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Gehirnerschütterung - und dann?

Hallo,
wessen Kind hatte schonmal eine Gehirnerschütterung? Was macht denn der KiA nach solch einer Diagnose? Bettruhe verordnen? Oder gibts Medikamente? Würd mich aus gegebenem Anlass mal interessieren,
LG Inez
Bisherige Antworten

Re: Gehirnerschütterung - und dann?

Hallo,
Medikamente:keine
Therapie: so ruhig wie möglich (Bettruhe ist ja etwas schwierig in dem Alter...), also kein Autofahren, Fernsehen, Trubel aller Art, keine Sonne! Leichte Kost geben, viel trinken (wg. Kopfschmerzen). Lieb betüddeln und kein Stress...
Gute Besserung, Mia

Dankeschön Mia :o) oT

Re: Gehirnerschütterung - und dann?

Oh, Mist aber auch - ist Lucy gefallen? Aaalllso: Der spanische Doc hat uns Saft gegeben, in dem Ibuprofen enthalten ist. (Unser deutscher Doc hat das auch befürwortet). Das hilft gegen die Kopfschmerzen und schlägt nicht auf den Magen (Tabea hatte ja gleichzeitig Magen-Darm-Grippe). Übrigens haben wir noch massig Saft übrig, wenn du ihn brauchst, kannst du ihn heute Abend holen, wenn Andreas (ab 19 Uhr) zuhause ist!? Nehme an, dass auch Paracetamol eine vergleichbare Wirkung hat, aber der Saft wartet eh noch auf einen Anwender ;o) Ansonsten eben nicht doll toben lassen, nicht der prallen Sonne aussetzen, weil das dem kleinen Körper noch mehr zu schaffen macht, alle 1 bis 2 Stunden die Pupillen testen, wenn sie schlafen alle zwei Stunden wecken bzw. mal kurz kneifen, ob sich eine Reaktion zeigt. Ein befreundeter Arzt sagte uns, den Kopf könne man schließlich nicht eingipsen, also solle man ein paar Tage warten, alle "Vorschriften" einhalten, und dann ginge es dem Zwerg wieder besser. Bei uns war's auch so. Übergibt Lucy sich denn? Was ist denn passiert? Erschrocken, Claudia

Re: Gehirnerschütterung - und dann?

Hi,
also unsere Kleine ist letzte Woche auch heftig gestürzt und hatte u.a. eine Gehirnerschütterung - wir waren beim Notarzt, der wollte uns gern für 2 Tage im Krankenhaus behalten - wir sind aber nach 1 Tag wieder heimgegangen weil Sarah dort nur geschrien hat ...
Also der Ki-Arzt hat gemeint Ruhe wär gut und soalng sie sich nicht übergeben ist es nicht so schlimm. Nachts sollten wir auch öfters nach ihr schauen gehen.
Nach 3 Tagen war Sarah wieder die alte.
Ich hab ihr noch homöop. Arnika Globulis gegeben - ich glaub die haben entscheidend zur Genesung beigetragen.
LG und alles Gute,
Doreen.

Re: Gehirnerschütterung - und dann?

Hallo Inez,
es kommt auf die Krafteinwirkung auf den Kopf an... aber ggf. wird 1 Nacht in der Klinik zur Beobachtung nötig! Im verlängerten Rückenmark (Hinterhauptsloch am Kopf) sitzt das Atemzentrum. Schwillt nun das darüber liegende Hirngewebe aufgrund von Krafteinwirkung/Erschütterung an, kann es u.U. zu einer "Eindrückung" auf das Atemzentrum kommen! Falls euer Doc also sagt "lieber Klinik" würde ich dem Folge leisten...
ich will dich nicht beunruhigen - nur informativ. Wenn du noch Fragen hast, mail mir ruhig.
LG hexle
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