich auch mal was schiefgehen, das heißt es kommt doch zu einer Hirnhautentzündung o.ä. Das ist aber vergleichsweise selten.
- Ein weiteres Argument ist jetzt für mich einleuchtender gewesen, aber da geht es um Impfung allgemein: warum verzichte ich bei allergiegefährdeten Kindern, also wo die Eltern auch schon Allergien haben, so lange auf Kuhmilch, um sie aber mit fremden Eiweißen, sogar intravenös in Kontakt zu bringen, um das auszulösen, was ich eigentlich verhindern wollte? Hm, ist halt kein Problem bei nichtgefährdeten Kindern, aber welches ist das schon? Hat jedes Ehepaar irgend eine Allergie.
Das ist für mich halt schon überlegenswert.
So jetzt fällt mir nix mehr zu den Argumenten ein, aber zur "Gruppe" der Impfgegner fällt auf, dass es sich um eine sehr heterogene Gruppe handelt. Viele Homöopathen, Heilpraktiker, Privatleute usw. Auffallend an den Veröffentlichungen dieser Leute ist aber vor allem, dass sich die Zitate oft nicht zur Urquelle verfolgen lassen bzw. sogar oft "im Kreis" zitiert wird, abgesehen von Verallgemeinerungen, Falschzitaten, oder unzulässig verzerrten Statistiken. (Gestreckt über ... weiter s.u.

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

... den Zeitraum der für die Impfgegner interessant ist, so dass es aussieht als wäre die Zahl, die für die Gegner spricht riesig usw.) Beim ersten Lesen war ich auch überzeugt, mein Kind nicht impfen zu lassen, aber nach genauerem Hinsehen bröckelte das mehr und mehr.
Ich hoffe dich nicht verunsichert zu haben. Das war auch nur ein Ausschnitt aus dem, was so "abgeht" in der "Szene". Hoffe auch man konnte mich verstehen.
Tschüß Steffi

Oben ist natürlich Teil 3 von mir

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Grundsätzlich - und auch in Kenntnis der Gegnerargumente - bin ich letzlich doch eine entschiedene Beführworterin des Impfens.
Letztlich war für mich ausschlaggebend, daß ich nicht damit leben könnte, wenn sich mein Kind aufgrund seines nicht-geimpft-seins eine schwere Krankheit oder Behinderung zuzieht.
Zwei meiner Nachbarskinder ( in meiner Kindheit ) sind innerhalb kürzester Zeit an Kinderlähmung erkrankt und bis heute Pflegefälle.
LG Gala

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Hallo Sabine,
schließe mich all meinen Vorrednerinnen an. Eigentlich haben sie fast alles gesagt. Ich bin auch Impfbefürworterin.
Allergien werden als häufige Dauer-Impfreaktion genannt. Das Gegenteil ist bereits in mehreren Studien bewiesen worden. Die Allergiehäufigkeit in der ex. DDR, in der Impfpflicht bestand wurde mit der in der BRD verglichen. Das Ergebnis war, dass die durchgeimpften Ex-DDR-Bürger erheblich weniger an Allergien litten als die weniger häufig geimpften BRD-Bürger. Nach der Wiedervereinigung pendelte sich die Allergiehäufigkeit auf das Niveau der alten Bundesländer. Allergienentwicklung haben somit eine andere Ursache.
Wenn du möchtest, kann ich dir einen Link zu einigen weitverbreiteten Meinungen der Impfgegner und deren Beschwichtigung schicken.
Gruß++
Laubfrosch.

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Hallo Laubfrosch,
nur so am Rande: das in es in der eh. DDR weniger Allergieerkrankungen gab ist wohl so. Ich habe allerdings gehört, dass es darauf zurückzuführen ist, dass dort fast alle Kinder fremdbetreut wurden und daher im Kindesalter öfter erkrankten und dies das Immunsystem stärkt. Das steht Deiner Aussage ja ein bißchen entgegegen. Vielelicht waren damit aber Erkältungen etc. gemeint. Meine Schwiemu (Ärztin) behauptet auch immer, dass die Erkältungen wichtig seien, damit sich ein guter Immunschutz entwickelt(auch bei Erwachsenen). Naja, wie auch immer, so kann ich einer erkältung wenigstens auch was Gutes abgewinnen.
LG
Riccarda

Du hast mich missverstanden, das habe ich nicht...

Hallo Riccarda,
... behauptet.
Von Impfgegnern wird behauptet, dass die Durchimpfung der Grund für die steigende Häufigkeit der Allergien ist. Also, anders ausgedrückt. Impfen ist der Grund für Allergien. Mit der Studie wurde gezeigt dass es nicht so ist. Denn in der DDR wurde sehr stark geimpft und Allergien waren selten. In der BRD wurde sehr wenig geimpft und Allergien waren häufig. Verstehst du jetzt? Dein genannter Grund stimmt übrigens. Ein anderer Grund für Allergien sind Vererbung und die zu frühe Gabe von vielen LM mit Aromastoffen, Konservierungsstoffen oder gar nicht kindgerechten LM. Anders gesagt, Kinder dürfen heute viel zu früh alles essen.
Gruß++
Laubfrosch.

Re: Du hast mich missverstanden, das habe ich nicht...

Hallo Laubfrosch,
ach, so. Das kam aber nicht so richtig raus, dass die Studie das Gegenteil beweist. Ich fand, dass mit den Krankeheiten, die das Imunsytem stärken auch immer ganz logisch. Obwohl unter diesem Aspekt wäre ja Nicht-Impfen besser. Bin aber ungeachtet dessen fürs Impfen.
LG
Riccarda

@Fides

Hallo Riccarda,
jetzt stehe ich auf dem Schlauch :-) Was meinst du mit "Obwohl unter diesem Aspekt wäre ja Nicht-Impfen besser"? Unter welchem Aspekt?
Bis gleich :-)

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Hallo Sabine!
Ich war auch so ein "Impfgegner" und wurde damals schief von unserem Kinderarzt angesehen. Naja, richtig gegen das Impfen war ich nicht, aber halt noch nicht so früh. Léan wurde somit erst nach etwa 7 Monaten zum ersten Mal geimpft und bekam die 6fach-Impfung. Die MMR hat sie mit 15 Monate das erste Mal bekommen.
Für das Impfen war ich nicht, da sich der kindliche Imunsystem erst mit etwa einem halben Jahr aufgebaut hat und "auf eigenen Beinen Steht". Léan habe ich auch 7 Monate voll gestillt und daher bekam sie ja auch einige Abwehrstoffe von mir.
Ich glaube das späte Impfen hatte auch Erfolg, denn Léan war bis zum 1. Lebensjahr nicht einmal krank und hatte bisher auch nichts wirklich Ernstes. Ich denke es liegt am späten Impfen und langem Stillen.
LG Savi mit Léan (18 Monate)

@Savi

Hallo Savi,
es muss am Stillen liegen, denn ich habe auch sehr lange gestillt und mein Kind war bis heute noch nicht krank. Bis 1x Schupfen und 1x Husten, sonst nix *toi toi toi*. Die Impfungen wurden zur vorgeschriebener Zeit durchgeführt. Wollte ich nur mal gesagt haben. :-)
Gruß++
Laubfrosch.

@Laubfrosch

Hallo Laubfrosch!
Dann weiß eich ja das ich gut MuMi hatt *freu*. Léan hatte erst einmal einen ganz kleinen Schnupfen und jetzt im Februar Magen-Darm-Infekt.
LG Savi

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

hallo sabine, das impfthema wurde letzte woche schon angesprochen, aber da es wahrscheinlich zuviele impfgegner (oi ich hasse das wort) gab, hat qualimedic alle! beiträge gelöscht. anfangs waren es nur die mit den links und einen tag später alle. ich habe leider nur schlechte erfahrungen mit dem impfen gemacht, aber möchte mich auch nicht weiter dazu äußern, da vielleicht mein beitrag auch gelöscht wird. mach einfach eine liste mit den kriterien die für dich am wichtigsten sind und erkundige dich vor allem auf beiden seiten bevor du dich entscheidest. da letztens alle beiträge von sogenannten "impfgegnern" gelöscht wurden, denke ich ist es der grund, warum sich keiner mehr auf deinen beitrag meldet. ich hatte auch lange überlegt, ob ich überhaupt noch in die foren reinschau, denn es sollte möglich sein über alles zu diskutieren, aber leider... liegrü anke

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

Hallo Anke,
Beiträge werden immer nur dann gelöscht, wenn Bezug auf fremde Seiten genommen werden oder Beleidigungen im Spiel sind. Also, es wird nicht gelöscht, wenn man entwas anderes als dem "normal üblichen" erzählt.
Man kann auch als Impfbefürworter oder Impfgegner seinen Standpunkt verdeutlichen und sachlich diskutieren, ohne dem anderen dabei nahezutreten. Leider kommt es bei einigen Themen sehr schnell und sehr oft zu Meinungsverschiedenheiten.
Ich finde, du hättest von deinen negativen Impferfahrungen berichten können. Denn dazu hat Sabine diesen Aufruf gestartet und deshalb ist auch ein Forum da.
Gruß++
Laubfrosch.

Re: Impfen gegen Mumps, Röteln...?

hallo laubfrosch, es wurden anfangs wirklich nur die seiten mit den links gelöscht, was bisher ja immer die regel war, aber das dann komplett alle beiträge gelöscht wurden, fand ich schon etwas merkwürdig. es wurde ganz sachlich geschrieben und war meiner meinung nach sehr informativ - für beide seiten. es gibt zuviele zufälle im eigenen leben die für mich gegen das impfen vorübergehend sprechen. mein letztes erlebnis vor 2 wochen war die frage einer bekannten, ob ich mein kind impfen lassen habe. da sie in der pharmazie arbeitet, hatte ich versucht das thema abzulenken, da ich mir sicher war, sie würde sich wie viele andere auf mich "stürzen", doch dann sagte ich, dass ich nach 4 impfungen nicht mehr weiterimpfen lasse und ich die ganzen bisher bereut habe. sie sagte mir sofort, dass es so gut sei, nachdem was alles im impfstoff enthalten ist und überstandene kinderkrankheiten sich sehr positiv auf die entwicklung des kindes auswirken (was ich ja schon wußte). mein kind lasse ich wahrscheinlich im späten kindesalter impfen für die krankheiten die es dann noch nicht hatte. alessa hatte nach der 4. 6-fach impfung schlagartig nd entwickelt und war anfällig für jede kleinigkeit. es wurde mir ärztlich bestätigt, dass dies auf die impfung zurückzuführen ist (vor allem die polio). weiterhin ist die frage, ob die impfungen überhaupt wirken bzw. ob sich genügend antikörper bilden. persönliche fälle dazu kenne ich auch. andere erfahrungen hätten dieses thema erübrigt. liegrü anke
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