Hiya,
Helen musste neulich auch Blut abgenommen werden, unter anderem auch wg. Allergietests, allerdings nicht wegen der Haut sondern wegen Untergewicht (Zöliakie, Milcheiweißallergie und dazu halt Leberwerte, Schilddrüse usw.).
Das wurde aus der Hand entnommen, nicht aus dem Kopf und ging eigentlich ganz gut. Das Kind hat wohl meine Venen geerbt ;).
Tatsache ist, dass man in Sachen Allergien gerade aus Blut sehr viel mehr erkennen kann, als mit den etwas angestaubten Prick-Tests. Meiner Großen wurde gestern erst Blut (aus dem Arm) entnommen, das wird jetzt auf 250 Allergene untersucht, da werden dann wirklich alle gängigen Sachen untersucht, während man bei den Prick-Tests ja schon eine Ahnung haben muss, wonach man sucht, mehr als ~30 Allergene kann man da auf einmal ja eh nicht testen.
Sprich doch mal mit einem Dermatologen darüber.
Ich weiß, gute sind schwer zu finden :), aber wenn man einen Guten hat, dann weiß der wenigstens Bescheid.
Falls Du aus dem Raum Oberfranken bist, kann ich Dir einen sagen ;).
Gruß
Alethia

Hallo Zenobia,
zum Allergietest kann ich dir leider nicht sagen, jedoch zur Blutabnahme aus dem Kopf. Vincent's Blutwerte mussten mal kontrolliert werden, da er ständig krank war. Erst wurde erfolglos an der Hand probiert, dann halt am Kopf. Sieht natürlich nicht so toll aus, der Kopf muß gut festgehalten werden und nicht alle Eltern können da ruhig bleiben. Der Vorteil ist, dass nur sehr oberflächlich gestochen werden muss und es schmerzmäßig weniger weh tun soll als an Hand oder Arm (das sagten mir Kinderärztin, Krankenschwestern, und meine beste Freundin, also glaube ich es mal).
Gruß, Melanie

Hallo Melanie,
wann war denn bei Euch der Punkt erreicht, weiterführende Tests zu machen wegen zu häufiger Infekte. Meine Tochter Pheline (fast 15 Monate) ist seit Ostern eigentlich durchgehend krank: Mittelohrentzündungen, eitrige Mandelentzündungen, Bronchitis usw. Ich denke, es wäre mit Sicherheit auch bei ihr sinnvoll, mal nachzusehen, ob die Blutwerte in Ordnung sind. Meine KiÄ sagt, die Infekthäufigkeit sei noch im Rahmen und außerdem müßte sie für eine Blutentnahme mal 2 bis 3 Wochen infektfrei sein, damit die Werte aussagekräftig seien.
Kannst Du das alles so bestätigen? Wie war das denn bei Euch? Würde mich freuen, von Dir zu hören.
Liebe Grüße, Bettina
PS: Wenn Pheline ein Junge geworden wäre, hieße sie auch Vincent. Schöner Name :o)!!!!!

Hallo Bettina,
also Vincent war über 2 Monate krank, erst Husten, hohes Fieber, Mittelohrentzündung, wieder Husten (diesmal richtig heftig, also Bronchitis mit Verdacht auf spastischer Bronchitis), dann wieder hohes Fieber.
Um z.B. einen Nierenentzündung auszuschließen wurde Urin getestet und auch Blut entnommen. Vor allem war jedoch wichtig, eine momentane Bestandsaufnahme zu haben, um zu sehen und einzuschätzen wie sehr der Körper entzündet und geschwächt ist (vom Infekt). Hier geben die Blutsenkung, die roten und weißen Blutkörperchen, ect. Auskünfte über das Krankheitsbild.
Klar ist es gut, auch mal die Werte zu haben, wenn der Körper gesund ist (um mal zu schauen, wie sehr man ggf. von den sog. Normen abweicht), aber im akuten Fall halte ich so eine Kontrolle doch für sehr notwendig. Kenne das auch von Erwachsenen (mir selber ebenfalls ;-)), dass so ein Blutbild erstellt wird, um das Bild der Krankheit besser zu erfassen und vielleicht auch noch weitere "Störfaktoren" dadurch zu erkennen. Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
LG, Melanie, die sich immer über Menschen mit gutem Namensgeschmack freut ;-)