Hallo Ihr Lieben!
Ich muß einfach mal mit jemandem reden...Bin total fassungslos. Meine Nachbarin und mittlerweile gute Freundin, mit der ich oft mal ein Kaffeekränzchen abhalte während unsere beiden Mäuse (sie hat einen Sohn in Emilys Alter) miteinander durch den Garten toben, war am Freitag bei mir uns zeigte mir ganz hibbelig und stolz einen positiven SSW-Test. Ich habe sie gedrückt und mich sooo sehr für sie gefreut, denn sie hat schon vor über einem halben Jahr die Pille abgesetzt und es wollte einfach nicht klappen. Auch ihr Mann war total aus dem Häuschen. Heute nun stand sie voll aufgelöst vor meiner Tür und erzählte mir, dass ihr FA angerufen hat, wo sie vor vier Wochen zur jährlichen Kontrolle war. Der Abstrich war sehr,sehr schlecht - es besteht akuter Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs!!! Ich mußte erstmal schlucken und war total vor den Kopf gestoßen. Als sie ihren Doc dann auf die vermutete SSW ansprach, meinte der, ob sie sich wirklich sicher ist, dass sie das Kind will *kopfschüttel*. Stellt Euch das mal vor!!! Das befallene Gewebe muß wohl rausgeschnitten werden und das ginge nun mal nicht, wenn eine SSW vorliegt. Das verstehe ich ja, aber muß man deswegen so unsensibel sein??!! Nun steht sie vor der wohl schwersten Entscheidung in ihrem Leben. Wenn sie mit dem Eingriff allerdings wartet, bis das Baby da ist, kann es laut FA wohl schon zu spät sein - hat sie also eine Wahl? Ich bin so traurig und Gedanken an meine "verkorkste" SSW kamen wieder hoch,