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Berichtigung: Thema Gestationsdiabetes

Hallo zusammen,
ich hatte ja am Montag von meiner Bekannten und ihrem verstorbenen Kind berichtet. Ich konnte sie leider noch nicht erreichen, da bei ihr niemand ans Telefon geht. Ich werde ihr jetzt kurz schreiben und ihr so mein Beileid bekunden. Den Brief kann sie ja weglegen, wenn sie noch nicht bereit ist, ihn zu lesen.
In meinem Posting am Montag hatte ich eine Falschaussage getroffen, die ich hiermit berichtigen möchte (http://kind.qualimedic.de/Q-3695587.html). Nachdem ich in mein damals geführtes SS-Tagebuch geschaut habe, ist mir der Fehler aufgefallen. Und zwar hatte ich geschrieben, dass 2-3 Wochen vor ET eine Geburtseinleitung gemacht werden muss. Richtig wäre es gewesen, wenn 2-3 Wochen vor ET ein WEHENBELASTUNGSTEST gemacht wird. Dabei soll das Befinden des Kindes unter Wehenbelastung beobachtet werden. Man erklärte mir es damals so, dass die Plazenta bei Babys einer diabetischen Mutter zum Ende der Schwangerschaft i.d.R extremer verkalkt, als bei gesunden Schwangeren. Eine Plazentaverkalkung würde eine schlechtere Versorgung des Babys im Mutterleib bedeuten. Da die Versorgung des Babys unter Wehen gewährleistet werden muss, wird das durch den Wehenbelastungstest beobachtet, um eventuell handeln zu können.
Bei mir war es so, dass ich, weil im Doppler und CTG alles okay war, erst eine Woche vor ET zum Wehenbelastungstest musste. Die Ärzte im KH haben mir empfohlen gleich dort zu bleiben, weil ich eh jeden Tag mehrmals zum CTG müsste und dann bräuchte ich nicht ständig hin und her zu fahren. Das leuchtete mir ein und ich blieb im KH. An einem Donnerstag wurde der Belastungstest gemacht und am Sonntag darauf kam mein Baby 2 Tage vor ET von alleine auf die Welt. So war das alles :-) Ich muss sagen, dass ich mich damals enorm aufgeregt hatte wegen der ständigen CTG's und Doppler und Angsmacherei, aber nachdem ich jetzt auch real mitbekommen habe, dass der Extremfall auch wirklich eintreten kann, würde ich es immer wieder so machen.
Ich habe in den einzelnen Entbindungsforen einen Aufruf gestartet, um die aktuell Schwangeren auf die Wichtigkeit eines Gestationsdiabetes-Tests hinzuweisen.
Gruß++
Laubfrosch.
Bisherige Antworten

Re: Berichtigung: Thema Gestationsdiabetes

hallo laub,
jetzt muß ich es einfach mal loswerden... ;-)
ich finde, du setzt dich mit allen themen immer sooo intensiv auseinander - meinen respekt dafür! du kopierst seitenlange beiträge aus dem netz, sammelst umfrageergebnisse in sachen kindergarten (und machst dich damit bestimmt nicht nur beliebt ;-)), korrigierst dich selbst (siehe oben)... das alles ist sehr zeitintensiv und zeigt, wie sehr du dich mit allen meinungen auseinandersetzt und wie ernst du deine mitmenschen nimmst.
wenn ich auch bestimmt nicht immer deiner meinung bin: ich finde es toll, daß jemand wie du hier im forum so aktiv ist! DEINE beiträge sind beiträge, die ich auch bestimmt lese.
lg
sabine

Dankeschön für dein Lob :-)

Hallo Sabine,
das Thema Gestationsdiabetes musste ich einfach berichtigen, weil einige Mamis neulich nicht einverstanden waren mit dem, was ich geschrieben habe und sie z.T. die Dinglichkeit nicht gesehen, weswegen man bei Diabetes so handeln muss. Zudem hatte ich den Eindruck, dass ich durch meinen Beitrag etwas Panik verursacht hatte. Das wollte ich eben in diesem Thread relativieren. Ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
Das Thema KiGa und Ausländeranteil ist mir auch, aus dir sicherlich bekannten Gründen, ziemlich wichtig gewesen.
Mit jeder Meinung kann man sicherlich nicht übereinstimmen, aber dennoch kann man sie ja mal im Hinterkopf behalten, um evtl. zur gegebenen Situation sie zu nutzen oder auch nicht ;-)
Danke nochmal. Aber ich mache das nicht, um die Beste hier im Forum zu sein oder mich zu profilieren oder einen Dank zu erhaschen :-))
Gruß++
Laubfrosch.
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