Hi,
ich habe gleich mehrere Problemchen und hoffe, es ist nicht zu verwirrend die alle in eine Mail zu stopfen. Aber irgendwie hängen sie auch zusammen:
Unser Sohn ist 13 Monate alt und hat sich (wie sich das so einschleicht...) angewöhnt bei uns mit im Bett zu schlafen. Da unsere sexuelle Beziehung durch die Unspontanität, die sich durch ein Kind wohl zwangsläufig im Beziehungsleben ergibt, sowieso etwas angekratzt ist, wollen wir eigentlich wieder im Bett kuscheln, mit Kind dazwischen ist das etwas problematisch. Ich will aber nicht die 'Sanduhrmethode' anwenden, hab so viel schlechtes darüber gehört und weiß nicht, ob die einem sensiblen Kind vielleicht schaden könnte. Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für uns, wie wir die Sache auf 'sanfte' Art in den Griff kriegen können? Der Kleine läßt sich auch nur von mir friedlich ins Bett bringen...
Dann noch eine Frage:
Hat jemand Enspannungstipps für Mütter, die zuhause Heimarbeit machen? Der Kleine schläft höchstens 1-2 h am Tag (nachts 9-10, also nicht zu viel), diese Zeit muß ich leider nutzen, um zu arbeiten. Wenn er wach ist, genießt er meine ganze Aufmerksamkeit, aber zwischendurch versuche ich noch irgendwie das Notwendigste im Haushalt in den Griff zu kriegen. Mein Mann arbeitet im Handel und ist daher 11,5 h aus dem Haus. Logischer Weise bin ich abends wie ausgepowert und hab inzwischen schon allerlei Stress-wehwehchen, von Sexunlust ganz zu schweigen.
Mit Oma/Opa - Hilfe hab ich's auch schon probiert, aber da 'kommt man dann mal zu was' und ackert demzufolge noch mehr als sonst. Außerdem will man ja dann auch nicht der schlechteste Gastgeber sein und hat gleich mehr zu tun. Irgendwie fehlt mir die zündene Idee mich nicht komplett fertig zu machen. Ich will auch noch ein zweites Kind, aber im Moment sieht's nicht so aus, als ob ich das schaffen würde. Habt ihr Tipps für mich?
Ich freue mich über jede Hilfe!
Liebe Grüße
Angela
Einschlafprobleme und Tagesstress
Bisherige Antworten
Re: Einschlafprobleme und Tagesstress
Hallo Angela,
ich bin gerade dabei, mit einer (evtl. auch noch einer anderen) Mutter mit Kind in ähnlichem Alter wie Benjamin (16 Monate) wechselseitige Kinderbetreuung zu organisieren. Ich arbeite auch und zum großen Teil von zuhause und hätte auch mal gerne ein paar Stunden am Stück. Meine Überlegung war, dass ich ja gerne mit Benjamin spiele, wenn er wach ist und ein zweites Kind dabei schadet ganz und gar nicht. Klar, anfangs muss man da mehr schauen, aber ich denke, das spielt sich nach einer Weile ein und dann spielen sie mehr miteinander und man hat auf die Dauer gesehen weniger Stress. Und Benjamin findet ein anderes Kind ganz toll, auch wenn sie in dem Alter ja noch nicht richtig miteinander spielen - es ist wohl einfach mehr los. Dafür passt dann die andere Mutter im Gegenzug auf Benjamin auf (wir wollen das, wenn es ganz läuft, an je 2-3 halben Tagen die Woche machen: also zwei halbe Tage ein Kind mehr hier, zwei halbe Tage Benjamin dort ...). Vielleicht wäre das ja auch ein Modell für dich? Die anderen Mütter habe ich übrigens in der Krabbelgruppe der Kirchengemeinde kennen gelernt.
Außerdem lasse ich Benjamin jetzt auch schon mal eine halbe Stunde alleine spielen, in seinem Zimmer (ohne Gefahren) mit Gitter davor. Das geht meist eine Weile ganz gut. Anfangs jammert er etwas, aber er vergisst mich meist schnell - nur wenn er mich hört oder sieht, schreit er.
Viel Mut beim Ausprobieren und viel Kraft für die anstrengenden Tage allein mit Kind!
Anya
ich bin gerade dabei, mit einer (evtl. auch noch einer anderen) Mutter mit Kind in ähnlichem Alter wie Benjamin (16 Monate) wechselseitige Kinderbetreuung zu organisieren. Ich arbeite auch und zum großen Teil von zuhause und hätte auch mal gerne ein paar Stunden am Stück. Meine Überlegung war, dass ich ja gerne mit Benjamin spiele, wenn er wach ist und ein zweites Kind dabei schadet ganz und gar nicht. Klar, anfangs muss man da mehr schauen, aber ich denke, das spielt sich nach einer Weile ein und dann spielen sie mehr miteinander und man hat auf die Dauer gesehen weniger Stress. Und Benjamin findet ein anderes Kind ganz toll, auch wenn sie in dem Alter ja noch nicht richtig miteinander spielen - es ist wohl einfach mehr los. Dafür passt dann die andere Mutter im Gegenzug auf Benjamin auf (wir wollen das, wenn es ganz läuft, an je 2-3 halben Tagen die Woche machen: also zwei halbe Tage ein Kind mehr hier, zwei halbe Tage Benjamin dort ...). Vielleicht wäre das ja auch ein Modell für dich? Die anderen Mütter habe ich übrigens in der Krabbelgruppe der Kirchengemeinde kennen gelernt.
Außerdem lasse ich Benjamin jetzt auch schon mal eine halbe Stunde alleine spielen, in seinem Zimmer (ohne Gefahren) mit Gitter davor. Das geht meist eine Weile ganz gut. Anfangs jammert er etwas, aber er vergisst mich meist schnell - nur wenn er mich hört oder sieht, schreit er.
Viel Mut beim Ausprobieren und viel Kraft für die anstrengenden Tage allein mit Kind!
Anya
@ Anya - Frage zur wechselseitigen Kinderbetreuung
Hi Anya,
ich habe eine Frage zur wechselseitigen Kinderbetreuung -- ich finde den Vorschlag super ! Vielleicht probieren wir das auch mal aus ...
Aber wie findet man jemanden, dem man getrost sein Kind für 2 halbe Tage anvertrauen kann ?? Ich kenne zwar ne Menge Mütter mit Kindern im Alter meiner Tochter, aber da ist niemand dabei, mit dem das funktionieren würde -- entweder zu weit entfernt, oder kein Interesse am "Kindertausch" oder oder oder ...
Wie hast DU die beiden Mütter gefunden, mit denen Du die wechselseitige Kinderbetreuung machen willst ?!?!?!
Würde mich über Tipps freuen !
Liebe Grüße
Bine
ich habe eine Frage zur wechselseitigen Kinderbetreuung -- ich finde den Vorschlag super ! Vielleicht probieren wir das auch mal aus ...
Aber wie findet man jemanden, dem man getrost sein Kind für 2 halbe Tage anvertrauen kann ?? Ich kenne zwar ne Menge Mütter mit Kindern im Alter meiner Tochter, aber da ist niemand dabei, mit dem das funktionieren würde -- entweder zu weit entfernt, oder kein Interesse am "Kindertausch" oder oder oder ...
Wie hast DU die beiden Mütter gefunden, mit denen Du die wechselseitige Kinderbetreuung machen willst ?!?!?!
Würde mich über Tipps freuen !
Liebe Grüße
Bine
wechselseitige Kinderbetreuung Teil I
Liebe Bine,
ich bin - wie geschrieben - in einer Krabbelgruppe, in der lauter Mütter aus der näheren Umgebung sind. Mit meinen Freundinnen (wo es mir am liebsten wäre, sowas zu machen) habe ich das gleiche Problem wie du: Die sind einfach zu weit weg und für sowas muss man nahe aneinander wohnen, sonst lohnt es sich nicht. Ich habe nun in dieser Krabbelgruppe einfach Mütter gefragt, ob sie daran Interesse hätten - beim ersten Mal, als ich da war. Eine Mutter sagte darauf sofort ja. Wir haben uns dann getroffen, einmal bei ihr, einmal bei mir und allein durch die Umgebung bekommt man eine Menge vom Lebensstil mit. Es ist nun nicht so, dass dort alles so ist, wie ich es optimal fände - bei denen gibt es Unmengen an Spielsachen, fast alle aus Plastik und Geräusche machend, das ist nicht so mein Stil. Aber ich finde es auch nicht schlimm. Und ich denke mir, dass es Benjamin auch nicht schadet, wenn er sieht, dass andere anders als wir leben. Hauptsächlich erziehen wir ihn ja immer noch. Einige Dinge sind mir sehr wichtig und die habe ich mir vorher klar gemacht: z.B. ist mir ein Nichtraucherhaushalt wichtig, weil wir auch nicht rauchen und ich mich in Rauch unwohl fühle. Da wäre ich dann keine Kompromisse eingegangen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke, es ist wichtig, sich vorher selbst darüber klar zu sein, in welchen Dingen man keine Kompromisse eingehen will. Und dann muss man sehen, ob man es sich vorstellen kann, einfach ausprobieren. ... Teil II
ich bin - wie geschrieben - in einer Krabbelgruppe, in der lauter Mütter aus der näheren Umgebung sind. Mit meinen Freundinnen (wo es mir am liebsten wäre, sowas zu machen) habe ich das gleiche Problem wie du: Die sind einfach zu weit weg und für sowas muss man nahe aneinander wohnen, sonst lohnt es sich nicht. Ich habe nun in dieser Krabbelgruppe einfach Mütter gefragt, ob sie daran Interesse hätten - beim ersten Mal, als ich da war. Eine Mutter sagte darauf sofort ja. Wir haben uns dann getroffen, einmal bei ihr, einmal bei mir und allein durch die Umgebung bekommt man eine Menge vom Lebensstil mit. Es ist nun nicht so, dass dort alles so ist, wie ich es optimal fände - bei denen gibt es Unmengen an Spielsachen, fast alle aus Plastik und Geräusche machend, das ist nicht so mein Stil. Aber ich finde es auch nicht schlimm. Und ich denke mir, dass es Benjamin auch nicht schadet, wenn er sieht, dass andere anders als wir leben. Hauptsächlich erziehen wir ihn ja immer noch. Einige Dinge sind mir sehr wichtig und die habe ich mir vorher klar gemacht: z.B. ist mir ein Nichtraucherhaushalt wichtig, weil wir auch nicht rauchen und ich mich in Rauch unwohl fühle. Da wäre ich dann keine Kompromisse eingegangen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke, es ist wichtig, sich vorher selbst darüber klar zu sein, in welchen Dingen man keine Kompromisse eingehen will. Und dann muss man sehen, ob man es sich vorstellen kann, einfach ausprobieren. ... Teil II
wechselseitige Kinderbetreuung Teil II
...
Ich habe ja auch das Kind der anderen Mutter in meiner Obhut und von daher habe ich ein besseres Gefühl damit, als wenn ich Benjamin zu einer Tagesmutter geben würde. Mein Gefühl ist einfach: So wie ich will, dass sich Benjamin dort wohl fühlt, so soll sich Tommy hier wohl fühlen und ich bemühe mich um ihn - und das denke ich, ist bei der anderen Mutter genauso. Es ist bei uns noch nicht richtig angelaufen, weil momentan die Kinder rumkränkeln und Tommy auch noch eine OP wegen Hodenhochstands vor sich hat (die momentan grade nicht gemacht werden kann, weil er nicht ganz fit ist) - danach werden wir uns zusammen setzen und mal die Tage absprechen. Wir haben bisher die Kinder nur kurze Zeit beim anderen gelassen zum dran gewöhnen.
Vielleicht stößt jetzt noch eine weitere Mutter zu uns, deren Arbeitgeber gerne will, dass sie ein paar Stunden wieder für ihn arbeitet ... ich finde das ganz gut, so ist man noch flexibler.
Ich würde also einfach in Gruppen, die in deiner Nähe sind, gehen und dort nachfragen (Krabbelgruppen, Kinderturnen ...) - oder hänge einen Zettel beim Kinderarzt/-ärztin aus. Man muss es ausprobieren, ob man es sich vorstellen kann miteinander.
Ich finde es übrigens toll, dass du den Schritt gewagt hast, dir Hilfe zu holen (wir haben das als Paar gemacht, weil wir zu Beginn unserer Beziehung eine sehr komplizierte Konstellation hatten mit Stieftochter und Ex-Frau - es hat uns sehr geholfen, ohne das wären wir wahrscheinlich nicht mehr zusammen).
Ich habe ja auch das Kind der anderen Mutter in meiner Obhut und von daher habe ich ein besseres Gefühl damit, als wenn ich Benjamin zu einer Tagesmutter geben würde. Mein Gefühl ist einfach: So wie ich will, dass sich Benjamin dort wohl fühlt, so soll sich Tommy hier wohl fühlen und ich bemühe mich um ihn - und das denke ich, ist bei der anderen Mutter genauso. Es ist bei uns noch nicht richtig angelaufen, weil momentan die Kinder rumkränkeln und Tommy auch noch eine OP wegen Hodenhochstands vor sich hat (die momentan grade nicht gemacht werden kann, weil er nicht ganz fit ist) - danach werden wir uns zusammen setzen und mal die Tage absprechen. Wir haben bisher die Kinder nur kurze Zeit beim anderen gelassen zum dran gewöhnen.
Vielleicht stößt jetzt noch eine weitere Mutter zu uns, deren Arbeitgeber gerne will, dass sie ein paar Stunden wieder für ihn arbeitet ... ich finde das ganz gut, so ist man noch flexibler.
Ich würde also einfach in Gruppen, die in deiner Nähe sind, gehen und dort nachfragen (Krabbelgruppen, Kinderturnen ...) - oder hänge einen Zettel beim Kinderarzt/-ärztin aus. Man muss es ausprobieren, ob man es sich vorstellen kann miteinander.
Ich finde es übrigens toll, dass du den Schritt gewagt hast, dir Hilfe zu holen (wir haben das als Paar gemacht, weil wir zu Beginn unserer Beziehung eine sehr komplizierte Konstellation hatten mit Stieftochter und Ex-Frau - es hat uns sehr geholfen, ohne das wären wir wahrscheinlich nicht mehr zusammen).
wechselseitige Kinderbetreuung Teil III
... (Mensch, nie ist der Platz ausreichend!)
Also, ich wünsche dir ganz viel Glück bei der Suche nach einer anderen Mutter und auch sonst alles Gute!
Liebe Grüße
Anya
Also, ich wünsche dir ganz viel Glück bei der Suche nach einer anderen Mutter und auch sonst alles Gute!
Liebe Grüße
Anya
Re: Einschlafprobleme und Tagesstress
Hi Angela,
ich kann das Gefühl der andauernden Überforderung gut verstehen, denn mir gehts genauso. Mein Mann ist so gut wie nie zuhause, denn er studiert neben dem Beruf noch -- und wenn er zuhause ist, muß er meistens lernen.
Ich muß also zusehen, daß ich ALLES alleine gestemmt kriege und obendrein zusehe, meinen Mann zu entlasten. In Sachen Hilfe von Omi und Opi siehts zwar nicht ganz finster aus, aber das ist sehr sporadisch und dann gehts mir wie Dir -- wenn ich freie Bahn habe, dann wird erst recht geschafft.
Auch ich leide an diversen Krankheitsgeschichten, die mehr oder weniger alle mit dem Streß und der Überforderung zu tun haben. Und ich will auch noch ein 2. Kind, unbedingt. Und damit der Abstand zwischen den Kids nicht zu groß ist, werden wir Baby Nr. 2 im nächsten Sommer losschicken. Dann bin ich immernoch quasi alleine, denn das Studium meines Mannes geht mindestens bis Ende 2004/Anfang 2005. Weiß auch noch nicht, wie ich das schaffen soll ...
Versteh mich nicht falsch, aber hast Du schonmal daran gedacht, Dir von einem Psychologen helfen zu lassen ?? Man würde sich niemals schämen, bei Zahnschmerzen zum Zahnarzt zu gehen, aber bei seelischen Problemen versucht man immer nur, alleine damit fertig zu werden ... Vielleicht ist das eine Möglichkeit. Ich habe diese Möglichkeit nun auch für mich gewählt und hoffe, daß man mir helfen kann, das alles besser auf die Reihe zu kriegen. >> Teil 2
ich kann das Gefühl der andauernden Überforderung gut verstehen, denn mir gehts genauso. Mein Mann ist so gut wie nie zuhause, denn er studiert neben dem Beruf noch -- und wenn er zuhause ist, muß er meistens lernen.
Ich muß also zusehen, daß ich ALLES alleine gestemmt kriege und obendrein zusehe, meinen Mann zu entlasten. In Sachen Hilfe von Omi und Opi siehts zwar nicht ganz finster aus, aber das ist sehr sporadisch und dann gehts mir wie Dir -- wenn ich freie Bahn habe, dann wird erst recht geschafft.
Auch ich leide an diversen Krankheitsgeschichten, die mehr oder weniger alle mit dem Streß und der Überforderung zu tun haben. Und ich will auch noch ein 2. Kind, unbedingt. Und damit der Abstand zwischen den Kids nicht zu groß ist, werden wir Baby Nr. 2 im nächsten Sommer losschicken. Dann bin ich immernoch quasi alleine, denn das Studium meines Mannes geht mindestens bis Ende 2004/Anfang 2005. Weiß auch noch nicht, wie ich das schaffen soll ...
Versteh mich nicht falsch, aber hast Du schonmal daran gedacht, Dir von einem Psychologen helfen zu lassen ?? Man würde sich niemals schämen, bei Zahnschmerzen zum Zahnarzt zu gehen, aber bei seelischen Problemen versucht man immer nur, alleine damit fertig zu werden ... Vielleicht ist das eine Möglichkeit. Ich habe diese Möglichkeit nun auch für mich gewählt und hoffe, daß man mir helfen kann, das alles besser auf die Reihe zu kriegen. >> Teil 2
Teil 2
Ich habe allerdings sehr sehr sehr sehr lange gebraucht, bis ich soweit war, mir helfen zu lassen und meine Therapie fängt auch erst an -- von daher kann ich Dir noch keine Empfehlungen und/oder Erfahrungen bekanntgeben.
Mein Posting war zwar nun keine wirkliche Hilfe, denn ich weiß ja selber nicht, wie sich diese Probleme lösen lassen, aber ich finde den Vorschlag mit der wechselseitigen Kinderbetreuung gar nicht so schlecht. Vielleicht probieren wir das auch mal aus ...
Ich wollte Dir nur sagen, daß Du nicht die Einzige bist, der es so geht und das ich Dich sehr sehr gut verstehen kann !!!
Wünsche Dir/Euch alles Liebe !
Liebe Grüße
Bin
Mein Posting war zwar nun keine wirkliche Hilfe, denn ich weiß ja selber nicht, wie sich diese Probleme lösen lassen, aber ich finde den Vorschlag mit der wechselseitigen Kinderbetreuung gar nicht so schlecht. Vielleicht probieren wir das auch mal aus ...
Ich wollte Dir nur sagen, daß Du nicht die Einzige bist, der es so geht und das ich Dich sehr sehr gut verstehen kann !!!
Wünsche Dir/Euch alles Liebe !
Liebe Grüße
Bin
Re: Teil 2
Liebe Bin, liebe Anya,
ich war wegen einer Trennungsgeschichte mit der ich nicht klargekommen bin auch schon beim Psychologen (bin übrigens genau mit diesem Mann wieder zusammen und er ist der Vater meines Sohnes). Also Angst habe ich davor nicht, aber ich dachte, das es in diesem Fall eher ein Problem der Organisation als des seelichen Gleichgewichtes ist, weiß garnicht, wie mir/uns ein Psychologe da helfen kann... Es tut auf jeden Fall schon mal gut, wenn man hört, das man nicht die einzige ist, der es so geht. An die Sache mit der wechselnen Kinderbetreuung traue ich mich NOCH nicht so recht ran. Nächstes Jahr im Sebtember soll Vincent ja in den Kindergarten, da wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn er das vorher schon mal kennenlernt. Oder ich muß noch irgendwie durchhalten bis dahin.
Ich werde mich mal umschauen nach Zettel beim Kinderarzt. Vielleicht steigt dann der Mut. Vielen Dank für Euren Rat und alles Gute für Euch!
Angela
ich war wegen einer Trennungsgeschichte mit der ich nicht klargekommen bin auch schon beim Psychologen (bin übrigens genau mit diesem Mann wieder zusammen und er ist der Vater meines Sohnes). Also Angst habe ich davor nicht, aber ich dachte, das es in diesem Fall eher ein Problem der Organisation als des seelichen Gleichgewichtes ist, weiß garnicht, wie mir/uns ein Psychologe da helfen kann... Es tut auf jeden Fall schon mal gut, wenn man hört, das man nicht die einzige ist, der es so geht. An die Sache mit der wechselnen Kinderbetreuung traue ich mich NOCH nicht so recht ran. Nächstes Jahr im Sebtember soll Vincent ja in den Kindergarten, da wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn er das vorher schon mal kennenlernt. Oder ich muß noch irgendwie durchhalten bis dahin.
Ich werde mich mal umschauen nach Zettel beim Kinderarzt. Vielleicht steigt dann der Mut. Vielen Dank für Euren Rat und alles Gute für Euch!
Angela
Re: Einschlafprobleme und Tagesstress
Hallo Angela
Naomi hat in dem Alter viel weniger geschlafen als jetzt mit 19 Monaten. Sie schläft jetzt oft 3 Stunden am Tag und Nachts auch noch 12. Ich nutze die Zeit für mich zum erhohlen. Ich bin im 7. Monat schwanger und brauche die Ruhe einfach. Ich kann dir allerdings Yoga empfehlen. Ich ging, bevor ich schwanger wurde in's Yoga und dies wirkte wunder. Die totale Auszeit, auch wenn es nur 90 Minuten die Woche ist, tat mir total gut. Mein Mann ist auch immer 12 Stunden (mindestens) ausser Haus und ich mache alles alleine. Doch ich muss gestehen, ich habe eine Putzfrau und muss nicht arbeiten. Was ich aber bei Naomi fest gestellt habe ist, seit sie älter ist kann ich doch schon mal 1 Stunde bügeln oder nähen und sie hilft mir oder spielt daneben. Wichtig ist dass ich sie integriere, also einfach in ihr Zimmer stecken und dort lassen ginge da nicht. Man kommt dann zwar nicht so schnell vorwärts doch machen kann man schon was. Kindertausch finde ich super, wenn Oma dann nur bei der zu Hause, damit ich Zeit hätte, dies war leider bis jetzt bei uns nicht möglich da ich im Ausland wohne.
Gruss
Karin
Naomi hat in dem Alter viel weniger geschlafen als jetzt mit 19 Monaten. Sie schläft jetzt oft 3 Stunden am Tag und Nachts auch noch 12. Ich nutze die Zeit für mich zum erhohlen. Ich bin im 7. Monat schwanger und brauche die Ruhe einfach. Ich kann dir allerdings Yoga empfehlen. Ich ging, bevor ich schwanger wurde in's Yoga und dies wirkte wunder. Die totale Auszeit, auch wenn es nur 90 Minuten die Woche ist, tat mir total gut. Mein Mann ist auch immer 12 Stunden (mindestens) ausser Haus und ich mache alles alleine. Doch ich muss gestehen, ich habe eine Putzfrau und muss nicht arbeiten. Was ich aber bei Naomi fest gestellt habe ist, seit sie älter ist kann ich doch schon mal 1 Stunde bügeln oder nähen und sie hilft mir oder spielt daneben. Wichtig ist dass ich sie integriere, also einfach in ihr Zimmer stecken und dort lassen ginge da nicht. Man kommt dann zwar nicht so schnell vorwärts doch machen kann man schon was. Kindertausch finde ich super, wenn Oma dann nur bei der zu Hause, damit ich Zeit hätte, dies war leider bis jetzt bei uns nicht möglich da ich im Ausland wohne.
Gruss
Karin
Re: Einschlafprobleme und Tagesstress
Liebe Karin,
Yoga ist auch eine super Idee. Ich mache meist Sonntag 2 h Fitness um das Bäuchlein von der Schwangerschaft mal irgendwann wegzukriegen. Die Zeit genieße ich zwar auch, aber oftmals ist gerade der Sonntag der Tag, wo ich mehr arbeiten kann, weil mein Mann auf Vincent aufpasst, deswegen gehe ich oftmals nicht. Wahrscheinlich muß ich da einfach mehr an mich denken und das wirklich regelmäßig machen. Es beruhigt mich ja zu hören, dass die Schlafgewohnheiten sich noch in dieser Richtung ändern können. Ich dachte schon, wenn er jetzt nur 11 h schläft, schläft er bald nur noch 9 h oder so...
Ich versuche Vincent auch zu integrieren, indem ich ihm immer erzähle, was ich gerade tue usw., aber er ist zur Zeit so anhänglich (viell. weil er gerade Laufen lernt), das er mir dann an den Beinen hängt und hochgenommen werden will. Ich genieße ja jede Entwicklung des Kleinen, aber wenn es so eine anstrengende Phase ist, muß man sich wohl auch mal sagen, das diese Zeit vorübergeht...
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und alles erdenklich Gute wünsche ich Dir!
Liebe Grüße und Danke für's Mut machen,
Angela
Yoga ist auch eine super Idee. Ich mache meist Sonntag 2 h Fitness um das Bäuchlein von der Schwangerschaft mal irgendwann wegzukriegen. Die Zeit genieße ich zwar auch, aber oftmals ist gerade der Sonntag der Tag, wo ich mehr arbeiten kann, weil mein Mann auf Vincent aufpasst, deswegen gehe ich oftmals nicht. Wahrscheinlich muß ich da einfach mehr an mich denken und das wirklich regelmäßig machen. Es beruhigt mich ja zu hören, dass die Schlafgewohnheiten sich noch in dieser Richtung ändern können. Ich dachte schon, wenn er jetzt nur 11 h schläft, schläft er bald nur noch 9 h oder so...
Ich versuche Vincent auch zu integrieren, indem ich ihm immer erzähle, was ich gerade tue usw., aber er ist zur Zeit so anhänglich (viell. weil er gerade Laufen lernt), das er mir dann an den Beinen hängt und hochgenommen werden will. Ich genieße ja jede Entwicklung des Kleinen, aber wenn es so eine anstrengende Phase ist, muß man sich wohl auch mal sagen, das diese Zeit vorübergeht...
Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und alles erdenklich Gute wünsche ich Dir!
Liebe Grüße und Danke für's Mut machen,
Angela
Re: Einschlafprobleme und Tagesstress
Hallo Angela
Ich fand dass mir Yoga bis jetzt am meisten Entspannung gebracht hat weil ich den Kopf ausschalten konnte. Leider ist aber das Bäuchlein nicht so ganz weg gegangen dabei!! Es ist schon so, die Schlafgewohnheiten der Kinder können sich immer verändern doch ich finde jetzt ist es viel einfacher als noch vor einem halben Jahr. Naomi war eine mieserable Tagschläferin im ersten Jahr, also gib bloss die Hoffnung nicht auf. Wobei die Möglichkeit stets vorhanden ist dass dein Süsser einfach weniger Schlaf braucht als Naomi, dies ist wohl so und ist auch normal, aber du musst dich nicht sorgen dass er plötzlich nur noch 9 Stunden schläft! Wenn er erst mal gehen kann dann kannst du ihn täglich so müde gehen lassen dass er ohne Porbleme mehr schläft, nehme ich jetzt mal an. Ich fand die Zeit die ihr gerade durchmacht auch furchtbar, man konnte nicht einmal in Ruhe auf's Klo. Jetzt versteht Naomi schon dass ich auch mal Zeitung lesen will, nur 5 Minuten aber sie kapiert dies und hat gelernt es zu akzeptieren. Alos nur den Mut nicht verlieren und denk auch an Dich, wenn du total ausgepowert bist nützt es schlussendlich niemandem mehr denn dann brauchst du immer länger um wieder aufzutanken!
Danke für die Glückwünsche und alles Gute
Karin
Ich fand dass mir Yoga bis jetzt am meisten Entspannung gebracht hat weil ich den Kopf ausschalten konnte. Leider ist aber das Bäuchlein nicht so ganz weg gegangen dabei!! Es ist schon so, die Schlafgewohnheiten der Kinder können sich immer verändern doch ich finde jetzt ist es viel einfacher als noch vor einem halben Jahr. Naomi war eine mieserable Tagschläferin im ersten Jahr, also gib bloss die Hoffnung nicht auf. Wobei die Möglichkeit stets vorhanden ist dass dein Süsser einfach weniger Schlaf braucht als Naomi, dies ist wohl so und ist auch normal, aber du musst dich nicht sorgen dass er plötzlich nur noch 9 Stunden schläft! Wenn er erst mal gehen kann dann kannst du ihn täglich so müde gehen lassen dass er ohne Porbleme mehr schläft, nehme ich jetzt mal an. Ich fand die Zeit die ihr gerade durchmacht auch furchtbar, man konnte nicht einmal in Ruhe auf's Klo. Jetzt versteht Naomi schon dass ich auch mal Zeitung lesen will, nur 5 Minuten aber sie kapiert dies und hat gelernt es zu akzeptieren. Alos nur den Mut nicht verlieren und denk auch an Dich, wenn du total ausgepowert bist nützt es schlussendlich niemandem mehr denn dann brauchst du immer länger um wieder aufzutanken!
Danke für die Glückwünsche und alles Gute
Karin
Re: Einschlafprobleme und Tagesstress
Hallo Karin,
ja, Du hast Recht. Ich finde auch, wenn man selber unausgeglichen ist, sind auch die Kleinen unausgeglichem. Deswegen muß ich mich unbedingt erholen. Ich hab mir schon vorgenommen den Sonntagssport ernster zu nehmen und morgen ganz ungeplant ne Plauderstunde mit einer Freundin eingeschoben. Als Anfang ersteinmal. :-)
Vielen Dank für's Mut machen. Und Dir viel Kraft!!
Liebe Grüße
Angela
ja, Du hast Recht. Ich finde auch, wenn man selber unausgeglichen ist, sind auch die Kleinen unausgeglichem. Deswegen muß ich mich unbedingt erholen. Ich hab mir schon vorgenommen den Sonntagssport ernster zu nehmen und morgen ganz ungeplant ne Plauderstunde mit einer Freundin eingeschoben. Als Anfang ersteinmal. :-)
Vielen Dank für's Mut machen. Und Dir viel Kraft!!
Liebe Grüße
Angela
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