Draußen lebt es sich gefährlich!
Re: Draußen lebt es sich gefährlich!
ich versuch auch immer alles so sicher wie möglich zu machen. und wenn dann doch was da ist, und er da rangeht, sag ich eben nein. anders gehts nicht.
vlg tina
Re: Draußen lebt es sich gefährlich!
das kenne ich auch. Das schlimmste ist nur, wir haben einen riesengroßen Gartenteich (und noch einen Kleineren), das besorgt mich momentan. Im Frühjahr wollen wir dort alles sicher machen, aber es ist doch nie 100% sicher!
Ich habe da auch immer Angst.
Momentan steckt Lea auch noch alles im Mund, jetzt mußte ich erstmal ein Schneeglöckchen aus ihrer Hand nehmen, die sind doch auch Megagiftig! Im Moment heißt es echt nur AUFPASSEN!!! ;0)
lg
lani
Ich seh das ein bisschen lockerer...
Re: Draußen lebt es sich gefährlich!
Viele Grüße,
Christine
Re: Draußen lebt es sich gefährlich!
Ich sehe das nicht so eng, sonst würde ich verrückt werden vor Sorge. Wenn es wirklich gefährlich wird, greife ich ein, klar. Aber wenn er in eine kleine "Gefahrenquelle" läuft und nicht auf mich hört, wenn ich sage, er soll vorsichtig sein, dann laß ich ihn auch mal fallen. Ich muß sagen, mein Kind ist sehr geschickt geworden, großteils durch eigene Erfahrungen.
Gloria
Leben ist immer gefährlich
ja, AnnA hat's heute auch eine Treppe runtergehauen. Ich kann nicht immer zur
Stelle sein und will es auch nicht. Sie weiss, dass man Treppen rückwärts runter
geht. Ich achte allerdings darauf, dass Teiche gesichert sind und auch keine
Gefahr von der Strasse droht. Was die Stolperfallen im Garten angeht... sorry!
die bekennende Rabenmama Regula
Re: Draußen lebt es sich gefährlich!
das sit einfach ein Lernprozess. Ich schau mir fremdes Gelände immer vorher nach tödlichen Fall an ( Teiche , Stacheldraht etc.) und frage nach Beerensträuchern.
Daheim passiert einfach alles mal. Heute ist sie rückwärts vom Sandkasten .. gotsseidank ins Blumenbeet gefallen. Danach hat sie sich in der Dornenranke verfangen ( auu!) um dann endlich ihre Lieblingsbeschäftigung zu entdecken: Das aufspießen verfaulter Kompostäpfel.
Meine ist jetzt 18 Monate und ich muß nicht mehr laut Nein schreien, es genügt, wenn ich ihr erzähle, was "Aua" ist oder einfach "Nicht gut", sie tuts zwar dann trotzdem, geht aber langsamer an die Sachen ran.
LG Gala
Re: Draußen lebt es sich gefährlich!
Öhmmm... 20cm ist nicht wirklich hoch, oder? :-)
Wenn es sich nicht gerade um befahrene Straßen, Gartenteiche oder meterlange, steile Abhänge handelt, lasse ich Lia eigentlich machen. Wenn ich nicht sicher bin, ob sie das schon wuppt (z.B. die richtig hohe Rutsche alleine raufsteigen), dann stehe ich zur Sicherheit dahinter, um sie auffangen zu können, aber ansonsten lasse ich sie sich selber ausprobieren. Nur Übung macht den Meister und sie lernt, sich selber einzuschätzen. Auch bei hohen Treppen gehe ich entweder vor oder hinter ihr, um sie im Notfall auffangen zu können, aber sie geht alleine. Ich traue es ihr einfach zu, und ich denke, daß das ihr Selbstbewußtsein stärkt und sie sicher ist. Und wenn sie mal irgendwo herunter fällt und sich dabei weh tut, dann ist das so und gehört zum Lernprozeß dazu. Sie wird nächstes Mal vorsichtiger sein.
Kurz: Wenn es gefährlich wird, gehe ich mit ihr und sichere sie oder helfe ihr im Bedarfsfall, ansonsten lasse ich sie machen. (Sie darf und kann mittlerweile die 1,80m hohe Rutsche ohne meine Anwesenheit beklettern. Sie kann es, und sie ist beim Üben in meinem Beisein nicht einmal abgerutscht...)
LG, Kelly
Re: Draußen lebt es sich gefährlich!
Wir (Werner und ich) springen Noah immer hinterher, wenn wir draußen sind. Wird´s gefährlich, schreiten wir halt ein. Ist halt nichts mit gemütlich sitzen und sonnen.
Heute waren wir bei Noah´s Göti, der hat einen Pool im Garten wo natürlich noch kein Wasser drin ist - also megagefährlich. Wir haben überlegt, ob man den leeren Pool nicht als Riesenlaufstall nützen könnte, lach! Wäre doch echt praktisch!
LG Angela
P.S. Treffen wir uns diese Woche? Das Wetter wird traumhaft!
Re: Draußen lebt es sich gefährlich!
Re: Draußen lebt es sich gefährlich!
ich greife eigentlich nur aktiv ein, wenn es wirklich gefährlich werden könnte. ansonsten muss caro eben ihre erfahrungen mit stürzen & co. machen. manchmal sage ich noch prophylaktisch "achtung!", das wars aber dann auch. meinen schwiegers haben letztens grade die haare zu berge gestanden, weil caro allein auf dem sofa balancieren durfte :-). sie meinten, das würden sie wegen der gefahr, caro könnte abstürzen, auf gar keinen fall zulassen. ständig kam von ihnen bei caros klettertouren ein erschrockenes "hach". caro hat sie dann nur verständnislos angeschaut und hat ihre balancierübung ohne sturz beendet.
ich dagegen denke, kinder wollen ausprobieren und müssen ihre erfahrungen auch machen. nur so können sie ihre grenzen ausloten und ein gefühl für gefahren bekommen sowie selbstbewusstsein. dass das nicht ohne macken abgeht, ist klar. ich bin allerdings eh eine von der gelasseneren sorte.
viele grüsse, sep
"du wächst sicher an der herausforderung"...:-) lg
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