Hi Ellen,
ja, hm, ich habe auch nicht zuhause entbunden, aber da hier so wenig Antworten kommen, berichte ich Dir mal, was mir meine Freundin darüber erzählt hat. Ich will es _genauso_ wie sie machen und auch dieselbe Hebamme nehmen, wenn ich mein 2. Kind bekomme (muß ja leider wegen meinen Zähnen noch warten *schnüff*).
Also:
Sie hat sich eine Beleghebamme gesucht, die sie schon von SS an betreut und auch entbunden hat. Die HA hat während der SS auch Akupunktur gemacht, damit die Geburt schneller vorwärts geht (was laut Freundin sehr viel bringt!). Weil sich das Baby nicht drehen wollte, gab's noch eine Moxabustion-Sitzung, die total toll gewirkt hat (mein Freundin hat richtig die Wärme aufsteigen gespürt!). Beim Treffen während der SS haben sie sich abgewechselt. Einmal ist meine Freundin zur HA und einmal die HA zur Freundin.
Okay, jetzt zur Geburt: Eigentlich wollte meine Freundin nicht zuhause entbinden, nur die Wehen dort mit HA veratmen und wenn's nicht mehr geht in das KH, wo die Belegbetten stehen. Für diesen Hausbesuch (und die Bereitschaft dafür) nahm die HA 300 Euro zusätzlich (war's aber wert). Irgendwie wollte meine Freundin dann nicht mehr weg, als es soweit war. Sie hatte sich so mit der HA eingespielt, daß sie das nicht mehr ändern wollte. Die HA hat dann noch eine zweite HA angerufen zur Unterstützung. Sie haben dann bei den Wehen zu dritt "getönt" (das Tönen war auch ein Kurs den sie vorher gemacht hatte, da werden die Wehen weggesungen).
Ff

Während der Geburt hat ihr Mann sich um die beiden HA gesorgt (mußte ja auch was zu essen und zu trinken für die da sein) und natürlich meine Freundin unterstützt (sie hat gesagt, sie haben so ziemlich alle Geburtsstellungen durchgemacht). Geboren wurde das Kind letztendlich auf dem Gebärstuhl. Und es gab sehr wenig hinterher zu putzen (das war nämlich eine meiner ersten Fragen - ich hatte bei Moritz ungelogen 1,5 Liter Blut im Kreissaal verteilt, war recht heftig, daher war mir das wichtig zu wissen...)
Der Nachteil von einer Hausgeburt (mit Augenzwinkern) ist laut meiner Freundin, daß es keine Willkommensgeschenke gibt, mit denen man ja im KH quasi überhäuft wird.
Also meine Freundin war total begeistert und ich will das wie gesagt auch so machen und werde mich, wenn ich schwanger bin, bei dieser HA vorstellen :-)
Liebe Grüße,
Vroni

Hallo Ellen!
Hab mein erstes Kind im KH entbunden und möchte das zweite zu Hause entbinden. Da die erste Geburt nicht ganz unkompliziert war, ist mein Mann noch skeptisch, ich hoffe das legt sich, wenn er erst die Hebamme kennenlernt.
lg dea (die frisch schwanger ist)

Weiß noch nicht genau, schätze so Mitte Mai. Zum Arzt werd ich nur gehen, wenn nötig, ansonsten bin ich noch auf der Suche nach einer Hebamme.
lg dea

nee, aber eine Freundin von mir im februar. sie hatte die ganzen Vorsorgeuntersuchungen von der Hebamme machen lassen, bis auf die 3 ultraschalls. sie hat dann zuhause im Bad entbunden. um eins uhr nachts gingen die Wehen los, um 5 kam die Hebamme und Anni war dann um 6 da, völlig komplikationslos und superschön für die ganze Familie. Die oma kam dann und kümmerte sich um das größere Kind, die ist 2 gewesen damals. 2 Wochen war die Oma da und der papa hatte urlaub, das war wohl das wichtigste, dass die Mutti nicht alleine war und sich so richtig auskurieren konnte.
Wenn du dich traust, dann machs, ich finde es klasse, würde mich aber nicht trauen, weil ich beim ersten Mal dachte, ohne PDA sterbe ich!
LG
Yvi