Hallo Monika,
diese Phasen haben wir schon seit längerem. Manchmal geht es ein paar Tage lang gut und dann könnten wir uns wieder von morgens bis abends streiten.
Bei Jan muß ich dann immer versuchen ganz ruhig und konsequent zu bleiben. Konsequent fällt mir dabei deutlich leichter, weil ich schließllich weiß, warum ich ihm bestimmte Grenzen setze. Das mit dem ruhig bleiben ist oftmals ein Problem und dann schaukeln wir uns gegenseitig hoch.
Da wir das ganze schon einige Monate lang haben, stellen sich allerdings auch schon die ersten Erfolge ein. Manchmal bin ich ganz erstaunt, wie schnell seine Wut vorbei ist, weil er ja weiß, daß ich bei meinem Standpunkt bleibe. Ich denke genau das wollen die Kinder ja auch herausfinden. Sie wollen uns schließlich nicht ärgern (auch wenn ich oftmals den Eindruck hatte), sondern wollen herausfinden, wo ihre Grenzen sind. Ich denke Du hilfst Deinem Sohn also sehr, wenn er merkt, daß er sich auf Deine Reaktionen verlassen kann, also nicht den einen Tag verbieten und am nächsten ist es dann doch o.k. nur weil Du vielleicht bessere Laune hast.
Ach ja, am Anfang habe ich immer versucht Jan auf den Arm zu nehmen und zu trösten, weil ich ihm gern zeigen wollte, daß ich ihn lieb habe auch wenn ich ihm mal was verbieten muß. Dann rastet er aber nur noch mehr aus und wird erstmal so richtig wütend. Ich muß ihn dann einfach ein paar Minuten schreien lassen und dann kommt er meistens noch kuscheln.
LG
Andrea

hi monika, ich hab zwar keine lösung bzgl. trotzphase aber ich hab heute was interessantes gelesen. und zwar, dass sich kinder, wenn sie mit wasser spielen sehr beruhigen und oft sind sie ja grad in dem alter ziemlich quirlig. bsp war: kleine schüssel mit wasser und papierboote. naja, daraufhin bin ich heute mit annika (18M) mal wieder an den schönen rheinstrand gefahren *G* liebe grüße, kathi