hallo,
ich würde amy nie ins bett packen wenn sie nicht hört.- ich stell sie dann in ihr zimmer und setzt mich daneben bis sie aufhört zu plärren - das kann schon mal bis zu 30x/tag über ein paar tage bei einem neuen verbot sein aber bis jetzt immer mit erfolg. zum herd: wir haben ihr schon recht früh beigebracht was heiss bedeutet und das das auch schmerzhaft sein kann. so hat sie auch ihre eigenen erfahrungen gemacht, z.B. das gerade fertig gespülte geschirr wollte sie aus dem spüler holen und hat den teller dann ganz schnell fallengelassen mit dem wort heiss, heiss. wenn sie in die nähe des herdes kommt brauch ich nur sagen:heiss! schon geht sie einen schritt zurück und sagt: aua,aua. Verlassen tu ich mich darauf natürlich nicht. was wenn du phillip verständlich machst, dass heiss auch schmerzhaft sein kann? ganz vorsichtig versteht sich!
lg megan

Hi Jessi!
Hmm, ich habe einige Gedanken zu deinem Posting:
"wenn er sein Mittagessen nicht aufessen will, gibt es aber auch keinen nachtisch oder keine kekse." Generell o.k. als Konsequenz, aber ich würde das nur machen, wenn er gar nichts oder nur sehr wenig isst. Es hört sich im Moment so an, als würdest du bestimmen, wieviel er zu essen hat. Ich finde es wichtig, dass das die Kinder selbst tun. Deshalb muss Nico auch nicht immer "aufessen", ich tu ihm manchmal einfach zu viel auf. Ich weiß ja auch nicht immer, wie groß sein Hunger ist. Er bekommt dann trotzdem Nachtisch :-). Das nur mal zum Nachdenken...
Zum Thema Herd: Das Ins-Bett-Setzen ist m. E. nach schon eher eine Strafe als eine logische Konsequenz!!!
Wir ergreifen folgende Maßnahmen:
- Zunächst hab ich Nico nicht nur erklärt, dass der Herd heiß ist, sondern vor allem auch, dass es Feuer geben kann, wenn er daran dreht. Und das hat sich als eindurcksvoller erwiesen!!! Feuer hat er schon mal im Fernsehen gesehen und weiß, was das ist.
- Geht er trotzdem ran, bringe ich ihn aus der Küche. Z.B. in sein Kizi. Evtl. bleib ich kurz mit dort. Hab ich in der Küche was zu tun und er dreht dran, setz ich ihn in den Hochstuhl. Und lass ihn beim Kochen helfen :-).
- Generell zieht bei uns immer gut, ihm in solche Situationen etwas konkretes aufzutragen: etwas in sein Kizi zu bringen, mir etwas zu holen, seine Schuhe in den Schuhschrank zu räumen etc. Das lenkt ihn ab und er macht´s (noch *g*) gern.
LG Janet

Hallo Janet!
nein, nein, da hab ich mich wohl blöd ausgedrückt. Wenn Philipp keinen Hunger mehr hat, und möchte dann noch einen Nachtisch, bekommt er den auch. Ich bin kein "Der-Teller-muss-leer-gemacht-werden-Vertreter" das ist Quatsch!
ich meine, wenn er offensichtlich Hunger hat, aber kein Bock auf sein mittagessen hat, und dann am Süßigkeitenschrank steht und nach seinen keksen verlangt ;-)
Die gibt es dann erst, wenn er wenigstens etwas vom mittagessen gegessen hat.
Danke für deine Tipps! ich erkläre philipp auch, das der Herd heiss ist. er sagt auch immer heiss, wenn er ihn anfasst ;-)
Mmh, ich glaub das mit dem feuer kapiert er dann doch noch nicht. er ist ja erst 14 Monate. aber deine restl. tipps werd ich ausprobieren!
danke!
jessi

Hi Jessi!
Ja, kam etwas anders rüber :-). So wie du`s jetzt schreibst mit den Keksen läuft`s bei uns auch.
Und noch etwas:
Ich frag mich bei solchen kleinen Problemen immer folgendes: "Wird er es auch noch in 5 Jahren machen?"
Und wenn ich dann genau weiß, dass sich etwas mit zunehmendem Alter/Reife quasi "von allein" erledigt, kann ich auch gelassen damit umgehen und brauche nicht mein ganzes Erziehungsrepertoire auffahren *g*.
LG Janet

Hallo Jessi!
Wenn Elena mal den Bogen überspannt, schicke ich sie aus
dem Zimmer in den Flur, oder in ihr Zimmer. Die Tür bleibt offen
und sie kann jederzeit rauskommen, wenn sie bereit ist, die
Sache zu lassen, die sie gerade angestellt hat. Meistens läßt sie
ihre Wut im Kinderzimmer ab und kommt nach draußen zum
Schmusen, wenn sie runter gekommen ist. Sie versteht
erstaunlich gut, was das ganze soll und geht sogar manchmal
selber in ihr Zimmer, um sich abzureagieren. Alles in allem ist
sie aber sehr "fügsam" und es kommt nur alle paar Wochen mal
vor, daß wir so weit gehen müssen.
LG Teddy