Hallo Sabine!
Wir haben ein Reisebett von Hauck, Sleep & Play heißt es. Es ist das Modell, was es sehr oft im Angebot gibt, sehr weit verbreitet.
Es ist sehr schwer, lässt sich aber relativ klein verpacken.
Der Mechanismus ist, wenn man sich genau an die Anleitung hält, auch nicht zu kompliziert und scheint stabil zu sein.
Wir haben das Bett häufig in Gebrauch und es ist nach einem Jahr noch nichts zu beanstanden gewesen.
Allerdings hat unser Sohn mittlerweile beschlossen, dass er nicht mehr so gerne in dem Bett schläft...die Betten sind ja kleiner als normale Kinderbetten und man kommt sich schon sehr eingeschlossen vor, auch weil man durch den Stoffbezug nicht so gut rausschauen kann wie aus Gitterstäben.
Die dünne mitgelieferte Matratze ist ausreichend, wenn man das Bett immer nur kurz verwendet.
Wenn du dir noch extra eine kaufst musst du die ja auch nur mitschleppen, dann ist der Sinn des Reisebettes ja hin!
Es gibt noch Reisebetten, die kann man viel kleiner zudammenlegen und die sind auch viel leichter.
Die kosten aber locker das Doppelte, was es uns nicht wert war.
Unser Reisebett hat übrings einen fünften "Fuss" in der Mitte der Liegefläche. Das ist ehr wichtig, so kann die Liegefläche nicht durchhängen, wenn das Kind schwerer wird.
Viel SPass beim Aussuchen!
Liebe Grüße, Barbara

Liebe Sabine,
wir haben auch das Sleep'n Play von Hauck. Wir haben es gebraucht gekauft ("Zweite Hand", vielleicht gibt es die auch in HH? Kann man sogar online lesen.). Gleich beim ersten Abbau hat mein Mann ("Hmm, das geht jetzt aber schwer ... Hau ruck!") eine Feder vom Mechanismus zerbrochen. Ich habe an Hauck gemailt und die haben uns kostenfrei neue Federn und noch eine Aufbauanleitung geschickt. Seitdem habe ich die Bett-Auf-und-Abbau-Hoheit, und ich komme sehr gut klar. Wichtig ist nur die Reihenfolge: Erst die kurzen, dann die langen Seiten oben ... dann die kurzen, dann die langen Seiten unten strecken und dann dan Mittelfuss nach unten drücken. Abbau umgekehrt. Die Matratze fand ich im Winter etwas dünn, da habe ich mir von den jeweiligen Gastgebern (ist auch im Hotel o.ä. keine Sache) einfach noch eine Decke geben lassen und unters Laken gelegt. Das Bett ist nicht gerade leicht, aber es trägt sich recht gut, und Strecken bis zu 100 Meter schaffe ich damit auch (bin eher ein schmales Handtuch).
Viel Spass beim Aussuchen und Reise-Pläne-Schmieden!
Clara.