Morgen,
bei uns ist das ähnlich, nur dass ich morgens erst noch fünf Stunden arbeiten gehe. Also 6:00 Uhr raus mich fertig machen und dazwischen meinen Davibär beschäftigen bzw. sicher im Laufstall unterbringen (während des Duschens), Frühstück machen, Frühstücken, meinen Göttergatten wecken zu seiner Kinderschicht (und wenn der Kleine schläft zu macht er seine Büroarbeit), zur Arbeit fahren (ca. 8:00) dort bis ca. 13:15 arbeiten, nach Hause (Arbeit ist in der Nähe)mit meinem Davibär essen, spielen und dazwischen Abwasche machen während er sich gottseidank selbst beschäftigt oder schaut , was ich so in der Küche treibe oder im gemeinsamen Schlafzimmer alle Schubläden untersucht.
Wenn mein Kleiner dann seinen Nachmittagsschlaf macht, mache ich die Wäsche oder ähnliches im Keller oder vor der Tür.
Nach dem Schlafen gehen wir meistens spazieren.Um 20:00 kommt mein Göttergatte aus seinem Laden (er ist selbstständig) wieder. Entweder habe ich dann schon etwas gekocht oder er kocht schnell etwas (bei uns gibt es immer schnelle Küche - Spaghettis oder etwas von Bofrost. Dann essen wir zu Dritt, dann bringe ich den Kleinen ins Bett, dann mache ich schnell den Abwasch und hol die Wäsche aus dem Trockner o.ä und dann gibt es ein schönes Glas Rotwein und ein/zwei Zigaretten und so gegen 23/24:00 gehe ich zu Bett.

Gelegentlich gibt es dann nachts noch eine kleine Unterberchung, wenn mein Davibär geträumt hat oder die Zähnchen weh tun oder die Nacht kann von ihm auch schon um 5:00 beendet werden. Mein Göttergatte bekommt davon nichts mit, denn er schläft wie ein Baär. Ich wache aber beim Murren oder Jammern meines Kleinen immer auf und dann sehe ich auch keinen Sinn drin, meinen Mann zu wecken, damit er den Kleinen beruhigt.
So sieht mein Tagesablauf ab. Deshalb weiß auch ich, was müde bedeutet. Aber das schrecklichste finde ich das "Geewcktwerden" um 6:00 sonntags. Ich habe alles schon versucht, aber Sohnemann sieht es nicht ein, einen Unterschied zwischen werktags und sonntags zu machen.
So, jetzt habe ich mich auch mal ausgeheult, das tat gut. Aber was mir auch immer gut tut, ist die Belohnungszigarette abends und das Gläschen Rotwein, das ist wie fast wie Urlaub.
Übrigens kommt am Mittwoch auf WDR 3 oder MDR 3 oder einem andern Drittenprogramm so gegen 21:00 Uhr eine Sendung, die uns allen guttäte. Dort wird beschrieben, wie es Männern ergeht, deren Frauen für ein Wochenende auf eine Erholungsfarm fahren und sie mit den Kindern allein lassen. Also der Trailer war schon herrlich.
So jetzt wünsche ich allen Mitleidenen einen schönen Tag.
Schicki

... Ende August bin ich mal weg für ein WE *gg*
Zwar nicht auf eine Schönheitsfarm (sowas hab ich nicht notwendig *prust*) aber mal weg mit meiner Freundin.
Das wird meinem Mann und Thomas sicher gut tun. Und alle seine Freunde werden ihn bewundern, wie er das so packt ;o)
Ist ja nur bei uns Frauen selbstverständlich dass wir das alles machen.
Ich habe mir inzwischen angewöhnt, meinen Mann einzuteilen, vor allem am WE. Wie komme ich bitte dazu zu kochen? Das kann dann er machen und tut es auch gerne. Seitdem ich anstatt vor mich hinzujammern, sage was er tun soll, geht es mir und damit auch unserer Beziehung besser.
Unter der Woche ist das anders, da hat er seinen Job und ich meinen, aber am WE oder im Urlaub wird geteilt. Von alleine wäre er ja auch nicht draufgekommen, dann hab ich ihn eben mit der Nase "draufgestoßen"
LG Birgit... die sich die Doku ansehen wird *gg*

Hallo,
also ich kann mich nicht beschweren, mein
Mann ist trotz Arbeit und Abendschule, die
bessere Hausfrau von uns beiden. Ich schiebe
schon mal gerne was vor mir her und er erledigt
es dann lieber selber weil er die Unordnung dann
nicht mag!
Ausser bügeln und Boden wischen, das mach ich mir
lieber alleine ;o)
LG Christina