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Auswertung zur Umfrag Rollenbilder

Hallo,
wow, so viele Antworten, toll!!
Ich hab nur eine ganz schnelle Auswertung gemacht, aber sehts euch mal an, ich glaub 25 haben mitgemacht inklusive mir (manchmal gabs keine Antwort zudem hab ich mich wohl manchmal verzählt :-(
Zu weiblich und männlich hab ich nicht alles aufgeschrieben, sondern versucht zusammenzufassen. Einige haben gemeint, das könne frau sowieso nicht so sagen (gelle Ronja gr, ist kürzer als Agniezka ;-)
weiblich: Schönheit, quatschen, mehr und lieber reden, emotional, Esoterik, vielschichtig, shoppen, einfühlsam
männlich: rasieren, reden weniger, mehr handlen, Technik, aggressiv, einseitig, zielsrtebig, eher ruhig
2. 8 merken was 11 finden sie haben einfach nur Kleinkinder zuhaus
3. Bei 19 verdient der Mann die Brötchen, 8 Frauen arbeiten dazu und bei 5 Familien ist es halbe halbe zwischen Mann und Frau. Kommentar: frau merke, KEIN Mann ist ganz daheim!
4. 13 Frauen machen z.T: wesentlich mehr im Haushalt, bei 10 ist es gut ausgeglichen und nur bei einer Familie macht der Mann mehr
5. 19 Frauen sind wesentlich mehr beim Kind (dieselben wo auch der Mann mehr verdient? hab nicht nachgesehen) 4 teilen es sich auf und 2 Männer machen mehr mit dem Kind als die Mama
6. 15 zufrieden, 5 unzufrieden und 5 Jein
7. 18 denken sie sind ein gutes Vorbild, 2 glauben das nicht. 5 Jein
Danke an alle die mitgemacht haben. Hier wären noch ein paar Kommentare, ihr seid herzlich eingeladen die bzw. meine Auswertung auch zu kommentieren.
Kommentare im 2. Teil
Bisherige Antworten

Kommentare

Also toll finde ich, dass die meisten zufrieden mit der Aufteilung sind und auch glauben gute Vorbilder zu sein - haben wir ja Chancen auf gute Schwiegertöchter und -söhne :-)
Aufgefallen ist mir aber schon, dass wirklich kein Mann ganz daheim ist, aber überdurchschnittlich viele Frauen, auch Haushalt und Kinderbetreuung sind schon eindeutig Frauensache, auch wenn das nicht so bzw. als individuelle Entscheidung gesehen wird.
Dass Frau mehr verdient ist auch nur in 2 Fällen vorgekommen da geht das dann mit einer ausgeglichenen Aufteilung von Haushalt und Kind Hand in Hand. Auch gleiches Einkommen ist selten.
Mehrmals wurde geschrieben "er macht was ich ihm sage" GRINS, das zeigt auch, dass Haushalt und Kinder als Frauensache gelten.
Wir alle streben offensichtlich nach ausgeglichenen Beziehungen, wollen also vermitteln, dass Frau und Mann gemeinsam und miteinander das erreichen was sie haben und sein wollen.
Und zuletzt und das ist meine ganz private Meinung: einige stellen glaub ich sich selbst zu sehr in den Hintergrund und geben möglicherweise zuviel von sich selbst, ihrem Beruf und ihrer Ausbildung auf. Ich persönlich glaube immer, dass es immer eine Lösung geben muss, vielleicht nicht immer das was üblich und normal ist, aber frau sollte sich nicht durch Konventionen oder den Geldbeutel unterbuttern lassen.
Ich bin dabei mich in die "Höhle des Löwen" zu wagen und meinem Mann in seine Heimat zu folgen. Wünscht mir Glück, ich kanns brauchen.
lg bila

Re: Kommentare

Guten Morgen Bila :-)
zwar weiß ich nicht wo die Heimat deines Mannes liegt, in die du ihm folgst, doch wünsche ich dir hierzu alles, alles Liebe!
Herzlicher Gruß
Micha (die deine Umfrage nicht mitbekommen hat brillebraucht)

Re: Kommentare

guten morgen bila,
das war schon eine spannende umfrage. ich stimme dir voll und ganz zu, dass es mittlerweile sehr gute lösungen gibt, die es einer familie ermöglichen, für alle möglichen lebenspläne wege zu finden (keine notlösungen ;-)), mit denen alle familienmitglieder zufrieden sind (was für ein satz - ich hatte wohl echt zu wenig schlaf heute nacht *lach*). eine kleine korrektur muss ich doch anbringen ;-): mein mann war 10 monate voll zu hause, nur mittlerweile (mit unserem sooo großen kind *woistdiezeithinseufz*) arbeiten wir beide wieder. ich kenne übrigens alleine in meinem engeren bekanntenkreis noch weitere 3 paare, in denen der papa auch elternzeit genommen hat, aber als "psychos" sind wir vielleicht nicht so repräsentativ *lach*. naja, ich habe auf jeden fall das gefühl, dass ich sowohl für annabell viel zeit habe als auch für meine berufliche entwicklung oder auch für freizeitaktivitäten alleine. was tatsächlich (vor allem in stresszeiten) zu kurz kommt, ist unsere zeit als paar - da versuchen wir dann immer mal kleine auszeiten zu nehmen, um uns nicht ganz "aus den augen zu verlieren" (bzw. nur noch über alltag und beruf zu sprechen). schaun wir mal, wo uns das noch so hinführt :-) .... dir und deiner familie wünsche ich auf jeden fall alles gute für eure zukunft und eine glückliche hand bei der entscheidungsfindung!
lg anja

Re: Kommentare

Hallo Bila!
Habe die Umfrage gesehen, aber aus Zeitmangel keine Antwort geschafft.
Wo zieht Ihr denn nun hin???
Mein Mann ist Russe und meinetwegen nach Deutschland gezogen. Er hat sich tierisch gefreut, dann eine Stelle zu finden und kann sich keinen Erziehungsurlaub vorstellen, obwohl er so ein halbes Jahr, oder Arbeit von zu Hause aus als ideal empfaende (sagt er, und ich weiss, dass er schon oefter von zu Huse aus gearbeitet hat -- er meint halt nur, dass er danach Schwierigkeiten haette, wieder eine Stelle zu finden, bzw. die Kollegen keinen Erziehungsurlaub akzeptieren wuerden, das ist halt seine Angst). Nun, "offizielle Sachen" mache von jeher ich, Telefonate, usw., allein schon wegen der Sprache. Kannst Du eigentlich die Heimtsprache Deines Mannes? Finde ich ganz schoen spannend, berichte doch mal.
Momentan arbeite ich von zu Hause aus und seit gestern ist unser zweites Au Pair da. Mit Au Pair laeuft es so, dass die putzt und ich koche und die Waesche mache und mein Mann gar ncihts ausser mit Sophia spielen. Als wir jetzt zwei Monate kein Au Pair hatten, haben mein Mann und ich am Wochenende zusammen geputzt. Mit Sophia verbringe ich mehr Zeit als er, liegt natuerlich auch an meinem Arbeitsplatz. Die Wochenenden sind zeitmaessig gleichverteilt, bzw. spielt er fast mehr mit ihr als ich.
Wenn mein Stipendium endet und ich eine Stelle kriegen sollte, waere die gesellschaftlich hoeher angesehen als das was er macht, finanziell vielleicht auch etwas mehr. Das stoert ihn nicht (ich glaube, er ist da ehrlich, wir haben ja auch einige Zeit nur von meinem Geld gelebt), im Gegenteil, es wuerde ihm den Druck nehmen "das Geld verdienen zu muessen", das Gefuehl hat er halt jetzt. Und vielleicht kriegen wir dann noch ein Kind (so ein drittes Luxuskind, das zweite haette ich gerne schon bald) und er nimmt doch mal Elternzeit... Mal gucken.
Liebe Gruesse und viel Glueck fuer das "neue Leben"!
Baerbel
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