Mein kleiner Held (15 Monate)hat sich gestern ganz toll verhalten. Irgendwas Magen-Darm-technisches hat mich von Donnerstag auf Freitag dahingerafft und ich war kaum in der Lage geradeaus zu gucken (Meike, Maja ich hoffe euch geht es gut). Mein Mann weilte natürlich wieder mal 700km weit weg von uns, hat sich aber Freitagmorgen nach meinem Hilferuf sofort auf den Weg nach Hause gemacht. Kilian hat recht schnell gemerkt, dass es seiner Mami überhaupt nicht gut ging. Ich habe es gerade mal geschafft ihm Sachen wie Banane, Milchschnitte & co. zur Selbstversorgung hinzustellen und ihn zu wickeln. Mehr war einfach nicht drin, konnte kaum vom Sofa aufstehen. Er war gegen seine sonstige Natur total liebevoll, hat mir immer wieder mal vorsichtig den Kopf gestreichelt, seine Wange an meine geschmiegt, hat mir von seinen (ausnahmsweise mal nicht angesabberten) Keksen angeboten und relativ leise das gesamte Haus auf den Kopf gestellt *g*. Er schien wirklich besorgt zu sein und hat mich keine Sekunde aus den Augen gelassen. Es war teilweise totsl rührend und mir ist ein ums andere Mal das Herz übergelaufen vor lauter Zuneigung. Als mein Mann dann endlich so gegen 14 Uhr da war, war Kilian aber auch erleichtert, dass er die "Verantwortung" abgeben konnte, das hat man richtig gemerkt *g*. LG Sabine