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Hilfe, mir schwirrt so viel im Kopf rum

Heute habe ich von einer Mama die ein Kind in Alicias Alter (also März 2002) hat, daß im November 2003 ein Geschwisterchen zur Welt kommt. Hm, ich habe ja nun gesagt, daß ich kein 2. Kind möchte, da ich dann meine Arbeitsstelle (ich habe 1 Stunde Anfahrtsweg pro Strecke)nicht mehr behalten könnte und mich mein Mann (er hätte gerne noch ein 2. Kind)nicht ausreichend unterstützt. Ich sage mir immer, es geht halt einfach nicht, denn wir wohnen auch auffem kleinen Dorf, wo man auf Gedeih und Verderb auf ein eigenes Auto angewiesen ist. Allerdings fänd ich den Gedanken für Alicia ein Geschwisterchen zu haben trotzdem ganz nett. Aber ich hab - im Bezug auf die mangelnde Unterstützung meines Mannes - keine Lust daß alles an mir hängen bleibt, die ganze Arbeit etc. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob unsere Ehe für ein 2. Kind stabil genug ist. Wer die Postings meiner letzten Wochen gelesen hat, weiß warum. Gehts noch jemandem ähnlich wie mir? Außerdem hat mir meine Frauenärztin in der Schwangerschaft so viel Angst gemacht und ich weiß einfach nicht, ob ich das psychisch nochmal durchhalten würde. LG Angi & Alicia
Bisherige Antworten

Re: Hilfe, mir schwirrt so viel im Kopf rum

Hallo Angi
Ich verstehe dich sehr gut. Ich habe zwei Kinder und die 200%ige Unterstützung meines Mannes, ohnen die ginge es nicht oder nur mieserabel. Schon so bleiben unsere Bedürfnisse auf der Strecke und wir sind froh wenn mal einer eine Stunde Ruhe hat am WE zum was erledigen. Unter der Woche bin ich den ganzen Tag am rennen, ich empfand es als total anstrengend und nun einfach nur noch als Knochenjob. Unsere sind 22 Monate auseinander und somit zwei Wickelkinder. Ich bin nach wie vor der Überzeugung dass wir das richtige gemacht haben, aber wenn die Ehe nicht 100%ig stabil ist dann würde ich es nicht auf mich nehmen. Es ist echt schon so sehr streng und wer was anderes behauptet der lügt meines erachtens. Es ist aber auch schön zu sehen wie die zwei sich lieben und ich möchte beide nicht mehr hergeben. Ich hoffe dass du für dich die richtige Entscheidung treffen kannst und wünsche dir ganz viel Glück.
Lieben Gruss
Karin

Versuche mal zu entwirren (1)

Hallo Angi!
Deine Postings habe ich wohl überlesen. Das Du Dich schon oft über die mangelnde Unterstützung beklagt hast, habe ich mitbekommen (mir ging es teilweise auch so). Aber: Es hört sich so an, als wenn die Zeit drängt? WENN wir ein 2. Kind wollen, dann frühestens wenn Jamie 3 Jahre alt IST - oder 4 oder 5?! Auch wenn der Abstand dann sehr groß ist: Ich denke, daß das Baby dann mehr Zuwendung bekommt, als wenn ich 2 sehr kleine Kinder hätte. Und ich könnte wohl auch den Bedürfnissen des dann großen Kindes eher gerecht werden, weil es eben schon vernünftiger ist. Gerade wenn ein Kind "frisch geschlüpft" ist, wird auf jeden Fall die ganze Arbeit an Dir hängen bleiben - und weil's für die Männer ja so bequem ist, wohl auch noch länger, wie wir ja aus Erfahrung wissen...
Auch wir sind auf ein zweites Auto angewiesen, weil wir sonst nur Lebensmittel einkaufen könnten, aber nicht zum Arzt fahren o.ä.
Meine Arbeitsstelle könnte ich dann auch nicht halten - das macht mir aber keine Sorgen. Ich wäre auch bereit eine andere (im Gegensatz zur bisherigen >>"minderwertige" Bei mir und meinem Freund lief es in vorletzter Zeit auch nicht unbedingt rund... Jetzt hatte er allerdings Urlaub und die Lage hat sich - glücklicherweise - wieder total entspannt und im Moment ist alles schön!
Die Frauenärztin würde ich einfach wechseln! (2)

Re: Versuche mal zu entwirren (2)

Habe ich während der SS auch gemacht. Hatte einen total netten Arzt. Aber irgendwie hatte ich so ein komisches Gefühl bei dem...
Manche Untersuchungen wurden nicht durchgeführt, auf den US-Bildern konnte man nur Schatten sehen (auf Vergleichsbildern aus dem KH war das Gummibärchenstadium schon vorbei, man konnte alles erkennen, dabei war das nur 3 Tage später...!) Habe mir einen anderen FA gesucht und der ist toll. Obwohl es bei mir ab und zu mal dramatisch war, war ich bestens betreut - und immer OHNE Angst, obwohl ich die wirklich hätte haben müssen! Mein größtes Problem ist allerdings: ICH HABE IMMERNOCH 'NE SCHEISSANGST VOR DER ENTBINDUNG!!! Das hatte ich schon beim letzten Mal - aber da wurde ja jegliche Entscheidungsmacht von mir genommen - und das war auch gut so. Habe Angst vor einer Spontangeburt und genauso davor, einem KS zuzustimmen, wenn es auch anders ginge...
So, jetzt hab ich Dich total zugetextet. Aber ich denke, unsere Situationen sind gar nicht mal soooo unähnlich! Laß Dir doch Zeit - und SAG NIEMALS NIE!!! ;o)) LG Anja

Entwirrung

Hallo Süße Motte, nee mit der Zeit drängt es noch nicht so arg. Ich werde im Juli 31. Aber das ist auch nicht das Problem. Das Problem ist u.a. mein Job, den ich sehr mag, weil ich gut mit Kollegen und Chef klarkomme (der Job ist im öffentl. Dienst, bin aber keine Beamtin). Da ich vorher jobmäßig einige Male "ins Klo" gegriffen habe und auch schon 3 Kündigungen hinter mir habe, möchte ich diesen Job behalten. Einen Job auf 400 Euro-Basis könnte ich mir nicht vorstellen. Und die Arbeitssituation bei uns in der Umgebung ist wirklich mehr als bescheiden. Schwierige Sache also, denn ich denke, wenn man heutzutage nen guten Job hat, dann sollte man auch versuchen den zu behalten. Wenn es aber doch zu einem 2. Kind kommen sollte - momentan siehts halt nicht danach aus - dann eh erst, wenn Alicia im Kindergarten ist. Ach mensch, warum ist das bloß alles so schwierig? Wenn die Betreuungssituationen hier in Deutschland besser wär, dann hätt ich das Problem vielleicht nicht. LG Angi & Alicia

Re: Hilfe, mir schwirrt so viel im Kopf rum

hi,
würde es nur machen, wenn du dich hundertpro auf deinen mann verlassen kannst oder wenn du selbst stark genug bist, es allein zu managen. es ist nämlich - trotz aller freude - mächtig anstrengend, und ich wäre ohne die hilfe meines mannes aufgeschmissen. grade an punkten, in denen man groggy und down ist, braucht man einfach die sicherheit einer stabilen beziehung und keine zusätzlichen reibereien mit dem göga. bei zwei wickelkindern meiner meinung nach mehr denn je.
viele grüsse,
sep
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