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Hören eure Kinder bin bald am Ende !!!!!!

Hallo Mädels ; würde mich mal interessieren wie Eure Süssen so drauf sind. Meiner (17 Monate) hört keinen Meter, ich hab das gefühl es wird immer schlimmer von Tag zu tag macht er mehr Mist dazu fängt er noch an bockig zu werden und kreischt wie ein Irrer und auf den Boden geschmissen hat er sich auch schon. Es ist echt grausam im Moment meine Nerven
sind so gespannt das ich schon richtig agressiv reagiere und auch anfange rumzuschreien. Ich komme mir teils echt vor wie so ne Assi-Tussi die nur Ihre Kinder anbrüllt ( und über die reg ich mich immer auf, jetzt werd ich genauso)
Hilfeee was machen ??? schon Auszeiten ?? will auch nicht das er das Zimmer als Strafe sieht. LG Susi
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Re: Hören eure Kinder bin bald am Ende !!!!!!

Hallo Susi!
Wenn Cedric nicht artig ist, dann bekommt er eine Auszeit von uns. Er weiß dann genau, jetzt habe ich Mist gemacht und darf aber wieder ein, wenn ich lieb bin.
Wenn Dir alles zuviel wird gib Dir doch selber eine Auszeit, geht aus dem Zimmer, atme tief durch und schon ist es gar nicht mehr so schlimm.
Tja und mit dem Bocken, einfach abwarten und machen lassen, irgendwann ist so ein Anfall schon vorbei.
LG und schöne Pfingsten
Tanja

http://kind.qualimedic.de/Forum-4026

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Meiner ist jetzt 25 Monate und ich hab das Gefühl es wird von Tag zu Tag "schlimmer"
Die Boden-Schmeiß-Phase ist jetzt vorbei und wir sind bei der "Ich hau mich selber in die Fresse" angelangt.
Und frag mich nicht woher er das hat!
C. - die teilweise fix und alle ist

teil 1

hi susi,
eine freundin hat zwei jungs, die ihre trotzphase besonders ausgeprägt durchlebten. meine freundin suchte sich darauf hin eine erziehungsberaterin, weil sie keinen rat mehr wusste. diese sagte ihr, dass ihre jungs völlig normal seien. man dürfe von einem kind in diesem alter noch nicht zu viel erwarten. erst mit etwa vier jahren könne man verlangen, dass kinder hören. bis dahin sei es eben ein nervenaufreibender weg. man solle zwar konsequent bleiben und grenzen aufzeigen, aber dabei die nerven behalten sowie weder schreien noch schlagen. klar, in der praxis sehr schwierig, aber das zahle sich aus. seitdem ich das weiss, gehe ich mit dem trotz meiner tochter gelassener um. sie testet eben ihre grenzen aus - instinktiv. wäre es nicht so, dann müsste ich mir sorgen machen (auch wenn die kindererziehung so natürlich leichter wäre). ich wundere mich inzwischen nicht mehr, warum sie in so vielen situationen trotzt - oft schafft sie z.b. nicht, was sie möchte und wird dann zum rumpelstilzchen. oder sie ist total ungeduldig. oder sie hat einfach nen schlechten tag und ist launisch. oder meine anforderung an sie sind einfach noch zu hoch (z.b. warten bis es den kuchen gibt, der schon längst auf dem tisch steht). d.h. nicht, dass ihr ihr alles durchgehen lasse und nachgebe. aber man sollte eben nicht ausflippen und wissen, dass der kleine teufel - der das kind in solchen momenten ist - nur eine phase durchmacht. achja: natürlich gibt es bei uns auszeiten. ff.

teil 2

wenn caro mal wieder richtig zornig ist, gehe entweder ich aus dem zimmer oder ignoriere sie. oder sie kommt für kurze zeit in ihr zimmer. man darf aber eben nicht denken, dass man nach zehnmal "auszeit" ein kind verändert. ich denke, dieser erziehungsprozess wird mehrere jahre dauern.
viele grüsse und starke nerven bis dahin,
sep

Re: Hören eure Kinder bin bald am Ende !!!!!!

Hi Susi!
Zunächst frage ich mich, was du mit "hören" meinst... Vielleicht, wenn man zum Kind sagt, dass es von der PC-Tastatur weggehen soll und es dann wirklich weggeht? Oder wenn man sagt "komm her, ich will dir Schuhe anziehen", dass es dann sofort kommt?
Ich denke, dass man von einem 17-Monate alten Kind nochnicht erwarten kann, dass es "hört". Handeln ist hier noch ist die Devise!!! D.h. das Kind da wegholen (und nicht erst nach dem 10. Mal Reden, sondern möglichst schnell) oder ihm etwas aus der Hand nehmen - DAS sind meine "Erziehungsmaßnahmen" bei Nico.
Vielleicht schreibst du mal ein paar Situationen, die dich so fertig machen, dann kann man konkreter drüber schreiben! lG Janet

Re: Hören eure Kinder bin bald am Ende !!!!!!

Also hören tut Klara super. Sprechen auch. Aber gehorchen? Nö, nur wenn sie versteht, um was es geht. Also red ich mir den Mund fusselig oder handle (so wie Janet) einfach. Da kommt manchmal Protest, meist ist sie aber ganz froh, wenn ich die Initiative ergreife.
Ich bin fest davon überzeugt, dass ein 17 Monate altes Kind weitgehend versteht, um was es geht.
Und dann gibt es noch mein berühmtes es-positiv-sagen Posting. Also statt zu sagen, mach XX nicht, besser sagen mach Y. zB.:
Falsch: "Geh nicht an die Tastatur"
Besser: " Finger weg"
(oder noch besser, Raum wechseln, wenn's zu spannend ist)
Flasch: "Fall da nicht runter"
Besser: "Halt dich gut fest" oder "Pass gut auf"
usw. Wenn man ein bisschen übt, kommt einem das locker über die Lippen. Und es wirkt Wunder. WIrklich.
Also: Wie JaneS schrieb: beschreib doch mal Krisenhafte Situationen und man kann etwas genauer drauf eingehen.
LG
Ike

Re: Ich nochmal ..

so jetzt einige Situationen die mich wahnsinnig machen.
Auf den tisch klettern, ebenso auf den Stuhl und dann hinstellen und rumwackeln. In Schubladen rumwühlen, sich nicht anziehen oder wickeln lassen. Sachen vom Balkon schmeissen. So das ist so das häufigste was vorkommt. Wenn ich ihn dann runternehme oder woanders hin da wird er megabockig brüllt rum und machts doch wieder. LG susi

Re: Hören eure Kinder bin bald am Ende !!!!!!

Hallo!
Beim Lesen habe ich gerade gedacht, auf solche Sachen achte ich auch sehr, was ich sage und wie. Was Janet und Ike sagen, würde ich auch so schreiben wollen. Ich lobe auch häufig und versuche, über positive Verstärkung was zu erreichen. Und ich versuche immer 1:1 zu machen, was ich vorher gesagt habe, damit Nina eine Orientierung hat.
Bei Trotzanfällen wie auf den Boden werfen und Kopf anhauen und sowas reagiere ich gar nicht..., ich tröste sie allerdings schon, wenn sie hinterher fix und fertig zu mir kommt. Mir kommt allerdings oft vor, als wäre bei uns die Trotzphase (noch?) nicht so dolle. Dafür ist Nina eher ängstlich, das kann auch anstrengend sein.
Aber das mag subjektiv sein, meine Kleine hat als Säugling soooo viel geschrieen, das ich wohl so ne Art Schreianfallimmunität aufgebaut habe. Ich hör das Genöle nicht mehr wirklich ;o). Aber Du hast ja hier super Tips bekommen. LG tine
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