Hi Lari,
bei meinem KA und auch bei der Vertretung, wo ich ein paar Mal war, gibt es ein Wartezimmer für Säuglinge und kleine Krabbler und eins für die Größeren. Ich finde das klasse. Außerdem ist es bei meinem dadurch nicht so voll (max. 4 Kinder pro Zimmer) und eigentlich achten auch die Eltern der Größeren darauf, dass ihre dann nicht so wild sind im Umgang mit den Kleineren.
Und wegen der Erreger....also, dann kannst Du auch nicht in eine Krabbel- oder Spielgruppe gehen...schließlich ist es unmöglich und auch nicht gesund, sein Kind steril zu halten *g*. Sei mir nicht böse, aber wenn Du erst mal im Frühling auf den Spielplatz gehst, musst Du Dir ein paar Sachen in Punkto Hygiene und Ansteckungsgefahren abschminken ;o)
Versuch etwas gelassener zu werden,
Ariane

Guten Morgen Lari!
Bei unserer Kinderärztin ist das auch mit verschiedenen Wartezimmern geregelt. Da gibt es das mit Rutsche und vielen Spielsachen für die großen Kinder, dann das mit Spiegeln und Motorikschleifen für die Kleineren und ein extra Zimmer für die ansteckenden Krankheiten. Wenn man ein Kind mit Ausschlag hat, dann darf man erst gar nicht in die Praxis rein, sondern muss erstmal klingeln, eine Ärztin kommt raus und guckt sich den Ausschlag an und wenn es eine ansteckende Krankheit ist wird man in das Quarantänezimmer gesteckt. Falls das schon besetzt ist, wird ein anderes Zimmer gesucht, damit nicht zwei ansteckende Mäuse in einem Zimmer sitzen. Erkältungen etc. kann man sich ja auch in der Krabbelgruppe, beim Kleinkinderschwimmen, beim Einkaufen oder beim Spielen mit den Nachbarkindern holen - dann denkt man ja auch nicht andauernd darüber nach. Klara hat in ihren 18 Monaten gerade erstmal eine Erkältung gehabt und einmal 3-Tage-Fieber. Also eigentlich rundum ein gesundes Kind! (ToiToiToi).
LG Bettina

Hi,
ja, ich hatte auch geklingelt, und man hat mich trotz ungeklaertem Ausschlag ins normale Wartezimmer geschickt, da sieht man mal wie gut das funktioniert *ggg*.
Gruesse, Lari

Hallo Lari, wenn ich Angst vor Krankheiten hätte, dürften wir nicht ins Schwimmbad, in die Krabbelgruppe oder zu anderen Veranstaltungen, wo andere Menschen sind. Wenn wir zur KiÄ gehen, ist Niklas entweder so krank, daß er eh auf dem Schoß sitzt oder er läuft halt rum, küßt aber ja keine anderen Kinder :-)
Als Niklas noch so ein ganz kleiner Wurm war, war ich da schon panischer, denn meine KiÄ hat nur ein Wartezimmer und ein Seuchenzimmer. Aber jetzt seh ich das gelassener und Du solltest auch gelassener werden, denn die Kleinen müssen ihr Immunsystem ja noch schulen und kommen im Laufe der Zeit sowieso mit den Erregern in Kontakt.
vlG Susanne

Hallo Lari,
ich kann Dich schon verstehen. Letztes Jahr um diese Zeit begann eine Phase, in der Pheline nur krank war, ein Infekt löste den nächsten ab. Das war super-anstrengend und in dieser Zeit war ich auch etwas panisch, was Ansteckungen angeht!
Auf der anderen Seite müsssen die Lütten da ohnehin durch, die Abwehr muß ja irgendwie geschult werden, spätestens im Kindergarten werden sie mit jeder Menge Viren konfrontiert, vor denen wir sie nicht schützen können.
Mittlerweile überlege ich mir einfach gut, ob die Smptome "schwer" genug sind, um zum KA zu gehen, gehe also wirklich nicht wegen jedem "Pickelchen". Aber ansonsten lasse ich sie spielen und machen wie Pheline das möchte. Denn schützen kann ich sie ohnehin nicht.
Wenn Dich die Panik überfällt, mach Dir einfach klar, daß es sich ja nicht um schwerwiegende Krankheiten handelt, die sie sich holen kann. Meist sind es ja leichte Infekte, die sicherlich keinen Spaß machen, aber die Lütten und deren Abwehrkräfte nur stärken.
Liebe Grüße, Bettina

Hallo Lari,
genau das denke ich auch oft *zugeb* Und wie mich die Erfahrungen der letzten Monate leider lehrten, ist es auch nicht ganz unberechtigt. Gut, zwangsläufig müssen sich die Kleinen nicht gegenseitig anstecken, aber wenn das Immunsystem ohnehin schon angeschlagen ist, passiert es gerade in solchen Situationen leicht. Meine Kleine hatte sich im September einen Infekt zugezogen, wegen dem ich öfter zur KiÄ mußte, seitdem hat sie ständig was (was natürlich neue KiÄ-Besuche mit neuen "lustigen" Ansteckungsmöglichkeiten nach sich zieht). Zwar wirkt das auf manche hysterisch, doch ich schiebe teilweise echt Panik (gebranntes Kind scheut das Feuer *gg*). Meine KiÄ hat zum Glück einen separaten Eingang mit Warteraum für Patienten mit ansteckenden Krankheiten (auch beim bloßen Verdacht soll man den benutzen!). Trotzdem schleppen einige Mütter ihre wirklich kranken Kinder manchmal gnadenlos erst mal in's Wartezimmer für alle, um dann lauthals die Helferin zu fragen:"Ach so, *das* sind Masern?! Ach ja, dann hätte ich wohl besser den anderen Eingang benutzt... Das's ja doof..." (Ja, allerdings *arghs*). Ich bin dazu übergegangen, mir möglichst immer den ersten Termin morgens oder nachmittags zu schnappen, dann kann ich wenigstens gleich ins Behandlungszimmer gehen. Oder ich rufe vorher an, damit ich gleich durchmaschieren kann. Meist klappt das auch und die KiÄ hat dafür volles Verständnis. Zum Glück! LG, Auch-Paniktante Meike