Huhu!
Ja wir teilen das gleiche Los *handschüttel* Irgendwie hat Sophia nicht die gleiche Vorstellung vom Leben wie ich :o/
Würde Dir gerne ein paar Nerven von mir abgeben, aber ich hab selbst nicht mehr viele *lol*
LG Claudia

Nicky,
das ist keine Phase, so sind sie einfach. Das geht so weiter bis zum Auszug, dann, in 18 Jahren oder so :).
Mal überspitzt gesagt: Die einzigen natürlichen Feinde von Kindern sind ihre Eltern. Und deshalb muss man die ärgern, was das Zeug hält. Das ist nicht bös gemeint, sie haben ja nichts gegen uns, aber wir sind halt die perfekten Opfer und die einzigen, gegen die sich Machtkämpfe überhaupt lohnen. Du wirst später, wenn er mal in der Pubertät ist, mit Sehnsucht an die Zeit zurück denken, da er 1 1/2 war und Du ihn in sein Zimmer stecken konntest und er nur mit dem Bobbycar gegen die Tür gefahren ist.
Jedenfalls habe ich die interessante Entdeckung gemacht, dass wie man mit der Familie umgeht nicht unbedingt Einfluss darauf hat bzw. deckungsgleich mit dem ist, wie man mit Gleichaltrigen umspringt (vor allem was den frechen Tonfall anbelangt oder so). Das íst doch schonmal gut.
Finde Dich damit ab :). Lass es ihm einfach, es wird auch wieder weniger, auch wenn es nie mehr ganz weg gehen wird, wenn's mal angefangen hat.
Lieben Gruß
Alethia (die sich immer wieder nur wundert, vor allem über Leute, die behaupten, dass 'andere Leute ärgern' NICHT tief drin im Menschen steckt, wie übrigens auch Schadenfreude ... das weiß ich, seit ich meine damals 9 Monate alte Tochter habe dreckig lachen hören, aus reiner Schadenfreude)

Hi Alethia,
*g* ja, das mußte ich auch schon feststellen, daß Yannick die Schadenfreude pur ist. Mein Sohn war im Garten und sein Cousin (21 Monate) ist mit 2 anderen Kindern übereinander gestolpert, die fallen also alle drei hin und mein Sohn steht da, lacht sich kaputt und klatscht in die Hände LOL
LG
Nicky, die sich allerdings trotzdem fragt, wie man einem Kind einen "roten Faden" in der Erziehung zeigen soll, wenn das Kind dann nur lacht und es nicht ernst nimmt *kopfkratz*

Konsequenz ist eines der Zauberwörter und mit gutem Beispiel voran gehen ein anderes. Wichtig ist auch noch Ausdauer.
Wenn die Kleinen dann (noch :)) mehr verstehen, kann man ihnen auch erklären, warum man etwas nicht möchte. Da wird's dann einfacher, allerdings nähert sich dann auch die erste echte große Trotzphase (so um 3 Jahre). Denn dann kommen sie auch irgendwann in das Alter, wo sie einem erklären können, warum SIE irgendetwas nicht wollen ... :).
Manche Sachen muss man einem Kind etwa 1000 Mal sagen, bis es (nicht das Kind, die Sache ;)) endlich richtig funktioniert, und selbst dann kann es passieren, dass man seiner 8 1/2jährigen Tochter beim Metzger, der ihr gerade ein Stück Gelbwurst schenkt, sagen muss 'Und Hannah, hast Du Dich schön bedankt?'. Ist halt so, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sie es lernen, bis sie groß sind.
LG
Alethia