ich werde mir alles durch den Kopf gehen lassen und die für unsere Familie richtige Entscheidung treffen. Als erstes lasse ich mich beraten, mit Psychologe am besten.
Mein Kleiner hat seit gestern wieder so hohes
Fieber und ist krank, heute bin ich dann mit Halsschmerzen und Fieber aufgestanden. Also erstmal wieder gesund werden, leider ist krank sein bei uns ein Dauerzustand. Sebastian hatte es gerade mal 11 Tage geschafft gesund zu sein. So geht das mit den Kindern seit August. Die Grosse wird seit Oktober nicht mehr gesund.
Da haben wir ja Glück das der Papa die Stellung hält, allerdings muss der am Heiligabend und ersten Feiertag arbeiten, Silvesternacht auch. Ist nicht so toll in meiner Situation an solchen Tagen alleine zu sein.
Ich geb mein bestes.
Kathleen
Danke für Eure Beiträge wegen meiner Probleme....
Bisherige Antworten
Re: Danke für Eure Beiträge wegen meiner Probleme....
Liebe Kathleen, ich hab eben erst Deinen Beitrag gelesen und sitze hier immer noch mit einer Gänsehaut. Du tust mir so von Herzen leid, auch wenn ich mich natürlich nicht wirklich in Deine Lage versetzen kann. Ich glaube aber, dass Deine Idee, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, die Richtige ist.
Ich würde fast auch sagen; wart mal ab, überdenke alles gut, aber Zeit hast Du ja nicht wirklich, denn mit jedem Tag der Schwangerschaft wird die Entscheidung ja schwieriger. Auch wenn ich sehr gegen Abtreibung bin, gibt es manchmal Situationen, die eine derartige Entscheidung notwendig machen, für DICH und für Deine KINDER. Die Kinder brauchen Dich ja und Du musst stark sein für sie. So wie Du schreibst, ist Dein Mann ja auch eine grosse Hilfe (ich weiss meiner hätte lange schon das Handtuch geschmissen!), das ist doch auch eine seelische Stütze.
Oh, ich weiss auch nicht, was ich Dir schreiben soll, aber Deine Geschichte geht mir so nah, und Du sollst wissen, dass Du -zumindest virtuell- nicht alleine bist !
Alles Gute für Dich und Deine Familie!
Sandra
Ich würde fast auch sagen; wart mal ab, überdenke alles gut, aber Zeit hast Du ja nicht wirklich, denn mit jedem Tag der Schwangerschaft wird die Entscheidung ja schwieriger. Auch wenn ich sehr gegen Abtreibung bin, gibt es manchmal Situationen, die eine derartige Entscheidung notwendig machen, für DICH und für Deine KINDER. Die Kinder brauchen Dich ja und Du musst stark sein für sie. So wie Du schreibst, ist Dein Mann ja auch eine grosse Hilfe (ich weiss meiner hätte lange schon das Handtuch geschmissen!), das ist doch auch eine seelische Stütze.
Oh, ich weiss auch nicht, was ich Dir schreiben soll, aber Deine Geschichte geht mir so nah, und Du sollst wissen, dass Du -zumindest virtuell- nicht alleine bist !
Alles Gute für Dich und Deine Familie!
Sandra
Re: Danke für Eure Beiträge wegen meiner Probleme....
Hi Kathleen,
ich drück euch fest die Daumen, daß Ihr die für euch beste Entscheidung trefft, welche das ist, kann Dir letztendlich niemand sagen, aber ein Therapeut und eine Beratungsstelle ist schon mal ein guter Ansatz, denn diese Menschen können Dir dabei helfen, Dir Lösungswege aufzuzeigen.
Ich wünsch euch alles Gute
Nicky
P.S.: Wegen dem Kranksein im Moment mach Dir mal keinen Kopf, denn das ist bei uns gerade nicht anders *schnief*
ich drück euch fest die Daumen, daß Ihr die für euch beste Entscheidung trefft, welche das ist, kann Dir letztendlich niemand sagen, aber ein Therapeut und eine Beratungsstelle ist schon mal ein guter Ansatz, denn diese Menschen können Dir dabei helfen, Dir Lösungswege aufzuzeigen.
Ich wünsch euch alles Gute
Nicky
P.S.: Wegen dem Kranksein im Moment mach Dir mal keinen Kopf, denn das ist bei uns gerade nicht anders *schnief*
Re: Danke für Eure Beiträge wegen meiner Probleme....
Hallo liebe Kathleen,
ich habe auch gerade erst Deinen Hilferuf gelesen und möchte Dir von Herzen viel Kraft wünschen.
Auch ich halte es für eine gute Entscheidung, wenn Du therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen würdest. Ich selber bin nach einer langen nachgeburtlichen Depression in einer
Gesprächstherapie und mir hilft das sehr.
Steh´ das nicht alleine durch. Such Dir Hilfe und Menschen die Dir zuhören und nutze gerne auch uns alle zum Zuhören.
Alles Liebe und viel, viel Kraft,
Dani
ich habe auch gerade erst Deinen Hilferuf gelesen und möchte Dir von Herzen viel Kraft wünschen.
Auch ich halte es für eine gute Entscheidung, wenn Du therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen würdest. Ich selber bin nach einer langen nachgeburtlichen Depression in einer
Gesprächstherapie und mir hilft das sehr.
Steh´ das nicht alleine durch. Such Dir Hilfe und Menschen die Dir zuhören und nutze gerne auch uns alle zum Zuhören.
Alles Liebe und viel, viel Kraft,
Dani
Re: Danke für Eure Beiträge wegen meiner Probleme....
Liebe Kathleen,
auch ich habe Deinen Beitrag eben erst gelesen. Such Dir eine Beratung, versuche als erstes, dass *DU* wieder halbwegs fit wirst und klar denken kannst. Es ist moeglich, dass Du wirklich eine langgezogene Wochenbettdepression hast, und ich wuerde sofort unterschreiben, dass das auch auf die Kinder schlaegt. Eure Probleme bekommen die auch mit, die vielen Krankheiten sind vielleicht zum Teil psychosomatisch (Neurodermitis hat auch viel mit Stress zu tun). So als Denkansatz, der aber auf keinen Fall dazu fuehren soll, dass Du Dir einen Vorwurf daraus machst, sondern andersrum, dass Du dahin steuerst, dass es als erstes *DIR* besser gehen muss, dann wird das mit den Kindern sicher auch langsam besser.
Wegen der Schwangerschaft -- schwer etwas zu raten, aber da Du schon eine Abtreibung kaum verarbeitet hast, waere das moeglicherweise fuer Dein Seelenleben grundfalsch. Hat Dir irgendjemand von der Moeglichkeit zur Adoption geschrieben? Ich halte das fuer eine gute Sache, Du weisst dann, dass es Deinem Kind gut geht. Eine Pflegefamilie waere auch eine Idee, das ist nicht ganz so endgueltig und Du behaelst vermutlich den Kontakt zum Kind. Ich denke, mit solchen Massnahmen koenntest Du Deine Psyche schonen (musst allerdings die SS durchhalten) und sowohl dem Kind als auch den Pflege- oder Adoptiveltern eine grosse Freude machen.
Alles das sind Ideen von mir, die ich Dich nie gesehen habe und auch noch nie etwas von Dir gelesen... Ich wuensche Dir, dass Du eine Beratungsstelle findest, in der Du Dich gut aufgehoben fuehlst und Ihr eine Entscheidung trefft, mit der Ihr alle halbwegs gut weiterleben koennt.
Alles Gute,
Baerbel
auch ich habe Deinen Beitrag eben erst gelesen. Such Dir eine Beratung, versuche als erstes, dass *DU* wieder halbwegs fit wirst und klar denken kannst. Es ist moeglich, dass Du wirklich eine langgezogene Wochenbettdepression hast, und ich wuerde sofort unterschreiben, dass das auch auf die Kinder schlaegt. Eure Probleme bekommen die auch mit, die vielen Krankheiten sind vielleicht zum Teil psychosomatisch (Neurodermitis hat auch viel mit Stress zu tun). So als Denkansatz, der aber auf keinen Fall dazu fuehren soll, dass Du Dir einen Vorwurf daraus machst, sondern andersrum, dass Du dahin steuerst, dass es als erstes *DIR* besser gehen muss, dann wird das mit den Kindern sicher auch langsam besser.
Wegen der Schwangerschaft -- schwer etwas zu raten, aber da Du schon eine Abtreibung kaum verarbeitet hast, waere das moeglicherweise fuer Dein Seelenleben grundfalsch. Hat Dir irgendjemand von der Moeglichkeit zur Adoption geschrieben? Ich halte das fuer eine gute Sache, Du weisst dann, dass es Deinem Kind gut geht. Eine Pflegefamilie waere auch eine Idee, das ist nicht ganz so endgueltig und Du behaelst vermutlich den Kontakt zum Kind. Ich denke, mit solchen Massnahmen koenntest Du Deine Psyche schonen (musst allerdings die SS durchhalten) und sowohl dem Kind als auch den Pflege- oder Adoptiveltern eine grosse Freude machen.
Alles das sind Ideen von mir, die ich Dich nie gesehen habe und auch noch nie etwas von Dir gelesen... Ich wuensche Dir, dass Du eine Beratungsstelle findest, in der Du Dich gut aufgehoben fuehlst und Ihr eine Entscheidung trefft, mit der Ihr alle halbwegs gut weiterleben koennt.
Alles Gute,
Baerbel
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