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Ein- und Durschschlafen II - mit Text

Hallo Zusammen!
Irgendwann lerne ich das mit dem Text...
Ich habe eine Frage die sich hauptsächlich an Mütter von "älteren" Kindern richtet.
Meine Tochter Sophia ist 15 Monate alt und hat eigentlich am Anfang sehr gut geschlafen, doch es hat sich immer mehr verschlechtert. Nachdem sie einmal eine Grippe hatte, habe ich ihr leider angewöhnt, daß ich sie um wieder einschlafen in den Arm nehme. Dann ist sie auch nur noch auf dem Arm eingeschlafen. Irgendwann mußte ich dann 10x pro Nacht aufstehen.
Nachdem ich dann krank wurde, landete das Kind dann auch noch bei uns im Bett, wenn es aufwachte, da der Vater nicht in der Lage war, das Kind zu beruhigen.
Nach einem Urlaub in den Bergen sind wir jetzt soweit, daß sie das erste Mal gegen 5Uhr früh aufwacht, und dann bis zum Aufstehen in unserem Bett bleibt.
Lange Vorgeschichte - jetzt die Frage(n)
Muß ich ihr unbedingt das Einschlafen im Arm abgewöhnen, oder wird sie es irgendwann selber okay finden z.B. im Bett liegend eine Geschichte erzählt zu bekommen etc?
Glaubt Ihr, daß ich das "ins-Bett-Holen" wieder aufhören sollte, weil es sich irgendwann dann wieder steigert?
Ich würde mich über Ratschläge, bzw. über Beispile von Euch freuen, wie es bei Euch gelaufen ist.
Micha
P.S. Ich kann mein Kind NICHT schreien hören, also bitte keine Buchempfehlung von wegen "jedes Kind..."
Bisherige Antworten

Re: Ein- und Durschschlafen II - mit Text

Hallo, liebe Micha,
wir haben die Emma jede Nacht im Bett. Sie schlaeft alleine ein (meistens) und wenn sie nachts aufwacht, kommt sie zu uns. Ich finde das sehr schoen und der Emma gefaellt es auch ganz gut. Deswegen sehe ich ueberhaupt keinen Grund, das zu aendern. Ein kleines Kind hat einen ganz anderen Schlafrythmus als wir Erwachsenen - wachen viel oefter auf nachts als wir und muessen sich dann erst wieder alleine zurueck in den Schlaf bringen. Das ist garnicht so einfach. Sie dann schreien zu lassen, ist eine "Methode" - irgendwann geben sie dann schon auf und schreien dann nicht mehr...traurig, finde ich...denn auch wenn ihnen aeusserlich nichts fehlt...sie koennten ja einfach ein Beduerfnis der Naehe verspueren...das man meiner Meinung nach nicht ignorieren sollte.
LG, Rieke

Re: Ein- und Durschschlafen II - mit Text

Unser Lukas (18 Mon.) hat bis er 1 Jahr war super durchgeschlafen. Dann kam im Herbst eine Erkältung und wir gaben ihm nachts warme Milch. Von da an kam er nachts 1-3 mal. Inzwischen hatte er 2x starke Bronchitis und er wird weiterhin nachts wach. Er lässt sich auch durch nichts ausser durch Milch zum schlöafen bringen.
Wir haben dann mal die Methode mit dem schreien lassen versucht. Nach 2 stunden konnte ich das nicht mehr.
Wir haben, jetzt wo er wieder fitt ist, versucht die Milchmenge zu reduzieren.
Im Augenblick schläft er bis kurz vor 5:00, dann geben wir ihm seine Moregnflasche und er schläft bis 7:30/8:00.
Und damit können wir leben.
Hab auch mal versucht ihn mit in unser Bett zu nehmen, da wir da mal zusammen getobt haben, denkt er immer nur ans toben. Nix mit schlafen bei den Eltern. Bin eigentlich froh drum, da ich so viel Platz brauche.
Und was mir aufgefallen ist, abends ruhig ausklingen lassen, eine Buch anschauen und immer versuchen ruhig zu bleiben. Als mich das alles nervlich gestresst hat waren die Nächte auch unruhiger.
Gruss Jeannette
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