HILFE - nächtliche Schreiattacken!
Woche werden wir von nächtlichen Schreiattacken
geplagt. Tagsüber ist Mara (15 Mo.) total lieb und
ausgeglichen. Abends geht sie (fast) problemlos um
die 20 Uhr ins Bett. Dann schläft sie bis ca. 1 Uhr,
wacht dann auf und schreit was das Zeug hält.
Beruhigung bringt nur auf den Arm nehmen und in den
Schlaf wiegen oder laaaaaaanges behutsames
Streicheln. Aber sobald wir sie wieder in ihr Bett legen
bzw. rausgehen geht die Sirene wieder los. Das Spiel
wiederholt sich ein paar Mal (sowohl bei Mama als
auch bei Papa) und irgendwann ist sie "ausgetrickst".
Was kann das sein? Hat sie Angst, schlechte Träume,
sucht sie unsere Nähe? Wir haben bereits versucht sie
einfach schreien zu lassen, aber die Kleine entwickelt
unwahrscheinliche Ausdauer. Des Rätsels Lösung
kann ja wohl auch nicht sein sie in unser Bett zu
holen?! Kennt ihr das - habt ihr Tipps? Wir sind über
alle Ratschläge dankbar... Sonnige müde
morgendliche Grüße: SUNNY
Re: HILFE - nächtliche Schreiattacken!
Mein Thomas (13 Mo) ist auch ein braves Kind und schläft schon durch seit er 7 Wochen alt ist. Was jedoch nicht bedeutet, dass er nicht immer wieder mal Nächte hat wo er öfter mal aufweint. Seien es schlechte Träume, die Zähne oder der sogenannte Nachtschreck.
Ich habe die Besten Erfahrungen damit gemacht, dass ich zu ihm reingehe, kein Licht, kein Herausnehmen, wenn dann nur Flüstern und ihn streichle. Am liebsten mag er es in den Handflächen. Wenn er sich aufgesetzt oder hingestellt hat, warte ich bis er sich wieder selbst hinlegt, was er meist eh gleich tut. Ich gehe aber immer schon wieder hinaus, bevor er eingeschlafen ist, damit er es merkt dass die Mama wieder weg ist und nicht erschrickt, wenn er später wieder aufwacht. Manchmal weint er wieder auf, wenn ich hinaus gehe, ist aber meist gleich wieder still. Wenn nicht, dann warte ich kurz und geh wieder zu ihm hinein. Das Spiel wird so oft wiederholt, bis er es geschafft hat.
Es gibt natürlich durchaus Situationen wo auch ich ihn hoch nehme, aber eher selten. Kinder in dem Alter wissen nicht, wei lange sie geschlafen haben und meinen dann, super... aufstehen... spielen. Darum besser liegen lassen.
Wie gesagt, bei meinem Thomas geht das super so, vielleicht klappt es ja bei Mara auch, oder bekommst noch andere Tipps die du versuchen kannst.
LG Birgit
Re: Und immer wieder: Nachtschreck und Albträume
Da steht ein Kapitel über Nachtschreck und Albträume drin und es ist sehr gut beschrieben. Falls Deine Tochter sowas entwickelt, hilft nicht viel. Vielleicht hat sie aber auch wieder eine Sprung-Phase, und braucht auch nachts Deine Nähe. Alles möglich.
Unser Sohn (knapp 17 Monate) litt ein 3/4-Jahr lang unter Nachtschreck und schläft jetzt auch nur durch, weil er bei uns im Bett liegt. Er wird auch irgendwann da wieder ausziehen, spätestens, wenn mein Mann ihm das Hochbett mit Rutsche anbietet - so mit 3-4 Jahren.
Bis denne - viele Grüße von Snowbilicat
Re: HILFE - nächtliche Schreiattacken!
Bianca (fast 15 Monate) schläft auch selten durch. Ich hole sie dann in unser Bett und da schläft sie sofort weiter. Wenn ich sie rumtragen würde, dauert es Ewigkeiten bis sie wieder schläft, da schlafe ich doch auch lieber sofort weiter. Manchmal trage ich sie auch schlafend zurück in ihr Bett. Meist wacht sie dann auch nicht auf. Ich glaube, dass Bianca die Nähe noch braucht und irgenwann will sie bestimmt auch nicht mehr in unserem Bett schlafen. Gruß Hiltrud
Re: HILFE - nächtliche Schreiattacken!
meine tochter zoe ist 13 mo. und ich kenne das problem. sie ist in der nacht oft bis zu 7mal wach geworden. ich war total fertig...
ich hab mir, dank meiner freundin, ein buch gekauft. da stehen vielerlei solche probleme drin und wie man sie auch lösen kann. das hat geholfen. zoe kommt jetzt statt 7 mal nur noch 1-2 mal und da bin ich jetzt gerade beim lesen, ob das der sogenannte nachtschreck ist...
ich habe gerade in meinem "schlauen" buch geholt...
da steht drin, dass das anscheinend von den schlaf-oder traumphasen abhängt. nur zur beruhigung: bei ungefähr 10% der kinder unter sechs jahren klappt der wechsel (zwischen den phasen) nicht. da steht auch: bei kindern unter 6j. gibt es in der regel keine psychischen ursachen und die kinder haben meistens weder ängste noch andere tiefgreifende probleme. vielmehr ist der reifungsprozes des gehirns noch nicht ganz abgeschlossen. deshalb klappt der ablauf (zwischen den phasen) nicht völlig reibungslos.
ich hoffe, dir geht es jetzt etwas besser...
lg alex
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