...eines zu "backen" - ET ist am 15.5. - da ist die Emma 2 Jahre und 5 Monate alt und ich finde das den perfekten Altersabstand, weil sie dann schon alt genug ist, um bald aus den Windeln raus zu sein, zu verstehen, was so passiert mit der Mama und Baby und so, aber trotzdem nicht zu alt, um spaeter auch mit Nr.2 "Freundin" sein zu koennen. Ich persoenlich finde 3 Jahre die oberste Grenze, aber das ist auch von Familie zu Familie verschieden, jeder empfindet es anders. Finanziell schaut es bei uns auch nicht so toll aus - aber wir haben ja die grossen Sachen von der Emma - das Baby kann in ihren Kinderwagen etc. Mit 2 Jahren ist ein Kind auch alt genug, um ein neues grosses Bett zu bekommen und somit ist im Gitterbett Platz fuer Nr.2 (Meine Tochter schlaeft meistens bei uns im Bett...) Gerade in Deutschland kommt doch finanziell garnicht sooo viel auf euch zu...Windeln sind bald vorbei bei dem grossen Kind - das Kleine braucht Windeln und wird im ersten halben Jahr sowieso gestillt, so fallen keine zusaetzlichen Kosten beim Essen an - also, ein Jahr macht da echt keinen Unterschied - Finanziell meine ich. Das werdet ihr aber individuell fuer eure Lage entscheiden muessen.
Alles Gute,
Rieke

hi,
wir haben einen sehr kleinen altersabstand von 16 monaten gewählt, weil ich darin folgende vorteile sehe: zum einen können die kinder schnell etwas miteinander anfangen, die anfängliche eifersucht wird nicht so ausgeprägt sein als wenn meine grosse mehrere jahre lang einzige "prinzessin" ist, zum dritten sind wir eltern bald aus dem gröbsten raus, und ich kann mich in absehbarer zeit auch wieder meinem job oder anderen dingen widmen, die mir spass machen.
das ist aber eben unsere sicht. glaube nicht, dass man generell sagen kann, was der beste altersabstand ist. das kommt auch sehr darauf an, wann man als mutter wieder dazu bereit ist, schwanger zu werden. ich würde das aus dem bauch raus entscheiden. denke, sowohl mit kleinem als auch grösserem altersunterschied gibts vor- und nachteile. das kommt eben auch ganz auf den charakter der kinder an (mehr oder weniger eifersucht, zurückfallen lassen in die babyphase, etc.).
kenne kinder, die mit drei/vier jahren altersabstand prima miteinander auskommen. bei anderen dagegen ists der reine horror, zb. wegen extremer eifersucht. aber wie gesagt, ist sehr charakterabhängig und wie eltern damit umgehen.
grüsse, sep

ps. ich glaube übrigens nicht, dass das eine jahr (3 oder 4) überhaupt etwas ausmacht.

Also unser Kleiner ist zwar erst 10,5 Monate alt, aber ich hab mich mal bei Euch reingemogelt.*g*
Jetzt nicht falsch verstehen, aber ich frage mich manchmal, was mit der Aussage "dann sind wir schneller aus dem Gröbsten raus" gemeint ist. Ich habe doch meine Kinder/er bekommen, weil es einfach eine tolle "Sache" ist und ich habe nicht das Gefühl, dass ich wieder schnell aus dem Gröbsten raus sein möchte. Das hört sich immer ein bissl so an wie "dann hab ich bald mein Soll erfüllt und kann wieder machen was ich will." Ich will echt niemanden angreifen, denn ich kenn natürlich auch das Gefühl, dass man sich mal denkt "O Gott, ich will auch einfach mal wieder nur das machen was ich will"!
Also, ich denke, dass der ALtersunterschied nicht soooo wichtig ist, sondern es wirklich oft auch vom Charakter des jeweiligen Kindes und auch ob gleiches Geschlecht oder nicht abhängt, ob die Kinder schön miteinander spielen.
Also nix für ungut und trotzdem viel Freude mit Euren Mäusen, egal wann und mit wieviel Abstand sie auf die Welt kommen!
Liebe Grüße
Nicole

hi,
naja, aus dem gröbsten raus soll jetzt nicht heissen, dass ich hier mit 2 kindern das plan-soll erfülle und froh bin, wenn sie 18 jahre alt sind und aus dem haus. zumal wir unter gewissen umständen (in erster linie finanziellen) in 3-4 jahren noch ein drittes wollen - und zwar auch nicht nur, um unsere rente zu sichern :-). ich gehe übrigens auch nicht mehr meinem job und einer eventuellen karriere nach, weil ich mich ganz (und kaum zu glauben auch GERN) der kindererziehung widme und die zeit mit den kindern nicht missen möchte. ich denke, das relativiert meine vielleicht etwas lax gewählte aussage "aus dem gröbsten raus". was ich meine ist vielmehr, dass auch die schönste zeit der kindererziehung für mich irgendwann ein ende hat und ich mich - und ich finde, das ist total legitim - auf die zeit danach freue. wäre ja auch traurig, wenn es mit dem kinderkriegen und -erziehen nur noch eine erfüllung in meinem leben gebe und danach nur noch frustiges seniorendasein vor mir liegen würde.
und natürlich gibt es momente in meinem mutterdasein, da denke und wünsche ich mir nix inständiger als einmal wieder nur für mich da sein zu dürfen oder mal wieder nur zeit mit männe verbringen zu können. und das halte ich ebenfalls für legitim. zumal wir hier keine oma oder tante in der nähe haben, denen wir unsere kids mal abgeben können und seit 14 monaten alles mit kleinkind arrangieren. wir meckern deswegen nicht, aber ich denke, eltern, die helfende verwandte in der nähe haben, ...

... können unsere situation auch nicht verstehen. ok, genug gerechtfertigt.
grüsse, sep

... hab`Dir übers Profil gemailt!
Gruß Nicole

Hallo Nicole,
ich denke "aus dem gröbsten raus" ist doch nur eine Redenwendung, die man ja nicht als Todesurteil sehen sollte. Meiner Meinung nach sollten Eltern eben auch eigenen Interessen verfolgen können/wollen, denn ausgeglichene Eltern haben oft auch ausgeglichene Kinder und wenn zwei glauben, dass sie ihren Kindern mehr geben können, wenn sie danach wieder Freiraum für sich sehen, dann ist das doch auch schön.
Es gibt eben keine Patentrezepte - nicht nur Kinder sind verschieden, auch Eltern.
Grüße bärchen

Hast ja Recht und ich wollte ja auch echt Keinem zu Nahe treten. Ist ja auch nur mein subjektives Gefühl, wenn ich solche Sätze höre. Natürlich gehts immer auch den Kindern am Besten, wenns auch den Eltern gut geht! Vielleicht hab ich auch einfach Glück mit meinem Exemplar, denn Simon beschäftigt sich schon in seinem zarten Alter von 10,5 Monaten oft lange mit sich selbst, so dass ich unter dem tag auch oft mal zeit hab, was für mich zu tun!
Liebe Grüße Nicole

Hi Ihrs! :-)
Das ist witzig! Für mich persönlich kam dieser Spruch auch nie in Frage. Es ist eher so, daß ich dieses Pflegen, Windeln, Waschen und Betüdeln unheimlich mag. Deswegen arbeite ich wahrscheinlich auch in der Kinder-Behindertenpflege/betreuung.:-)) Und das ist auch einer der Gründe, warum ich einen 3-Jahres-Abstand möchte. Wenn es dann bei dem ersten Kind damit weniger wird/aufhört, darf ich es beim Zweiten wieder genießen! :-)) Kurz: Es geht mir einfach gut dabei.:-))
LG, Kelly